P.O.V. Sophie
Ich habe kaum geschlafen, der Horrorfilm von gestern hat mir ziemlich zugesetzt, weil ich ja den Anfang „alleine" schauen musste. In der Nacht war ich immer wieder schreiend und weinend aufgewacht. Es ist ein Wunder, dass meine Eltern das nicht gehört haben. Ich habe die letzten 2 Stunden in meinem Zimmer verbracht und habe mit Simon geschrieben um nicht wieder einzuschlafen. Als es klingelt renne ich zur Tür, wie wenn mein Leben davon abhängen würde. Ich reiße die Tür auf. Vor der Tür steht Jonah. Ich schlinge meine Arme um ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem T-Shirt. Ich bin so froh ihn zu sehen in diesem Moment ist es mir total egal, dass ich ihn kaum kenne. Diese „schlaflose" Nacht mit den Alpträumen hat mir echt extrem zugesetzt. Nach einer Schocksekunde legt Jonah ebenfalls seine Arme um mich und drückt mich ganz fest an sich. „Hey alles wird gut" murmelt Jonah in mein Ohr während er mir die Tränen aus dem Gesicht wischt. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich angefangen habe zu weinen. Langsam löse ich mich aus der Umarmung und bitte Jonah herein. Im Flur zieht er seine Schuhe aus und folgt mir in mein Zimmer. Dort lasse ich mich auf mein Bett fallen. Er setzt sich zu mir und zieht mich wieder in eine Umarmung. „So und jetzt erzählst du mir was los ist." Meinte er sanft aber bestimmt. Also erzähle ich ihm von meiner grauen vollen Nacht. Nachdem ich fertig bin mit erzählen drückt Jonah mich nur noch fester an sich. Nach einer gefühlten Ewigkeit lockert er seinen Griff und sagt: „ Nimm es nicht persönlich aber du siehst schrecklich aus, du solltest schlafen." „ich kann nicht ich hab zu viel Angst." Bringe ich noch hervor bevor mir wieder Tränen über das Gesicht laufen. Er muss mich jetzt für die totale Meme halten. „ Hey nicht weinen. Ich bin da und pass auf dich auf okay?" sagt er während er mir mit seinem Daumen die Tränen aus dem Gesicht streicht. Da ich sowie so noch Chiller-Klamotten trage lege ich mich wiederwillig wieder hin. Jonah deckt mich zu und ich kuschle mich in die Decke. Er will aufstehen und sich auf mein Sofa setzen aber ich halte ihn zurück. „Bitte bleib bei mir!" sage ich, er folgt meiner Aufforderung und legt sich neben mich. Ich kuschle mich an ihn und schlafe schließlich ein.
P.O.V. Jonah
Als ich mir sicher bin, dass Sophie schläft drücke ich ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Ich kann ihr einfach nicht wiederstehen. Ich greife nach meinem Handy um die Zeit in der Sophie schläft zu überbrücken. Ich habe eine Nachricht von Simon < Und wie läuft das Date? > Da ich nichts zu tun habe antworte ich ihm < könnte besser laufen > < Wieso, was ist los? > < Naja, als ich gekommen bin war sie total aufgelöst. Sie hat die ganze Nacht kaum geschlafen. Ich habe sie beruhigt und jetzt schläft sie grad. > < Okay könnte wirklich besser laufen aber wieso hat sie die ganze Nacht kaum geschlafen?> < Albträume wegen dem scheiß Horrorfilm > < Echt jetzt? > < Ja, so hat sie es mir gesagt. Sie ist komplett fertig mit der Welt. > < Ich muss mit Felix reden er muss sich bei ihr entschuldigen oder so, es geht nicht, dass die Kleine jetzt nicht mal mehr richtig schlafen kann nur weil er euch verkuppeln wollte. > < Mach das ich bleibe bei Sophie > < Okay man sieht sich dann, aber vergiss nicht dein Vater kommt heute dich abholen. > Shit der kommt ja heute, das habe ich vor lauter Sophie schon wieder vergessen. Ich lege mein Handy weg dabei fällt mein Blick auf Sophie. Sie sieht so süß aus wenn sie schläft. Also beobachte ich sie beim Schlafen bis sie aufwacht. „ Na gut geschlafen?" frage ich sie. „Ja, danke." Nuschelt sie verschlafen daraufhin entsteht eine unangenehme Stille zwischen uns. „Willst du was essen?" frage ich sie um die Stille zu unterbrechen. „Ja klar, ich hab einen riesigen Hunger. Willst du auch was?" „Klar gerne." Sie steht auf und ich folge ihr in die Küche. Während sie uns Spiegelei und Bacon macht beginne ich ein Gespräch. Ich frage sie nach ihren Hobbys und nach ihrer Familie, im Gegenzug erzähle ich ihr etwas über mich. So vergeht Stunde um Stunde zwischen durch wechseln wir mal den Raum so dass wir wieder in ihrem Zimmer sind als es an der Wohnungstür klingelt.
