Kapitel 34

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Flavia:

Ich atme gerade die frische Luft ein von draußen da wir grad vom fliegen angekommen sind.

„Chica wir müssen weiter ins Hotel" sagte Leonardo zu mir und nahm meine Hand in seine.

Wir beide gingen zum Auto und steigten ein. Der Fahrer fuhr uns zum Hotel. Es dauerte nicht lange und schon waren wir da.

Leonardo stieg als erster aus, da er auf die andere Seite ging und mir die Tür aufmachte.

„Oh ein Gentleman höchstpersönlich" grinste ich ihn an.

„Für meine wunderbare Freundin tu ich doch alles" grinste er zurück und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

Wir beide machten uns auf den Weg zur Resektion. Dort saß eine junge Dame. Blonde Haare, Blaue Augen und ein par Sommersprossen mehr kann man auch nicht erkennen. Sie trug ein lipgloss und wimperntusche auf ihrem Gesicht. Man sah ihr die aufgespritzten Lippen an. Warum muss man sich das denn machen. Was bringt es einem.

Als sie meinem Freund anblickte versuchte sie sich so hinzusetzen das ihre Brüste zu Vorschein begangen. Ich rollte mit meinen Augen innerlich.

„Ein VIP Zimmer" sagte er lächelnd zu dieser Frau. Warum lächelte er.

„Gerne doch dann lassen sie mich mal schauen" lächelte sie mehr und schaute dann auf den Bildschirm.
„Für eine Person da haben wir leider nur ein einzel Bett oder für zwei Personen ein Doppelbett?" fragte sie ihn und drückte ihre Brüste mehr hervor.

„Für zwei Personen" grinste er zurück. Der will mich provozieren ja. Okay ich kann's auch.

„Sicher? Ich sehe sonst hier niemanden" sagte sie verführerisch da sie mich wahrscheinlich nicht wirklich beachtete.

„Hör mal zu Schätzchen. Ich bin seine Frau und an vergebene Ehemänner macht man sich nicht ran das ist einfach nur wiederlich. Entweder du gibts uns jetzt die Karte fürs Zimmer oder ich lasse deinen Chef rufen das es hier sich um sexuellebelästigung handelt" drohte ich ihr. Direkt schaute sie zu mir und nickte ängstlich da ich schon grad fast auf hundertachtzig bin.

Die Dame gab uns die Karte und wir gingen zusammen zum Aufzug. Also wirklich ich fand's richtig scheiße von ihm. Das er das auch noch mit machte.

„Meine Frau ja" grinste er.

„Was hätte ich sagen sollen. Bei so einer schlampe hilft nicht das Wort Freundin" motzte ich ihn an.

„Also die kann bestimmt gut blasen" provoziert er mich weiter. Okay er will es so.

Klatsch. Sein Kopf flog zur Seite. Er hielt sich mit der Hand seine Wange und grinste weiter. Ihm gefiel es wohl und dies beweist es mir auch da sein Stück es deutlich zeigte.

„Du bist so wiederlich. Die Nacht schläfst du auf der Couch!" motzte ich ihn noch doller an. Es ging die Tür auf und ich stieg aus.

Er weiß das ich mich nicht aufregen darf und was macht er. Argh.

Die Tür aufgemacht und den Koffer zur Seite gestellt. Gehe ich auf die Terrasse und setzte mich dort hin.

„Schatz es tut mir leid. Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern und gucken wie du reagierst" sagte er zu mir und kniete sich zu mir.

„Jetzt weißt du es wie ich reagiere und du hast immer noch nichts daraus gelernt. Du hast mir damit auch weh getan und ich hab wieder mal gezweifelt das es doch wie vor 6 Jahren passieren kann" ich unter Drücke meine Tränen.

Ich stehe auf und gehe an ihm vorbei. Okay vielleicht reagiere ich über aber er muss auch verstehen das er mich nicht einfach ignorieren darf.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich machte die Tür auf.
Huch wer ist das denn?
Ich schaute den Mann vor mir an. Er hat blonde Haare und blaue Augen sowie die Frau unten. Sind das vielleicht Geschwister?

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt