beauty in death - hyunlix

03

Sein Leben war dull, wofür hatte er noch einen Grund am Leben zu bleiben? Doch er konnte nicht sterben, so war das nunmal als Sirene. Er könnte niemals verhungern, niemals verdursten. Das einzige was passieren würde, wäre das seine Stimme weggeht, und er sich einfach kaum noch bewegen konnte.

Aber sterben würde er niemals können.

Er spielte mit seinen Ringen um seinen Fingern herum, sie waren schon etwas abgeschabt von dem Meerwasser.

Die warme Luft am heißen Sommerabend erfrischte ihn etwas, und ließ ihn einen Moment müde werden. Wie sehr er gerne einfach auch sterben würde, ein Mensch zu sein wie in seinem früheren Leben. Er hatte es nie geschätzt, ein normaler Mensch zu sein, doch jetzt war er gefangen in seinem eigenen Körper den er als Monster bezeichnet. So dachte wohl jeder.

Naja... nicht für alle Menschen.

Da war noch Felix, der ihn von Anfang an nie wie ein Monster behandelt hatte, ihn immer einen Grund zum Lachen gegeben hatte.

Wieso können nicht alle Menschen wie Felix sein?

Hyunjin lachte, es wäre witzig, sonst würde er sich ja in jeden verlieben der eine Persönlichkeit wie Felix hatte.

Für eine Weile saß er einfach entspannt auf den üblichen Stein, in mitten des Meeres. Doch nicht lange, er hörte auf einmal Stimmen die vom Land kamen.

Seine Ohren spitzten sich, als sie näher kamen und er sich leise ins Wasser begab, seine Haare waren leider ziemlich auffällig dadurch das sie weiß wurden. Deshalb versteckte er sich hinter dem Stein, und konnte zwei Stimmen von Jungs hören.

„Weißt du noch, wie wir hier im Sommer immer Volleyball gespielt haben?" Fragte die eine Stimme.

„Hm, ich hab echt keine Ahnung mehr, Ji."

Die andere Stimme war ziemlich tief, weshalb Hyunjin neugierig wurde. Er legte seinen Kopf in die Seite, und konnte einen kleineren Jungen oder Mann sehen, der lustigerweise einem Eichhörnchen ähnelte.

Daneben war ein anderer, von dem die tiefe Stimme kam. Der besaß schwarzes Haar, seine Gesichtszüge waren sehr fein und auch sein Körper war sehr zart.

So zerbrechlich.

Am liebsten würde Hyunjin seine Fingerkuppen in die sanfte Haut drücken, und ihm seinen letzten Atemzug geben.

Die braunen Augen der Person erinnerten ihn sehr an etwas, er konnte nicht genau verstehen an was aber es war unwichtig als die beiden auf einmal in seine Richtung schauten. Schnell drückte sich Hyunjin ins Wasser.

„Hast du das gesehen?"

„Ja... was war das?" Der Junge namens Ji anscheinend, näherte sich dem Wasser „Nicht!" Rief sein Freund panisch hinterher, und wollte ihn stoppen, weil was auch immer im Meer war, er wollte es nicht wissen.

„Ach Lix, sei nicht so ängstlich."

Lix?