Kapitel 31

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Flavia:

„Kleines setzt dich" meinte meine Mutter zu mir bevor ich allen das sagen konnte was endlich alle wissen müssen.

Ich setzte mich also auf die Couch hin und Atmete tief ein und aus dabei schloss ich für einen Moment meine Augen.

„Was musst du uns denn sagen?" fragte nun mein Vater.

„Ich war...."

„Was warst du?" James..

„Vor 6 Jahren..."

„Komm zum Punkt Flavia bitte" sagte Sarah zu mir und setzte sich neben mich.

„S-Schwanger von Leonardo.." nun kam es raus. Die Tränen stiegen wieder hoch.

„Du warst was??" fragte Leonardo geschockt. Keiner sagte was außer er.
Ich nickte nur stumm.

„Flavia..kleines" meine Mutter kam zu mir und umarmte mich.

„Mama ich hab mein Baby verloren" weinte ich in ihren Armen.
Niemand sagte was. Wahrscheinlich der Schock.

„Ich halt diesen Schmerz nicht mehr aus. Ich will nicht mehr" schreite ich nun los.
Es tut so weh.

„Es ist okay shhhh beruhig Dich" versuchte meine Mutter mich zu beruhigen und strich mir über den Kopf.

„Ich kann einfach nicht mehr" flüsterte ich nur noch bis es nur noch ein hauchen war. Denn mir wurde Schwarz vor Augen.

Mutters Sicht:

„Kleines?" fragte ich schnell denn sie weinte und redete nicht mehr. Sie ist zusammen gebrochen.

„Schatz ruf den Arzt. SOFORT!" nicht das noch was ist mit ihr.

Meine kleine Maus war schwanger. Sie musste diesen Schmerz all die Jahre aushalten. Das bricht mir das Herz wenn ich sie so angucke. Mir kamen selber fast die Tränen hoch.

Mein Ehemann rief unseren Hausarzt während ich James bat sie ins Krankenzimmer hinzubringen.

(Das Krankenzimmer)

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(Das Krankenzimmer)

Der Hausarzt kam auch schon und ich führte ihn ins Krankenzimmer von uns wo Flavia mit ihrem Bruder ist.

„So dann schaue ich mir mal ihre Tochter an" meinte unser Arzt und untersuchte meine kleine.

„Miss ihre Tochter ist in Bewusstlosigkeit. Da sie anscheinend sehr viel Stress in den letzten Tagen hatte und viele wein Ausbrüche. Wissen sie irgendwas." informierte und fragte er mich.

„Meine Tochter hat vor 6 Jahren Stress gehabt und jetzt seid sie wieder da ist auch wieder Stress. Sie hat sich des Öfteren aufgeregt. Viel geschrien ist noch zusätzlich auf eine Party gegangen. Für eine kurze Zeit kaum was gegessen und getrunken. Dabei auch Nächte lang geweint"

„Okay. Dann sorgen sie dafür wenn sie wach ist das sie genügend trinkt und isst. Es kann sein das ihr Körper grad Ruhe braucht weswegen sie in Bewusstlosigkeit gefallen ist. Also bitte ich sie und richten sie das an alle das Flavia keinen lauten Besuch hier im Zimmer hat. Das würde ihr nicht gut tun. Vermeiden sie auch Stress bei ihr bitte. Sie soll Tabletten für 3 Tage gegen die Kopfschmerzen nehmen. Die sie bekommen wird."

„Danke Doktor"

„Immer wieder gern. Dann geh ich mal wieder" sagte er und verabschiedete sich.

„Ich geh mal den anderen Bescheid sagen" meinte ich zu meinem Sohn.

James Sicht:

Mutter ging zu den anderen während ich bei meiner kleinen Schwester bin.
Sie musste so viel durch machen und das nur wegen Leonardo.
Ich wäre Onkel geworden doch sie hatte es verloren und jetzt muss ich auch mehr denn je für sie da sein. Sie beschützen. Leonardo noch eine zu wischen würde nichts bringen.

„Ach kleine Schwester du tust mir leid" hauchte ich und hielt ihre Hand.

——

Ich wurde von Leonardo abgelöst auch wenn ich das nicht wollte das er das machte musste es eben sein.

Flavia:

Das helle Licht strahlt auf mein Gesicht.
Meine Augen öffneten sich langsam. Ich merkte das jemand meine Hand festhielt.
Leonardo.

Fuck hab ich Kopfschmerzen.
Gerade als ich meine rechte Hand die frei war an meine Stirn fest hielt und ein schmerzerfüllendes Geräusch mache schellte sein Kopf hoch und direkt zu mir.

„Du bist wach" flüsterte er.

„Das bin ich wohl" meinte ich unter schmerzen.

„Hier ein Glas Wasser und eine Schmerz Tablette" er gab mir die Tablette und das vollgefüllte Glas.

Ich nahm die Tablette und schluckte sie mit dem Wasser runter.

„Brauchst du noch was?" fragte er leicht angespannt.

Ich schüttelte den Kopf und legte mich wieder auf mein Rücken.

„Ich bin Erschöpft"

„Und dies tut mir leid das ich all das die angetan hab" flüsterte er immer noch.

„Ist schon okay"

„Nein ist es nicht. Du hast unser Baby verloren. Ich habe dir Schmerz zugefügt obwohl ich das noch nicht mal wollte" sagte er traurig zu mir.

„Hey Leonardo" seine Augen guckten in meine.

„Ich.Verzeihe.Dir" sagte ich lächelnd zu ihm. Dies aber schwach.

„Wirklich?" fragte er leicht geschockt.

„Wirklich" sagte ich lächelnd. „Und jetzt will ich kuscheln" führte ich mein Satz zu Ende. Ich machte Platz und er legte sich zu mich. Er schmiegte seine Arme um meine Taille und ich mich an ihn.

„Ich hab dich vermisst" flüsterte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut gab.

„Ich dich auch" wir beide schauten uns in die Augen. Und abwechselnd zu unseren Lippen.

„Ich liebe dich" kam es von ihm

„Ich dich auch und jetzt küss mich"

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Was ist eure Meinung zu diesem kurzen Kapitel?

Ich hoffe das dieses Kapitel euch gefallen hat bis morgen :)

Ich wünsche euch eine gute Nacht ;)

Du bist mein und ich deinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt