Kapitel 30

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Flavia:

Das ist wirklich nicht passiert...
Ich erinnerte mich..
Ich hab ihn gebeten hier bei mir zu schlafen um zu kuscheln und er hat es zu gelassen.

Das kann doch nicht wahr sein. Ich drehte mich um und sah in sein Gesicht. Er schläft friedlich.

Fuck man hab ich Kopfschmerzen. Aber die sind jetzt erstmal egal.

Ich vermisse ihn einfach so sehr. Aber er hat mir einfach so sehr weh getan. Alle meinen ich solle mit ihm endlich mal reden. Darüber sprechen. Wenn ich aber darüber spreche kommen wieder die ganzen Erinnerungen auf. Die Szene.

Es tut einfach weh. Weh das ich ihn verloren hab. Weh das er mir das angetan hat. Weh das ich abgehauen bin um ihn nie wieder zu sehen und was ist passiert. Er ist mein Geschäftspartner.

Ich merkte wie er langsam seine Augen öffnet weswegen ich meine ganz schnell wieder geschlossen hab. Doch meine zwei Tränen schlichen sich über mein Gesicht. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Gesicht die die Tränen weg wischte. Seine Hand.

„Es tut mir leid" flüsterte er leise. Vermutlich denkt er ich weine im Schlaf.

„Es war meine Schuld diesen Abend in den Club zu gehen und nicht bei dir zu sein. Ich habe mich zu sehr ins Mafia leben geritten und dabei meine Liebe enttäuscht und verletzt. Hätte dieser beschissene Kerl mir heimlich keine Drogen untergejubelt wäre das nicht passiert. Du wirst mich wahrscheinlich nicht glauben aber ich hab all die Jahre in diesem Zimmer geschlafen. Keine Frau mehr angefasst. Nichts. Nur noch hart gearbeitet. Die ganzen Jahre nach dir gesucht. Aber du warst nicht zu finden. Dennoch hatte ich nie aufgehört. Und nun bist du wieder da. Du hast dich sehr verändert und das wegen mir. Dies tut mir leid. Für alles. Auch wenn du das nie von mir hören wirst diese Erklärung aber ich hoffe das du es eines Tages tuen wirst. Denn ich vermisse dich und....
Ich liebe dich über alles. Verzeih mir bitte. Ich werde auf dich warten. Egal wie lange." flüsterte er mir weiter zu. Das war also das was ich mir anhören sollte. Das war die ganze Erklärung über alles. Noch mehr Tränen flossen über mein Gesicht.

„F-Flavia? Bist du wach?" fragte er nervös. Als Antwort öffnete ich meine Augen.

„Ich nehm deine Entschuldigung an" sagte ich weinend und zu gleich lächelnd.
Er nahm mich direkt in die Arme zu sich.

„Wein bitte nicht mehr. Das macht mich wiederum auch traurig" sagte er zu mir und nahm mein Gesicht in die Hände.

„Ich..ich liebe dich auch noch" kam es schwer rüber über meine Lippen.

Er konnte es wahrscheinlich grad kaum fassen und ich genauso wenig. Also schloss ich diesen Abstand zwischen uns und küsste ihn leidenschaftlich.

-Traum zu Ende-

Geschockt wachte ich auf. Aber autsch voll die Kopfschmerzen. Was war das bitte für ein Traum? Leonardo und ich hatten uns vertragen und diese Worte die er zu mir sagte. Was war das? Vor allem wieso hatte ich ihm so schnell verziehen. Was war mit mir da los. Zum Glück war das ein Traum.

Schnell setzte ich mich auf und erkannte keine Person im Raum. Schnell ging ich ins Badezimmer und da war auch keiner. Schwer atmete ich aus. Ein Blick im Spiegel verriet mir das ich diese Nacht sehr gut geschlafen hab da ich zersauste Haare hab.

Als ich zu mir runter schaute erkannte ich das mein Kleid nicht mehr anhatte. Sondern ein T-Shirt.

(Leute wundert euch nicht der Traum hatte angefangen wo sie in diesem Traum aufgewacht ist im letzten Kapitel des Endes)

Mich hatte jemand umgezogen aber wer? Als ich dieses Shirt genauer betrachte und mir diese Größe bekannt vorkam, kochte die Wut in mir auf. Dieses Arsch hatte mich umgezogen. Na warte.

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt