Heeseung×reader||Enhypen ff

Part 39

Heeseung Pov:

Während ich versuchte, meine Freundin zu beruhigen, legte diese ihren Kopf auf meinen Schoß und ihre Beine auf die Couch. Ich spürte wie sie am ganzen Körper zitterte und Tränen auf meine Hose flossen.

"Shhht.", alles gut. Ich werde mich um Lisa kümmern.

"W- was? Wie meinst du das?" Sie setzte sich nun aufrecht und sah mich besorgt an.

"Keine Sorge, ich werde ihr schon nichts antun, ich bin ja kein Unmensch. Ich will nur nicht, dass sie so mit meiner Freundin umgeht. Mach dir keine Gedanken darüber, ich regle das schon, ok?"

"A- aber was ist, w-wenn sie dann nur n- noch f- fieser wird?"

"Das wird sie nicht. Glaub mir. Beruhige dich jetzt ok?" Sie sagte nichts weiter dazu und legte sich einfach wieder auf meinen Schoß. Nach nicht allzu langer Zeit merkte ich, wie ihr Atmen sich verlangsamt hatte und ich kein Schluchzen ihrerseits mehr hörte. Sie war einfeschlafen. Da ich allerdings nicht so auf der Couch sitzen bleiben konnte und es für sie dort auch sehr unbequem war, hob ich ihren Kopf vorsichtig an und stand auf. Dann hob ich sie im Brautstyle hoch und trug sie in ihr Zimmer, wo ich sie dann auf ihr Bett legte.

Sie hatte bereits bequeme Klamotten an, weshalb ich mich dazu entschied sie nicht umzuziehen. Also zog ich mich, bis auf meine Shorts aus, und legte mich zu ihr. Ich war bereits sehr müde und es war spät, also blieb ich lieber bei Y/N. Schließlich deckte ich uns beide zu und schlief dann auch schon neben ihr ein.

Y/N Pov:

Durch das Klingeln meines Weckers wachte ich qualvoll, wie jeden Tag, auf. Aber warte- mein Wecker? Seit wann stand der bitte im Wohnzimmer? Schnell machte ich meine Augen auf um mich umzusehen, da ich mir sicher war, gestern auf Heeseungs Schoß, im Wohnzimmer, eingeschlafen zu sein. Und dort stand kein Wecker. Als ich aber die Augen aufmachte sah ich, dass ich in meinem Bett lag. Komisch. Hatte Heeseung mich hierher gebracht?

Anscheinend schon, denn als ich mich umdrehte entdeckte ich sein Gesicht vor mir. Er schlief noch. Zumindest hatte er seine Augen geschlossen. Als ich nämlich versuchte aufzustehen, öffnete er diese und sah mich ein wenig verschlafen an.

"Guten Morgen."

"G- guten Morgen... Hast du mich hier hoch getragen?"

"Ja. Die Couch ist doch viel zu unbequem, um darauf zu schlafen. Und da es schon sehr spät war, bin ich hiergeblieben. Ich hoffe das ist nicht schlimm?"

"Nein, ganz und garnicht. Ich hab mich nur gewundert, warum ich plötzlich in meinem Bett lag...", versicherte ich meinem Freund schnell, damit er nicht fälschlicherweise dachte, dass er unwillkommen sei.

"Brauchst du nicht noch deine Schulsachen?"

"Ja, stimmt. Dann muss ich nochmal nach Hause und sie holen." Eifrig stand Heeseung auf und zog sich seine Sachen wieder an. Dann machte er sich mit einem schnellen Kuss auf meine Wange auch schon auf den Weg zu sich nach Hause.