Sophie zuckt erschrocken zusammen. „Fuck was mach ich wenn das meine Eltern sind, die killen mich wenn sie dich hier sehen." flüstert sie in meine Richtung. „ Als ob das deine Eltern sind die haben doch bestimmt einen Schlüssel, die würden nicht klingeln." beruhige ich sie. „ Stimmt" meint sie und läuft die Treppe runter um die Tür zu öffnen, ich folge ihr bleibt aber so stehen damit man mich nicht direkt sieht falls es doch ihre Eltern sind. Sophie öffnet die Tür und davor steht Simon. „Hi Sophie ist Jonah da?" fragt er. „Ja" antwortet sie und dreht sich zu mir um. „Hi Simon was gibt's?" frage ich. „Dein Vater kommt gleich um dich abzuholen, hast du das etwa schon vergessen?" meint er. „Oh shit, das hab ich echt voll vergessen. Sry Sophie." Sage ich und gebe mir innerlich einen Facepalm. Wie konnte ich das nur vergessen. Jetzt muss ich Sophie verlassen und sehe sie erst in ganzen zwei Wochen wieder, wie soll ich das nur ohne sie aushalten. Ich ziehe meine Schuhe an, zu Simon sage ich das ich gleich komme. Dann drehe ich mich zu Sophie um. „Tschüss Sophie, sorry, dass ich jetzt schon gehen muss der Tag war echt schön. In zwei Wochen komm ich nochmal und dann bleib ich länger vielleicht können wir ja dann noch mal was unternehmen." Am Ende umarme ich sie nochmal zum Abschied. Wie werde ich diesen wunderbaren Duft in den nächsten Wochen vermissen. Sie ist so cute. Dann tue ich etwas von dem ich mir sicher bin, dass wenn Simon das rausfindet er mich kill, aber das ist mir so was von egal. Bevor ich mich von ihr löse gebe ich ihr noch einen Kuss auf die Wange. Dann drehe ich mich um und verlasse die Wohnung, kurz bevor die Tür ins Schloss fällt höre ich noch wie Sophie sagt „Tschüss Jonah." Dann begebe ich mich auf den Weg zu Simons Wohnung. Dort angekommen fange ich an meine Sachen zusammen zu packen. Als ich damit fertig bin beschließe ich noch einen kurzen Brief an Sophie zu schreiben. Ich schreibe ihr, dass es mir leid tut das ich so schnell gehen musste und am Ende schreibe ich ihr noch meinen Handynummer auf, falls sie mit mir schreiben will oder so. Diesen Brief gebe ich dann Simon, damit er ihn Sophie gibt. Während wir auf meinen Vater warten nehme ich mit Simon noch etwas auf. Als es dann klingelt verabschiede ich mich von Simon. „Pass auf Sophie auf, nicht das Dner sie nochmal in so eine fucking Horrorfilm schleppt und vergiss nicht ihr den Brief zu geben." „Klar mach ich, aber du musst jetzt echt gehen." Zum Abschied umarmen ich Simon nochmal bevor ich dann mit meinem Vater dass YouTubeHaus verlasse und wir uns auf den Weg nach Lübeck machen.
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Hey, erstmal sorry, dass in letzter Zeit so unregelmäßig Kapitel komme aber ihr kennt das ja Schule und so. Aber tausend dank für die ganzen reads, votes und Kommis. Wir freuen uns immer sehr.
LG @Natalilaaa & @dragongirl2500
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Wie konnte das passieren ?
FanficSophie ist 14 Jahre alt, hat mittellange braune Haare und ist ca. 1.67 groß. Als sie mit ihren Eltern nach Köln zieht sieht sie schwarz. Sie muss sich von ihren Brüdern trennen, die jetzt ihren eigenen Weg gehen, aber noch schlimmer ist es für sie i...