Pause...

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Ich wusste diesmal nicht, wo aonung war, doch ich vermutete, dass er in seiner Hütte war. Ich sprintete natürlich schnell zu aonung und musste ihm alles erklären. Ich sah ihn wieder aus der Ferne. „AONUUUUUNGG!" schrie ich und rannte weiter zu ihm. „was ist los, meine hübsche?" fragte er mich. Er ist so süss.

Voll aus der Puste sagte ich ihm „also, ich hab fetten Ärger bekommen, weil ich so lang weg war, und ich musste NETEYAM erzählen was wir gemacht haben!" sagte ich verzweifelt. „WAS?" verschlug es ihm die Sprache. „Tut mir echt leid, es ging nicht anders. Er war auch mega sauer und wollte dich suchen, doch ich hielt ihn auf.

„Oouhhh, danke?" sagte er nur unsicher. „Und übrigens, ich musste meinen Eltern auch erzählen was passiert war, Mutter war stinksauer doch Vater freute sich für mich. Er freute sich dafür, dass ich jemand gefunden habe, dem ich vertrauen kann, so wie tsireya." sagte er während er lächelte und mir in meine Augen schaute. Er packte meine Hüfte und küsste mich. Es war mal wieder ein intensiver Kuss und ein harter zungenkampf, ich war gut in Führung. „Korra?" sagte nur eine Stimme von hinten.

Ich löste mich blitzschnell von aonung und drehte mich um. Es waren kiri und tuk. „Oh, hey kiri, hey tuk." sagte ich nur beschämt. „Du... und aonung?" fragten mich beide während sie mich verwirrt, nicht gerade Glücklich mit großen Augen ansahen. „Ich muss mit euch reden." sagte ich in einer ernsten Tonlage und lief in unsere Hütte, sodass sie mir folgten.

Wir saßen auf dem Boden und meine ganze Familie sah mich nur an. Es war unangenehme Stille. „ich muss euch was erzählen Leute, ich und aonung sind zusammen und ich habe den Tag wo ich gefehlt habe, mit ihm auf einer Insel verbracht. Alle sahen geschockt aus, bis auf neteyam, der sauer aussah und dad, der sich für mich freute.

„ich bin enttäuscht von dir, korra." sagte Mutter. Dieser Satz ging mir irgendwie ins Herz, plötzlich hingen meine Ohren runter und mein Kopf schaute nur auf den Boden. „du reagierst über, neytiri." sagte dad ruhig. „Warum darf eigentlich jeder, jeden lieben, nur ich nicht?!" sagte ich plötzlich sauer. Ich realisierte was ich gesagt hatte und war plötzlich auch enttäuscht von mir. Ich habe noch nie meinen Eltern oder meiner Familie wiedersprochen.

Ich schaute nur auf den Boden, traute mich nicht in die Augen meiner Familie zu schauen und ging einfach davon. Ich rief mein ilu und wollte davon reiten. Ich brauchte einfach eine Pause von allem und jedem. Tsireya hörte wie ich mein ilu rief und fragte mich wohin ich wollte. „Tut mir leid tsireya, ich brauche eine Pause" sagte ich und ritt davon, ohne das sie mir eine Antwort geben konnte.

Und ehrlich zu sein, wusste ich garnicht wohin ich jetzt gehen sollte. Ich Ritt einfach, ohne meinem ilu jegliche Anweisungen zu geben. Ein paar Stunden vergingen und wir kamen an einem wunderschönen Ort an. Er war voller Unbekannten, neuen Pflanzen und leuchtender Bäume. Bei manchen Bäumen war der Baumstamm blau und die Blätter pink. Bei den anderen die Blätter orange und der Baumstamm rot usw.

Sie leuchteten alle so wunderschön, noch dazu war der Boden voller Lichter und immer wenn man einen Schritt ging, fing an diese Stelle auf die man gerade tretet in den verschiedensten Farben zu leuchten. Zudem roch es auch noch so herrlich gut. Ich könnte eine Ewigkeit hier bleiben.

bullying, then loving?.. aonung x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt