Fernahlten von aonung?

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Hier war es so wunderschön und ruhig, mal eine Abwechslung von dem ganzen rumgeschreie, rumgemeckere, oder das heulen der Baby navis. Ich spielte einfach mit mir selbst, rannte rum, verhielt mich wie ein Kind, was ich sonst nie tuhen konnte, weil ich ja immer so „erwachsen" sein muss.

Ich sah aus der Ferne jemanden und dachte ich bilde es mir nur ein, da ich aonung vermisse oder sowas. Ich kam dieser „Person" immer näher und näher. Sie sah zu echt aus, um eine Halluzination zu sein. Und sie war tatsächlich echt, es war Ronal.

Ich fragte mich, was sie auf dieser Insel machte, verfolgte sie mich? Wollte sie mir was sagen oder ist sie nur aus Zufall hier? Nein, ein Zufall war es ganz sicher nicht, denn sie kam direkt auf mich zu. „Ich sehe dich, ronal" sagte ich aus Respekt.

Sie schaute mir nur so tief und sauer in meine Augen, dass es schon gruselig war, doch ich sagte nichts. „Wie kann mein Sohn jemanden, wie DICH auswählen?" sagte sie nur rücksichtslos. Ich gab ihr nur einen verwirrten Blick. Woher wusste sie das ich hier war? „Du bist abschaum und nichtmal eine richtige Navi, Dämon!" Nannte sie mich.

Ich hasse es, wenn man mich so nennt, doch, da ronal viel älter als ich ist, konnte ich nicht viel machen, also fauchte ich sie nur an. „Ich bin kein Dämon!" rutschte mir raus. „Schweig!" schrie sie mich nur an. „Nein, ich werde ganz sicher nicht meinen Mund halten, nur weil du es sagst. Ich werde mir meinen Mund nicht von dir verbieten lassen." sagte ich nur trocken ohne jegliche Angst in meinen Augen, warum sollte ich auch? Ich wette, ich bin im kämpfen genauso gut wie sie, und das nicht nur, wegen meinen Kräften.

„Halt dich fern von meinem Sohn. Hast du verstanden!" „Nein, glaub mir, das tuhe ich nicht" sagte ich nur. Ich und aonung haben uns doch noch garnicht verbunden, also was ist ihr Problem? „du bist abschaum, ich bezweifle, dass dich überhaupt im Stamm jemand mag." „aha, woher willst du das denn wissen?" fragte ich neugierig. „Ich bin tsahik! Ich weiß so gut wie alles." ich schaute nur nach unten, während meine Ohren auch nach unten hingen.

Stimmt es wirklich, das mich im Stamm niemand mag? Ich traute mich nicht nachzufragen, stattdessen rief ich „verschwinde!" und sie ging mit einem bösen Lächeln. Mein Herz klopfte wie wild und ich schwitzte an Händen und meinem Gesicht. Irgendwie war plötzlich die ganze Schönheit dieses Ortes verschwunden.

Es regnete plötzlich und alles war nur grau, schwarz und weiß. Und die Bäume leuchteten garnicht mehr. Repräsentiert dieser Ort vielleicht meine Gefühle? Ich musste einfach meinen Kopf freikriegen, was sollte ich machen? Ich wollte aonung nicht Fernbleiben. Scheiss drauf. Ich gehe einmal zu ihm und gehe dann wieder hierher...oder vielleicht sollte ich ihn hierher holen?

Ich Ritt mein ilu wieder auf die Insel der metkayinas, aber so, dass mich niemand sah. Ich ging leise zu aonung. „wo warst du?!" „lange Geschichte, bitte hör mir zu." „sag mir erst, wo du warst!" „ja, okay gleich!, aber komm erstmal mit mir!" sagte ich schnell. „Ehm, okay?" ich zog ihn mit mir auf mein ilu.

Wir reiteten zusammen auf diese Insel. Und sie strahlte wieder total. „Wowww, es ist wunderschön hier." sagte er, während seine Augen noch heller und schöner leuchteten als sonst. „Ich hab dich vermisst." sagte ich und schaute ihn an, während ich lächelte. „Und ich dich erst, skxawng." er wollte mich küssen, dich ich hielt ihn davon ab. „Nein, nicht jetzt, ich hab Angst, dass deine Mutter uns beobachtet. „Meine Mutter?"

„Aonung, ich muss dir unbedingt was erzählen." wir setzten uns hin und ich erzählte ihm das mit seiner Mutter und wieso ich weg war. „Mach dir bitte keine Sorgen, wegen meiner Mutter. Das was sie dir erzählt hat, hat sie auch loak erzählt und hat trotzdem nichts gemacht." erzählte er mir. „Oh, dann ist ja gut." sagte ich beruhigt.

„Darf ich dich jetzt küssen?" fragte er mich aufdringlich. „Sehr gerne sogar" ein paar Zentimeter, bevor er meine Lippen berühren konnte, tauchte seine Mutter hinter uns auf. „Mutter!" rief er und sah nicht gerade glücklich aus. „Ich wusste es" nuschelte ich nur leise. „Ich habe DIR gesagt, halt. Dich. Von. Meinem. Sohn. Fern!" „Mutter, ich muss mit dir reden!"

Sie gingen kurz eine Strecke und hielten dann an, zum Glück konnte ich sie immernoch hören, da ich ein sehr gutes Gehör habe.

bullying, then loving?.. aonung x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt