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Und der auch schöner als du ist..

Und der auch schöner als du ist..

Und der auch schöner als du ist..

Seine Gedanken verließen nicht diese Worte, die ihn wie ein Schlag ins Gesicht getroffen wurden.

Nach den Worten wollte er nichts mehr hören, er wollte das Felix sein Mund verschloss und seine Lippen aufhören sollten so zu grinsen, um ihn zu provozieren.

Er konnte und wollte ihn nicht länger zuhören.

„Geh."

„Mit Vergnügen." Lächelte Felix kaltblütig. Er stand auf und verließ den Strand, und ließ eine zerbrochene Sirene im Meer.

Seine Welt war zerstört.

Seine Welt hat ihn gerade zerstört.

„Lixie... habe ich was falsch gemacht?"

„War ich das Problem?" Seine plumpen Lippen bebten unwillkürlich, und salzige Tränen tropften auf diese.

Die Sirene war gebrochen, alles in ihn schrie nach Frieden für seine Seele und sein Herz. Er wollte diesen Schmerz nicht mehr.

Felix hatte ihn verlassen, er lebte sein Leben weiter ohne ihn.

Die schönen Momente mit Felix, alles war vorbei. Wieso hatte er sowas getan?

„Hyunjin!" Auf einmal kam jemand mit einem schwarzen Hoodie und einer Kapuze über den Kopf auf ihn zu, seine Arme streckten sich automatisch als er sie um Hyunjin's nassen Körper legte.

„A-Alles gut? Was ist passiert?"

Es war Jisung, der ihn mitleidig musterte, und ihn Sicherheit geben wollte da sein Zustand sich deutlich verschlechtert hatte.

„Felix, er hat mich verlassen, mich verletzt-"

„Es tut mir so leid Hyunjin, wirklich. Ich weiß nicht was mit Felix ist, er ist wirklich komisch. Seitdem du in sein Leben gekommen bist verhält er sich aggressiv und ist immer genervt. Als würdest du einen Punkt in ihn triggern."
Hyunjin umarmte Jisung als würde er ihn danach nie wieder sehen, seine Arme legten sich fest um seinen Körper und er bebte regelrecht.

„E-Es ist so komisch, ich will nicht. Ich will nach Hause."

Der Jüngere hob seinen Kopf um in die trüben Augen zu schauen, die sich in einem ganz hellen blau verfärbten, welches ihn an die Meerfarbe auf den Hawaiiinseln erinnerte.

„Nach Hause? Du bist doch schon zu Hause Hyunjin."

„I-Ich will zu meinem Zuhause, zu m-meinem Felix, s-so wie ich ihn k-kennengelernt habe." Jisung's Augen wollte am liebsten direkt auch rot durch die Tränen werden, als er Hyunjin zuhörte, der wie ein kleines Kind zu seiner Mutter wollte, und sie abgründig vermisste.

Man konnte hören wie sehr es ihn traf. Und auch wenn er kein Mensch sei, so verdient er es nicht so behandelt zu werden. Vor allem nicht von Felix, der ihm so wichtig war.

„Es wird alles wieder gut, Hyunjin. Bleib bei mir, bitte tu' dir nichts an."

Jisung wusste das die Sirene es nicht mehr länger aushalten konnte, er hing an Felix so sehr, als würde er nur durch ihn atmen können und Sauerstoff bekommen.

„I-Ich kann es dir nicht verspre-"

„Hyunjn hör zu. Du kannst nicht von Felix abhängig sein, du musst mit ihm abschließen."

abschließen?

Ob er das je könnte?

Mit feuchten Augen blinzelte Hyunjin die restlichen Tränen weg. Er konnte es nicht glauben das sich Jisung so sehr um ihn kümmerte.

„Danke Jisung.."

Der Eichhörnchen-aussehende Junge lächelte ihn sanft an „Nichts der Rede wert."

„Nein aber.. du bist der einzige der sich um mich sorgt. In diesem Leben hatte es keiner getan, außer Felix... denke ich, oder so habe ich gedacht." Meinte Hyunjin bitterlich.

„In diesem Leben?" Fragte er, und legte seinen Kopf vor Verwunderung schief.

„Es fühlt sich an wie ein zweites Leben. Ich lebte mein Leben weiter.. ohne Felix. Bis ich auf einmal einen Traum von ihn hatte, und seitdem tauchte er auf, als wäre er nie weg gewesen."

Das war so eigenartig für Jisung, der sowas noch nie gehört hatte.

Aber er wollte mehr wissen.

„Erzähl' mir davon, Hyunjin."

a/n: nochmal vielen Dank für 538 Leser, ich habe die Story erst vor 8 Tagen veröffentlicht und so viele Leute zu haben, die voten und kommentieren- i love you 🫶🏼

beauty in death - hyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt