Katsuki ♫
„Weißt du Kacchan.. ich habe nie damit aufgehört, dich zu lieben."
Lieben..
Ich habe auch geliebt. Dich habe ich geliebt.„Vielleicht hätte ich es dir früher sagen sollen. Aber wie hätte ich mich das trauen sollen, wenn du mir so eine Lektion erteilt hast?"
Es tut mir leid. So unendlich leid.
Ich wollte dir nie weh tun.„Wach doch auf.. ich brauche dich"
Mich brauchen. Wer braucht mich?
Bist du dir da sicher, bei dem was du da sagst?„Du fehlst mir so schrecklich. Ich würde so gerne in deine Augen sehen, deine Stimme hören. Weißt du, wie stark mein Herz schlägt, wenn du mit mir sprichst?"
Meines auch. Es schlägt schneller, wenn ich dich nur sehe. Deku.
„Kacchan? Ich liebe dich"
Ich dich auch. Ich liebe dich auch, Deku.
„Bitte Kacchan, komm zu mir zurück"
Zurückkommen. Wo bin ich denn?
Deku, bleib bei mir. Geh nicht weg.„Bitte wach endlich auf"
Aufwachen..
Tränen tropften auf mein Handgelenk, ich kann sie spüren, doch reagiert mein Bewusstsein nicht darauf. Mein Körper fühlt sich schwer an, er bewegt sich einfach nicht. Ich kann nicht aufwachen. Du musst noch etwas warten, mein kleiner Engel.
„Du fehlst mir so sehr.."
Es war mal wieder Dekus Stimme, die ich vernahm.
Seine süße helle Stimme würde ich überall erkennen, es ließ mein Herz warm werden, wenn ich sie hörte. Seine Hand umklammerte die meine, dass konnte ich deutlich spüren. Ich wollte sie drücken, doch gehorchte mir mein Körper nicht.
Er weinte..
Ich mochte es nicht, wenn er weinte. War ich der Grund? Ich wollte nicht der Grund für seine Tränen sein. Meine Lunge fühlte sich leichter an, nicht mehr so erdrückend wie ich es in Erinnerung hatte, doch konnte ich die Blüten in meiner Luftröhre genau fühlen.
„Ich liebe dich, vergiss das nicht", ein Kuss auf meine Schläfe folgte. Ich wollte lächeln, doch bewegte sich keiner meiner Muskeln.
Er war gegangen.
Komm zurück zu mir. Ich mochte es, wenn er bei mir war. Wo auch immer ich war, es fühlte sich einsam an, wenn er nicht hier war.
Ich liebe dich auch.
Deku..Schwärze umhüllte mich wieder, nahm mich gefangen und zog mich tiefer ins nichts.
Liebe.. ich wollte geliebt werden, von ihm. Mich an ihn klammern, mich retten vor dieser Dunkelheit. Wenn Deku bei mir war, fühlte sich die Welt in Ordnung an. Mein Herz wurde leichter. Ich wollte das er zu mir zurück kam. An meine Seite, wo er hingehörte. Ich musste aufwachen und ihm sagen, was ich empfand.
~•~
Als ich das nächste Mal zu mir kam, war es leise in dem Zimmer. Meistens wenn ich wach wurde, hörte ich die engelreiche Stimme meines Geliebten, doch diesmal war er nicht da. Sofort wurde ich einsam, warum war er nicht bei mir?
Meine Glieder fühlten sich schwer wie Blei an, ich versuchte meine Finger zu bewegen, was sehr anstrengend war, doch schaffte ich es diesmal. Ich wollte zu Deku, also versuchte ich nach ihm zu rufen. Mein Herz sehnte sich so sehr nach dieser Schönheit. „De.. ku", kam es rau aus meinem Mund, das sprechen viel mir schwer, was wohl an dem Zeug lag, dass mir über mein Gesicht gelegt wurde. Ich wollte meine schwere Hand heben, damit ich mir diesen Mist aus dem Gesicht ziehen konnte, doch ließ sie sich nur wenige Zentimeter bewegen. Kraftlos sank meine Hand wieder auf ihren Platz zurück. Bei dem Versuch meine Augen stattdessen zu öffnen, wurde ich so müde, dass mein Bewusstsein zurück in die Dunkelheit gezogen wurde. Erneut überkam mich diese unendliche Müdigkeit.
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Truth Untold
Fanfiction-abgeschlossen- Truth Untold|Ungesagte Wahrheit ❤️Liebe. Ein Wort mit schwerer Bedeutung. Was ist wenn man so stark liebt und es selbst nicht akzeptieren kann? Was wenn man dadurch krank wird? Manchmal wird einem erst bewusst, wie sehr man etwas li...