Kapitel 4

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2 Jahre sind seitdem vergangen. Tanjiro und ich hatten viel trainiert und hatten es nun zum letzten Auswahlverfahren geschafft. Es ging los und wir hatten uns voneinander entfernt.

Die 7 Tage gingen für mich recht schnell vorbei und ich tötete viele Dämonen. Als ich am Sammelort ankam, war ich eine der Letzten. Tanjiro lächelte mich erleichtert an und ich stellte mich direkt neben ihn.

Als nächstes sollten wir das Erz für unser Sonnenschwert aussuchen. Tanjiro roch sein Erz, ein anderer mit gelbem Haar, er sah recht weinerlich aus, schien sein Erz zu hören. Nun war ich dran.

Ich sah mir alle Erze an und versuchte einen Unterschied zu sehen. Die Sonne schien plötzlich auf die Erze und ich sah wie sie alle verschiedene Farben haben. Jede war doppelt vertreten außer das blaue Erz. Es hatte die gleiche Farbe wie meine Augen. Also entschied ich mich für dieses Erz. Ich nahm es in die Hand und sagte: „Ich nehme dieses hier.“

Die Mädchen nickten, nahmen es mir ab und packten es in ein separates Tuch.

Schließlich bekamen wir auch noch Raben. Der weinerliche Typ bekam aber nur einen Spatzen, der recht süß war. Mein Rabe war weiblich und ihr Gefieder schimmerte blau und schwarz.

Tanjiro und ich machten uns auf den Rückweg und unterhielten uns währenddessen darüber was beim Auswahlverfahren passiert ist.

Als wir ankamen kam Nezuko aus dem Haus, was Tanjiro sehr freute, da sie die letzten zwei Jahre geschlafen hatte.
Auch mich umarmte sie und ich musste lächeln.

Wieder einmal hatte ich Freunde gefunden und bei diesen hatte ich ein gutes Gefühl. Sie würden mich nicht verlassen, dass wusste ich.

Nach 13 Tagen kamen unsere Sonnenschwerter an. Tanjiro’s Sonnenschwert wurde schwarz, während meins dunkelblau wurde und an manchen Stellen weiß.

„Sowas hab ich noch nie gesehen!“, hatte Haganezuka, der Schwertschmied, bei Tanjiro und bei mir gesagt.

Aber ich hörte nicht zu. Bestaunend sah ich mein Katana an. Es sah aus wie ein Gemälde und ich fand es wunderschön.

Plötzlich kamen Tanjiro’s Rabe und gab ihm eine Mission. Meiner kam direkt danach und gab mir eine Mission, welche in einer anderen Richtung lag.

„Dann heißt es wohl erst einmal Abschiednehmen!“, lächelte ich Tanjiro und Sensei Urokudaki an.

Diese verabschiedeten sich auch von mir und schon mussten Tanjiro, seine Schwester, die ihn begleitete, und ich los. Noch lange winkten wir uns hinterher, bis  wir einander nicht mehr sahen.

Where are you? [Demon Slayer ff | Douma ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt