𝐀 𝐌𝐮𝐫𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲 | 𝐄𝐧𝐞𝐦𝐲𝐬 𝐭𝐨 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞
Bᴏᴏᴋ ONE ᴏғ ᴛʜᴇ »Dᴇsɪʀᴇ Dᴜᴇᴛᴛ«
𝐀𝐥𝐲𝐯𝐢𝐚 𝐄𝐥𝐞𝐚𝐧𝐨𝐫𝐚 𝐋𝐚𝐳𝐚𝐫𝐨𝐮 verlor ihre Eltern als sie 12 war, ein tragischer Autounfall und ab dem Tag der Beerdigung, be...
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Ich drehe mich um und entferne mich von der Gruppe.
Mein Atem geht schwer und ich versuche die Kontrolle über meinen Körper zurückzuerlangen.
"Geht's dir gut?", fragt Kylian ihn als er durchatmet und die Hallendecke ansieht, sein Kopf in den Nacken gelegt, genauso schwer atmend wie ich. "Jap gib mir 5 min", atme er aus und Kylian wedelt mit der Wasserflasche in seiner Hand umher.
Ich öffne die Tür zur Kabine und knalle sie hinter mir zu, ich greife nach meiner Wasserflasche aus meiner Tasche und trinke einen großen Schluck, ich schließe die Augen was. Mein Atem geht unregelmäßig alsü ich spüre das kalte Wasser meinen Rachen herunterrinnen.
Kylian hat recht, ich hätte ihn ausknocken können, mehr als das.
Ich fahre mir durch die Haare und sehe auf die Uhr in der Kabine, die Stunde ist in 15 Min. zu Ende. Soll ich nochmal zurückgehen oder soll ich hier bleiben?
Ich höre, wie sich die Tür hinter mir öffnet und wieder zu geht.
Ich drehe mich gar nicht erst um, ich weiß auch so wer es ist.
"Ich hätte auch nackt sein können", sage ich stumpf und gehe zum großen Spiegel, ohne die Person anzusehen. "Wäre für die anderen Jungs perfekt gewesen, Princesse [Prinzessin]", höre ich die amüsierte Stimme hinter mir und drehe mich um.
"Was willst du?", frage ich ihn unnötigerweise und sehe ihn durch den Spiegel, vor dem ich stehe, an. "Wo hast du das gelernt?", fragt er mich und lehnt sich an die Wand neben der Tür.
"Warum willst du das wissen? Solltest du nicht bei deinem besten Freund sein und ihm helfen, sein auf dem Boden zerschmetterten Ego wieder aufzusammeln?", frage ich und drehe mich zu ihm um.
"Solltest du nicht eigentlich noch dort drinnen sein und die Stunde zu Ende führen?", fragt er mich und ich schüttele meinen Kopf, ich kann mir das grinsen nicht verkneifen. "Solltest du nicht mit mir da drinnen sein?", kontere ich zurück und der Blondhaarige lacht nur.
Ich schmunzele und will an ihn vorbei an meine Tasche.
"Du hättest ihn ausknocken können", lenkt er das Thema zurück und hält mein Handgelenk fest. Wahrscheinlich dachte er, ich will wieder in die Halle, ich werfe ihm einen Seitenblick zu während ich antworte.
"Ich weiß", erwidere ich und befreie mein Handgelenk, um zu meiner Tasche zu gehen.
"Wie kommst du hier her? Von Washington nach hier?", fragt er mich und dreht sich seitlich zu mir, ich sehe leicht über meine Schulter. "Meine Großeltern. Wieso warst du jeden Freitag im Club? Du wohnst hier im Internat, warum die Mühe machen dort hinzugehen?", frage ich ihn und verstaue meine Flasche in der Tasche.