Kapitel 13

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Flavia:

BITTE WAS!!

Schock und Schmerz über kam mir. Meine Eltern sind nicht meine richtigen Eltern. Sie haben alles nur vorgegeben. Die ganze Zeit. Mein Leben. Eine ganze Lüge.

„Ich wollt mich doch verarschen" sprach ich wütend und Tränen überkam mich.

„Flavia nicht in diesem Ton" sprach mein angeblicher nicht Vater zu mir.

Ich stand auf und der Stuhl viel nach hinten.

„Wisst ihr was ihr könnt mich mal."
Schreite ich sie an. Zwar guckten ein paar aber das ist mir sowas von scheiß egal. Mir reicht es.
Also fing ich an mit schnellen Schritten vom Tisch Weck zu gehen. Ich rief Leonardo an in der Hoffnung das er rangeht. Zum Glück tat er dies auch.

„Hey alles gut?"

Nein könntest du mich bei einem Restaurant abholen ich schicke dir meinen Standort und komm bitte so schnell wie möglich ist ein Notfall.

„Was ist passiert?" seine Besorgnis süß. Konzentriere dich!

Erzähl ich dir wenn du da bist. Kommst du oder muss ich die Bahn nehmen. Denn ich bin echt schick angezogen und..

„Klappe ich komme!" somit legte er auf

Ich versteckte mich etwas weiter Weck von dem Restaurant und schickte ihm den Standort. Endlich nach einer halben Stunde stand sein Wagen da und ich stieg ein.

„Fahr. Jetzt." sagte ich schnell zu ihm. Er drückte aufs Gas.

„Jetzt sagst du mir auch mal was passiert ist verdammt!"

„Meine Eltern sind nicht meine richtigen Eltern"

„Was?" sein Blick zeigte auch Schock.

„Ja. Meine leiblichen Eltern und mein angeblicher großer Bruder waren da. Ich hab es nicht mehr ausgehalten und wollte dort einfach nur Weck. Könnte ich ein paar Nächte bei euch schlafen?"

„Klar. Aber war also alles gelogen. Sie sind nicht deine richtigen Eltern und haben alles vorgespielt" als antwort gab ich ihm nur ein Nicken.

Nach ein paar Minuten sind wir nun auch angekommen und alle gucken mich an. Aber Leonardo brachte mich nach oben da ich ihm im Auto noch sagte das ich erstmal mit keinem reden möchte. Er brachte mich in sein Zimmer glaube ich und gab mir eine Jogginghose die ihm zu klein ist und einen großen Pullover. Ich ging also mit den Sachen ins Badezimmer und zog mich um. Leonardo ist wieder nach unten gegangen damit er den anderen erstmal sagen kann das ich mit keinem reden möchte.
Mir geht's grad einfach nur noch beschissen. Mein ganzes Leben eine Lüge. Das Baby. Nicht meine Schwester. Alles, alles was ich bisher hatte. Lüge. Plötzlich spürte ich Tränen in den Augen und lies es zu. Ich lies es zu. Zu Weinen. Aber irgendwann bin ich auch eingeschlafen. Wann weiß ich nicht. Dennoch im Bett von Leonardo.

——

Am Morgen wachte ich auf und spürte was an meiner Taille. Ich drehte mich um und sah in ein verschlafenes Gesicht. So süß wie er schläft. Aber jetzt erinnerte ich mich wieder an gestern und drehte mich schnell wieder um. Tränen kamen wieder. Dieser Schmerz. Dieses stechen. Ich will das es aufhört. Es tut so weh.

„Hey warum weinst du?" fragte mich eine müdige morgen stimme von Leonardo.
Schnell wischte ich alles Weck.

„Tue ich doch garnicht" zum Glück hörte man es nicht raus aus meiner Stimme.

„Flavia!" oh jetzt ist jemand sauer.

„Ich hab gesagt gestern ich will mit keinem reden. Und jetzt auch nicht mit dir. Ich will grad einfach allein sein" somit löste ich mich aus seinem Griff was bisschen schwer aber möglich war. Schnell ins Badezimmer und abschließen. Schon wieder überkamen mich Tränen.

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt