Part 7

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Ni-Ki Pov:

Kurz nachdem wir das Gespräch in unserer Gruppe beendet hatten, klingelte es schon an meiner Tür. Es waren Sunoo, Sunghoon und Jay. Wir hatten nämlich ausgemacht, dass wir erst alle nach Hause gingen, uns was anderes anzogen, etwas aßen und uns dann bei mir trafen. Schnell lief ich zur Tür und öffnete sie. Die drei Jungs traten ein und liefen direkt in mein Zimmer, um sich dann dort auf mein Bett zu schmeißen. Ich tat es ihnen gleich und startete das neue Spiel, welches ja schließlich der Grund war, weshalb wir uns überhaupt getroffen hatten. Nach zehn Minuten konzentriertem zocken, unterbrach ich die Stille und wandte mich an Jay.

"Jay?", fragte ich ihn, während ich weiter auf den Bildschirm schaute.

"Hm?", gab er konzentriert zurück.

"Wieso bist du eigentlich so gemein, Y/N gegenüber?"

"Bin ich das?", fragte er eher desinteressiert.

"Ja! Erst wolltest du nicht, dass sie mit an unserem Tisch sitzt und dann meintest du, sie würde nicht zu unserer Gruppe gehören. Also für mich klingt das schon gemein..."

"Das stimmt.", mischte sich Sunghoon ein, der unser Gespräch mit angehört hatte. Aber wir saßen ja auch direkt nebeneinander, da konnte er es ja schlecht überhören.

"Also erstens, habe ich nur gesagt, dass wir keinen Platz mehr hatten und zweitens gehört sie auch nicht zu unserer Gruppe. Nur weil ihr sie alle so süß findet, heißt das nicht, dass sie jetzt eine von uns ist."

"Wieso bist du nur so negativ eingestellt, ihr gegenüber? Sie hat dir doch nichts getan.", meinte Sunoo.

"..." Er schwieg und spielte einfach weiter, als hätte dieses Gespräch garnicht stattgefunden. Deshalb taten wir es ihm gleich und konzentrierten uns alle wieder auf das Spiel. Er war zurzeit einfach komisch drauf. Da half es auch nichts mit ihm zu reden.

Y/N Pov:

Nachdem ich die ersten fünf Kapitel meines Buches gelesen hatte, schaute ich auf die Uhr und sah, dass es schon 20:30 Uhr war. Langsam bekam ich auch Hunger, weshalb ich mein Buch weglegte und mich auf den Weg zur Küche machte. Meine Eomma stellte uns gerade das Essen auf den Tisch und als sie mich sah, sagte sie ich könnte mich schon hinsetzen. Zusammen aßen wir das Essen, was sie vorbereitet hatte. Es gab Reis, mit Fleisch und einer sehr leckeren Soße.
Während wir da saßen und still unser Essen aßen, brach meine Eomma die Stille.

"Du hast mir noch garnicht gesagt, wie dein erster Schultag war. Gefällt es dir dort?", fragte sie mich nebenbei.

"Oh, stimmt. Also mir gefällt es dort sehr gut. Ich habe mich schon mit ein paar Jungs aus meiner Klasse angefreundet. Oh, und wir haben einen Englischtest geschrieben. Der war aber relativ einfach."

"Oh, wie viele Jungs denn? Sind sie nett? Gefällt dir einer von denen?" Sie bombardierte mich geradezu mit Fragen.

"Ähm- also es sind sieben Jungs und ja sie sind sehr nett." Bis auf Jay. Aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. Und außerdem wusste ich ja nicht, wieso er so schlecht gelaunt war. Vielleicht hatte er ja nur einen schlechten Tag...

"Und was ist mit meiner letzten Frage? Gibt es da jemanden den du gut findest? Bei sieben netten Jungs ist das ja nicht so unwahrscheinlich.." Sie konnte es einfach nicht lassen.

"Also- Nein, da gibt es keinen. Sie sind einfach nur Freunde." Also an sich war das ja nicht gelogen. Sie waren wirklich nur Freunde. Obwohl ich einen von ihnen wirklich sehr mochte. Heeseung... Aber ich wusste, dass wenn ich es meiner Eomma erzählt hätte, sie mich nur damit aufgezogen hätte. Außerdem wusste ich ja selbst nicht so wirklich, was ich für ihn empfand. Normalerweise konnte ich mit ihr über alles reden, aber über meine Beziehungen redete ich einfach nicht gerne mit ihr.

"Wenn du meinst.", erwiderte sie mit einem leichten Grinsen.

Später, als wir fertig gegessen hatten räumten wir unser Geschirr weg und ich verabschiedete mich schon mal von meiner Eomma, da ich echt müde war und einfach nur noch ins Bett wollte.

"Also, ich lege dir Morgen noch ein bisschen Geld, für's Einkaufen, auf den Tisch. Und jetzt geh schön schlafen und vergiss nicht, dir deinen Wecker zu stellen. Morgen bin ich ja schließlich nicht da, um dich zu wecken."

"Danke Eomma, ich krieg das schon hin. Ich hab dich lieb!" Sie zog mich in eine Umarmung und ich erwiderte diese natürlich.

"Ich dich auch Liebes. Gute Nacht."

"Gute Nacht."

Als wir uns aus der Umarmung lösten, ging ich hoch ins Badezimmer und machte mich bettfertig. Ich nahm mir meinen Pyjama und zog mir diesen an. Er war rosa und darauf waren kleine Erdbeeren abgebildet. Ich fand ihn sehr süß und trug ihn sehr gerne.

Danach ging ich zurück in mein Zimmer, packte noch schnell meinen Rucksack und legte mich in mein gemütliches Bett

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Danach ging ich zurück in mein Zimmer, packte noch schnell meinen Rucksack und legte mich in mein gemütliches Bett. Zum Glück hatten wir heute keine Hausaufgaben aufbekommen, daher konnte ich mit einem guten Gefühl schafen gehen.

Heeseung×reader||Enhypen ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt