Heeseung×reader||Enhypen ff

Part 19

Y/N Pov:

Heeseung gab mir einen Hoodie und eine Jogginghose und zeigte mir daraufhin, wo das Badezimmer war, damit ich mich duschen konnte.

Ich war froh mir endlich mein Kleid ausziehen und duschen zu können. Ich fühlte mich einfach nur ekelhaft. Ich weiß, dass Jay betrunken war und einer von Heeseungs besten Freunden. Aber es war mir so unangenehm gewesen. Ich wollte einfach nicht mehr darüber nachdenken, also stieg ich in die Dusche und machte das Wasser an. 

Nach 10 Minuten stieg ich aus der Dusche und trocknete mich und meine Haare ab. Danach zog ich mir die Klamotten an, die Heeseung mir gegeben hatte und lief zurück in sein Zimmer.

Als ich gerade durch seine Tür gehen wollte blieb ich abrupt stehen. Heeseung stand in seinem Zimmer, in Boxershorts. Also NUR in Boxershorts. Erst jetzt fiel mir auf, wie muskulös er eigentlich war. Erst, als er sich seine Jogginghose und ein T-shirt angezogen hatte, bemerkte ich, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Wie peinlich... Er drehte sich zu mir um und ich tat so, als wär ich gerade erst reingekommen. Er musste ja nicht wissen, dass ich ihn die ganze Zeit beobachtet hatte.

"Hey, wie geht's dir? Fühlst du dich schon besser?", fragte er mich mit einer sanften Stimme, während er auf mich zulief. Ich liebte es, wie fürsorglich er war.

"J- ja, ich fühle mich schon ein bisschen besser. Danke, d- dass ich hier duschen durfte..." Ich war nervös, da er nur ein paar Zentimeter vor mir stehen blieb. Reiß dich zusammen Y/N.  

"Schon gut. Hauptsache du erholst dich wieder von diesem... Vorfall." Ich merkte, wie er wieder wütend wurde, also zog ich ihn, ohne wirklich darüber nachzudenken, in eine Umarmung. Sofort erwiderte er diese und so blieben wir einige Minuten stehen.

Als wir uns schließlich voneinander trennten, sah ich etwas an seinen Händen, was ich vorher nicht bemerkt hatte.

"Omg Hee!", rief ich plötzlich.

"Was? Was ist denn?", fragte er mich daraufhin verwirrt.

"Deine Hände!"

"Oh, ja stimmt. Darum sollte ich mich wohl mal kümmern."

"Nein warte, setz dich hin. Ich bin gleich wieder da." Schnell lief ich zurück ins Bad und suchte in den Schränken nach Desinfektionsmittel und Salbe. Als ich dann endlich was gefunden hatte, ging ich zurück zu Heeseung, der immernoch auf seinem Bett saß und setzte mich neben ihn.

"Das könnte jetzt ein bisschen wehtun." Sagte ich, als ich das Desinfektionsspray nahm und es bereits auf seine verwundete Hand sprühte.

"Aaah!", schrie er auf.

"Sorry, aber das muss desinfiziert werden." Ich konnte mir ein kleines Grinsen leider nicht verkneifen.

"Grins nicht so! Das tut echt weh."

"Ja ich weiß. Und jetzt halt still, ich mache dir noch eine Salbe drauf, damit die Wunden schnell heilen."

Nachdem ich ihm die Salbe auf seine Hände geschmiert hatte, legte ich diese auf den Nachttisch, neben seinem Bett. Ich war nun echt müde, weshalb ich mir ein Gähnen nicht verkneifen konnte.

"Oh, ist da etwa jemand müde?", kam es von Heeseung, der daraufhin lachen musste.

"Yah! Es ist ja auch schon sehr spät und nach all dem, was heute passiert ist..."

"Stimmt.. Willst du darüber reden?"

"Um ehrlich zu sein will ich jetzt einfach nur schlafen. Vielleicht morgen, ok?"

"Klar, wann immer du bereit dazu bist. Du kannst dich in mein Bett legen, dann schlafe ich auf dem Boden."

"Was?!" Irgendwie war mir das jetzt unangenehm. Ich wollte doch nicht, dass er auf dem Boden schlief. "Nein, nein, nein! Bleib hier!" Er wollte gerade aufstehen, da hielt ich ihn am Arm fest und zog ihn zurück aufs Bett.

"Ich will dich doch nicht aus deinem eigenen Bett vertreiben!"

"Nagut. Dann schlafen wir eben beide hier.", gab er mit einem schelmischen Grinsen zurück und zog mich kurz darauf zu sich auf's Bett, sodass ich nun direkt neben ihm lag.

"Und jetzt schlaf, Kleines. Es ist spät. Gute Nacht."

"G- gute Nacht."

Ich kuschelte mich also an ihn und kurz darauf schlief ich auch schon  neben ihm ein.