24

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"Warum bist du so nett zu mir?" Fragte ich und ließ mich von Jimin füttern. "Und warum sagst du, wir sind Freunde?" Fragte ich nach einem anderen Happen.

Er hörte nicht auf mich zu füttern, flüsterte dann aber endlich mal Antworten. "Wenn ich das nicht sage", flüsterte er und sah nur das Essen an, nicht mich. "Wird sie noch viel Schlimmer zu dir sein. Ich weiß, du magst mich nicht, aber du musst jetzt so tun, damit du hier wieder wegkannst... hoffentlich." Jimin verfütterte das letzte Stück an mich und ging dann schon, ließ mir gar nicht die Zeit zu antworten.

Und so saß ich dann da, bis zum Nachmittag, ohne, dass auch nur irgendetwas passierte.
"Wurde auch mal Zeit", sagte ich, als seine Mutter kam. "Es tut mir alles leid und so, aber dürfte ich bitte auf Toilette?"

Sie seufzte und rief Jimin laut. Er kam schnell und sollte mich abmachen. "Oder was meinst du, Jimin? Soll ich ihn in seine Hose machen lassen?" Grinste sie. Wütend sah ich sie an, da ich genau weiß, auf was sie anspielt.

"Nein." Piepte Jimin und hatte mich nach fünf Minuten endlich losbekommen.

Ich durfte auf Toilette, ja. Aber seine Mutter kam mit, um zu schauen, dass ich nicht abhaute, was das Pinkeln sehr unangenehm machte. Danach konnte ich mir noch gerade so meine Hände waschen, da packte sie mich wieder und brachte mich wieder in Jimins Zimmer.
Ich wusste es besser und ließ mich ruhig von ihr wieder festbinden.

"Also, was ist der Plan? Mich hier gefangenzuhalten, bis ich sterbe?"

Sie antwortete nicht, sondern ging aus dem Raum.

Das war alles vom ersten Tag.

"Danke." Bedankte ich mich bei Jimin, der mir am nächsten Morgen etwas Essen und Trinken brachte. "Und weißt du, ich mag dich wirklich, ob du es glaubst oder nicht."

Er sah auf seinen weißen Arm. Gips. "Ich glaube es nicht." Nachdem ich getrunken und gegessen hatte, ging er wieder und ich verbrachte den halben Tag damit, zu schlummern, bis ich einmal auf Toilette durfte.

Die nächsten drei Tage vergingen genau so.

"Bitte.." Krächzte ich, als Jimin schon wieder gehen wollte. "Ich brauche mehr Wasser. Bitte." Jimin blieb in der Tür stehen und schien mit sich selbst zu kämpfen, ehe er dann doch ging und die Tür hinter sich schloss. Kraftlos blieb ich sitzen und verlor schon fast wieder mein Bewusstsein, da würde die Tür wieder geöffnet.
"Jimin", freute ich mich und verlor fast Tränen.

"Psst!" Machte er panisch und sah hinter sich. Kurz wartete er, dann schloss er die Tür hinter sich. Mit einer Flasche in seiner Hand hockte er sich zu mir hin und legte sie mir dann an meine trockenen Lippen.
Gierig trank ich das Wasser. Als die halbe Flasche leer war, musste ich kurz Pause machen. "Danke, Jimin." Er nickte nur und setzte nach ein paar Momenten die Flache wieder an, die nach ein paar Minuten dann auch geleert war.

Dann verschwand er wieder und ich sah ihn für den restlichen Tag nicht mehr. Nur seine Mutter, die mich auf den täglichen Toilettengang nahm.

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Oh wir sind schon bei Kapitel 24, wie toll hehe

Ich habe btw letztens eine yoonmin Geschichte in meinen Entwürfen fertig geschrieben (kleiner Spoiler: Social Media!). Ich brauche einfach einen Namen, dann ist die fertig, um rauszukommen hrhr

Ah und heute habe ich eine Geschichte angefangen und habe schon 11 Kapitel ahh aber so wie ich mich kenne, wird eh nichts daraus ✌😞

𝐒𝐚𝐯𝐞 𝐦𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt