Heeseung×reader||Enhypen ff

Part 9

Y/N Pov:

Nachdem Heeseung uns etwas zu Essen gekauft hatte, gingen wir zurück zu den anderen und setzten uns an den Tisch.

"Wo wart ihr? Und wieso hast du Heeseungs Jackett an?", fragte Sunghoon an mich gewandt.

Wir erklärten ihnen, was gerade geschehen war und wieso ich seine Jacke anhatte. Dabei aßen wir beide unser Essen.

"Lisa? Die Lisa, die dir ganze Zeit hinterher läuft und dich nach Dates fragt?", fragte Jungwon.

"Ja, sie hat sie einfach so angerempelt...Und entschuldigt hat sie sich auch nicht richtig. Und die fragt sich, wieso ich kein Date mit ihr will.", sagte Hee, während er seine Augen verdrehte.

"Vielleicht ist sie ja eifersüchtig.", meinte Sunoo.

"Eifersüchtig? Auf mich? Wieso das?", fragte ich komplett verwirrt.

"Na, weil du dich so gut mit Heeseung verstehst. Sie hat ja offensichtlich Gefühle für ihn und wenn da so ein hübsches Mädchen, wie du kommt, fühlt sie sich vielleicht bedroht."

"Äh- i- ich- Heeseung und ich sind doch nur Freunde, da muss sie sich doch nicht gleich 'bedroht' fühlen." Oh Gott, ich stotterte schon wider. Hoffentlich merkten die anderen nicht, wie aufgeregt ich war.

Stille.

" Leute, es wird gleich klingeln, also sollten wir uns schonmal auf den Weg zu unseren Klassenzimmern machen.", unterbrach Jake die Stille.

"Stimmt, ich bringe noch eben mein Tablett weg, aber ihr könnt schonmal vorgehen.", gab ich zurück.

"Warte, ich komme mit.", sagte Heeseung schnell und lief neben mir her.

"Und dir geht es wirklich gut, Kleines? Du siehst ein wenig bedrückt aus..."

"Ja, klar. Alles gut, ich fühle mich nur etwas komisch, wegen dem was Sunoo gesagt hat."

"Du meinst, dass Lisa eifersüchtig auf dich ist?", fragte er daraufhin.

"Naja, ja... Sowas ist mir bis jetzt noch nie passiert. Also, dass jemand eifersüchtig auf mich war. Irgendwie fühlt sich das komisch an."

"Sie wird sich schon wieder einkriegen. Halt dich einfach von ihr fern, wer weiß, was sie noch versuchen wird. Und wenn etwas vorfällt, dann sag es mir bitte sofort, ok?"

"Klar, das mache ich. Danke Heeseung. Für alles."

Als wir unsere Tabletts abgestellt hatten drehte ich mich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Ich zögerte, doch kurz darauf zog ich ihn in eine Umarmung. Für ein paar Sekunden stand er geschockt da, doch dann erwiderte er die Umarmung und so verweilten wir ein paar Minuten.

"Wofür war die denn?", fragte er mich, als wir uns voneinander trennten.

"Ach, du hast heute so viel für mich getan. Ich wollte dir einfach nur meine Dankbarkeit zeigen. Ich hoffe das war ok..."

"Klar war das ok! Ich habe dir gerne geholfen. Und jetzt lass uns schnell zurück zur Klasse gehen, sonst kommen wir zu spät. Und das kannst du dir echt nicht mehr leisten."

Lachend gingen wir zusammen zurück zu unserem Raum und setzten uns hin. Nun hatten wir Geschichte. Unser Lehrer wollte, dass wir uns in Gruppen zusammenfanden und eine Präsentation über ein Thema unserer Wahl machten. Jede Gruppe sollte 5 Mitglieder haben, also setzten Heeseung, Jay, Jake und ich uns zusammen, doch uns fehlte nun eine weitere Person in unserer Gruppe.

"Mrs. Choi, sie können sich zu Mr. Lee und seiner Gruppe setzten.", hörten wir unseren Lehrer sagen. Kurz darauf kam ein hübsches Mädchen, mit einem Stuhl in der Hand, zu uns gelaufen und setzte sich neben mich.

"Hey! Y/N, richtig? Ich bin Lia. Ich soll mit euch die Gruppenarbeit machen, wenn's ok ist.", sagte sie mit einer freundlichen Stimme.

"Klar ist das ok! Stimmts Jungs?", fragte ich in die Runde.

Alle nickten und so fingen wir an uns ein Thema für die Präsentation zu überlegen. Als wir dann eins gefunden hatten, machten wir uns schonmal ein paar Stichpunkte, bis die Stunde zu Ende war. Danach machten wir noch aus, wo und wann wir uns trafen, um weiterzuarbeiten. Schließlich einigten wir uns darauf, dass wir uns am Mittwoch, nach der Schule, bei mir zu Hause trafen.

Nachdem die Schule fertig war, fragte ich Lia, ob sie mit zu mir nach Hause kommen wollte, damit wir uns besser kennenlernen konnten. Sie stimmte zu, und nachdem ich mich von den Jungs verabschiedet hatte, machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.