𝐀 𝐌𝐮𝐫𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲 | 𝐄𝐧𝐞𝐦𝐲𝐬 𝐭𝐨 𝐋𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐜𝐞
Bᴏᴏᴋ ONE ᴏғ ᴛʜᴇ »Dᴇsɪʀᴇ Dᴜᴇᴛᴛ«
𝐀𝐥𝐲𝐯𝐢𝐚 𝐄𝐥𝐞𝐚𝐧𝐨𝐫𝐚 𝐋𝐚𝐳𝐚𝐫𝐨𝐮 verlor ihre Eltern als sie 12 war, ein tragischer Autounfall und ab dem Tag der Beerdigung, be...
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Nach der Sache gestern mit Rose und Alexander wollte ich einfach nur in unser Zimmer und weinen, aber ich bin stark geblieben, ich habe nicht geweint.
Die Narbe stammen nicht von meinen Großeltern, sie stammen von einem Rollerunfall den ich früher hatte als ich 5 war hatte.
Ich habe mir am Bauch durch den Kiesweg etwas Haut aufgerissen und davon ist eine Narbe geblieben ...
Ich gehe in unser Zimmer hinein und höre Nicolas Stimme sofort, er klingt ... Verletzt?
"Ja ich weiß", er klingt genauso müde und erschöpft wie ich mich fühle.
Ich bleibe stehen.
"Ich habe wirklich keine Ahnung wo er ist Padre[Dad]", ich höre seine Stimme zittern, aber er weint nicht, er hört sich an als wäre er kurz davor.
"Du denkst, dass es mir nicht weh tut? Du hast immer noch einen anderen Sohn, Elijah ist nicht dein einiger Sohn. Du hast noch eine Tochter, Myra war nicht die einzige", sagt er und ich höre den Schmerz in seiner Stimme.
Die gedämpfte Stimme am anderen ende wird laut, jemand schreit ihn an.
"Oke", höre ich ihn sagen und dann ist es still.
Meine Schritte führen mich ins Zimmer und ich sehe ihn an, ich lehne mich vorsichtig an die Wand und beobachte ihn, mein Herz knackst als ich langsam auf ihn zu gehe.
Er sitzt auf seinem Bett, die Hände in den Haaren vergraben.
Doch als ich sein gebrochenes Schluchzen höre, bin ich in zwei Schritten bei ihm und knie mich vor ihn, meine Hände legen sich an seine Wangen, zwingen ihn mich anzusehen.
"Hey, sieh mich an", murmele ich und er hebt seinen Blick, um mich anzusehen.
In seinen Augen liegt soviel Schmerz, dass es mir das Herz bricht ihn so zu sehen.
"Kann ich dich bitte einfach umarmen?", fragt er mich leise und ich stehe auf.
Er tut es mir gleich, ich schließe meine Arme um seinen Oberkörper und er hält mich fest an sich gedrückt, sein Gesicht vergräbt er in meinen Haaren. Sein ganzer Körper zittert unter meinem Griff, ich drücke ihn fester an mich, lasse meine Hände in seinen Nacken fahren.
"Shh es ist Oke ανόητος, es ist Oke", murmele ich lese und fange an langsam durch seine Haare zu fahren.
"Heute sind sie seit fünf Jahren Tod", haucht er und ich bleibe still.
Seine Mom und seine Schwester.
"Vor fünf Jahren, an diesem Tag vor fünf Jahren wurden meine Mom und meine kleine Schwester Myra erschossen. Es war ein Überfall, ein Überfall, der schiefgegangen ist und die beiden getötet hat", seine Stimme ist leise und seine Worte spielen in meinem Kopf wie in Dauerschleife.
