-Kiyomi-
Ich verließ Harry und machte mich auf den Weg zum Astronomie Turm.
Warum nicht heute einfach alles beenden?
Gedanken schwirren durch meinen Kopf,
⇜wer braucht mich denn eigentlich?⇝
⇜warum habe ich überlebt wenn man mich hasst?⇝
⇜werde ich jemals jemanden lieben können?⇝
Während meinen unbedeutenden Gedankengang, schritt ich immer weiter die Treppen herauf.
Noch ein einhalb Stockwerke und ich kann die Aussicht genießen.Mein Herz schlug immer und immer doller je näher ich meinem Ziel kam.
Noch ein paar Stufen dann ist es geschafft.
Noch einen Schritt dann bin ich da.
Noch einmal über das Geländer dann kann ich fallen.
Ich werde endlich frei sein, frei von Hass.
Frei von Verachtung.
Frei vom endlosen Kamp mit mir selbst.Die Plattform die mir mein Leben nehmen wird war nur wenige Meter von mir entfernt,
Sie zog mich magisch an und auch Tränen bildeten sich mittlerweile.
Wie oft ich seit ich in Hogwarts schon geweint habe? Zu oft.
Ich bin zu schwach für das hier geworden.
Zu schwach um weiterzumachen.
Zu schwach um meine Maske aufrecht zuhalten.Wenige Schritte sind es nur noch.
Ich setzte einen Fuß vor den anderen, bei jedem Schritt liefen immer mehr Tränen.
Ob mich wohl jemand vermissen wird?
Draco?
Snape?
Meine Eltern?
Aber warum frage ich mich das überhaupt?
Ich stand mittlerweile am Geländer als ich runtersah und sich eine Gänsehaut so wie ein Lächeln ausbreitete.
Ich spüre wie der kühle aber nicht zu kalte Wind durch meine blonden Haare wehte.Wie er meine Tränen trocknete und mir Luft zum Atmen schenkte.
Für einen Moment schloss ich meine Augen, um ein letztes Mal klar denken zu können.
Ich habe so viel erlebt und durchgemacht um jetzt hier zu stehen.
So oft habe ich mich zügeln lassen um zu gehorchen, und trotzdem wurde ich immer kaputter.Ich öffnete meine Augen und setzte den ersten Fuß auf die Metallstäbe die mich davon abhalten auf die andere Seite zu gelangen.
Der nächste Schritt, und mein Herz schlug wie bei einem Marathon.
Der letzte Schritt und ich erreichte endlich die andere Seite.
Ich drehte mich um und sah in die verweinten Augen meines Bruders.
Harry hatte es ihm gezeigt!„t-tu es nicht Kiyomi" er war heiser und seine Augen waren rot angelaufen
Hatte er geweint?
„Du verstehst das alles nicht Draco, das hier ist der letzte Ausweg um dieser Welt zu entkommen. Ich weiß ich zeige es nicht aber ich liebe dich bruderherz.
Immer wurde ich mit dir vergleichen ohne zu wissen warum! Aber jetzt weiß ich es endlich.
Ich bin einfach nicht gewollt es tut mir leid wenn ich dir zu viel bedeute, aber dennoch bitte ich dich um eins.
Vergiss mich niemals!"
„bitte hör auf damit, wir finden eine Lösung du ich und die anderen drei. Sie sind doch deine Freunde und Freunde sind füreinander da.
Kiyomi ich bitte dich einmal um eine Sachen in meinem beschissenen leben.
Komm hier rüber bitte!!" er klang verzweifelt und so unfassbar traurig so wie wütend, aber genau das wollte ich denn so wird der Schmerz schneller vergehen.Als ich kalt zu ihm blickte sah ich wie das goldene Trio angerannt kam und ich Lächeln musste.
„Harry ich wusste ganz genau das du es ihm sagen wirst deswegen hatte ich es dir gezeigt danke!" Sagte ich zu guter letzt und ließ mich mit ausgebreiteten armen fallen.
Ich hörte noch die Schmerz erfüllten schreie meines Bruders bevor ich die Augen schloss und es genoss.
Lebt wohl!!
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« Dieses verdammte Lächeln » (gxg)
FanficSie ist neu, gutaussehend und das pure böse fließt durch ihre Adern. Kiyomi Malfoy die Schwester des berüchtigten Draco Malfoy kommt im fünften Schuljahr ebenfalls als Neuankömmling nach Hogwarts. Aber was ist es das sie so aus der Ruhe bringt? Wi...