Summer Camp

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"Guck mal! ", ich zeigte auf das schwarze Brett.

"Guck mal! ", ich zeigte auf das schwarze Brett

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Nun kam auch Lina, das ist meine beste Freundin oder auch meine bessere Hälfte, neugierig. "Oha, da müssen wir mit", sagte sie als sie mit lesen fertig war.
"Ahhhhh", schrien wir gleichzeitig und sprangen im Kreis.

Wir freuten uns wie 2 kleine Kinder deren ein Eis versprochen wurde. Das wird die beste Zeit unseres Lebens!

Wir wollten gleich nach der Schule unsere Eltern fragen und uns anmelden. Hallo 6 Wochen Urlaub ohne Eltern mit der besten Freundin? Das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen.

Gesagt, getan.
Meine Eltern sagten sofort"Ja" und meldeten mich an.
Linas Eltern hingegen kamen erst spät nach Hause, sagten zwar ja ,doch als sie Lina anmelden wollten, erfuhren sie ,dass alle Plätze bereits besetzt waren.

Oh no wie soll ich jetzt die ganzen Sommerferien ohne meine beste Freundin auskommen?
Ich musste meine Eltern überzeugen mich abzumelden! Denn ich fahr da ganz bestimmt NICHT alleine hin.

"Ihr müsst mich abmelden. Lina hat keinen Platz mehr bekommen und ich fahre nicht ohne sie ", ich betonte das nicht und ohne besonders, damit sie sich auch nichts, rein garnichts ausmalen können.
" Ach komm schon so lernst du wenigstens mal andere Leute kennen und so ein Camp tut dir bestimmt auch mal gut", antwortete meine Mutter mit diesem bestimmten Unterton. Das ist der 'du brauchst nicht betteln ' Unterton.

Aber sie kann das sowas von vergessen ich kann nicht ohne Lina fahren!

Ich war so sauer. Ich rannte aus dem Wohnzimmer und verschwand in meinem Zimmer. Setzte meine Kopfhörer auf und machte die Musik ganz laut.
Ich hörte meine Summer-Playlist , mit ganz vielen Songs die meine Stimmung aufhellen sollten.

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Die letzten Tage Schule vergingen wie im Flug, wir machten noch ein paar Ausflüge, zum Beispiel ins Kino oder in die Bibliothek. Oh ich liebe lesen und generell Bücher. Vorallem Liebesromane.

Am Ende des letzten Schultags musste ich mich dann auch schon von Lina verabschieden, für 6 lange und öde Wochen.

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Ich packte die letzten Sachen zusammen bevor es los ging: Ladekabel, Powerbank, Bürste, Süßigkeiten(ich brauch Nervennahrung), wichtige Karten und mein Portemonnaie mit Taschengeld, klar wir bekommen dort was aber trotzdem, oh und mehrere Bikinis, hätte ich fast vergessen.

"Julia wir wollen los " , schrie meine Mutter von unten. Wollen? Müssen. Das trifft es wohl eher.

Ich hiefte meinen Koffer und meinen Rucksack die Treppen runter. Ich ging raus zum Auto und legte,meinen Koffer, in den Kofferraum.

Nach ca. 10 Minuten Autofahrt kamen wir am Bahnhof an. Von dort aus starteten die 6 Wochen Höllencamp.
"Tschüss bis in 6 Wochen, bitte heult nicht zu viel und ruft mich nicht 10.000 mal an danke. Tschau ", sagte ich genervt. Ja sie hatten es geschafft ich muss da mitfahren ohne irgendwie Lust darauf zu haben.

Die beiden sagten mir Tschüss und ich holte meine Sachen aus dem Kofferraum und ging in Richtung Bus.

Der Bus war blau und nicht allzu groß, da wir ja auch nicht die Masse an Leuten waren. Ich packte meinen Koffer in den Kofferraum des Busses, der sich unter den Sitzen befand. " Hey! Wer bist du denn? " , fragte mich eine etwas raue Stimme. Ich drehte mich um und sah Paul, er war der Badboy Nr.1 an der Schule.
BITTE WAS DER BADBOY NUMMERO UNO HAT MICH ANGESPROCHEN??!!

Ich wusste,dass er so heißt,weil ich vor 1 oder 2 Jahren mal nen Crush auf ihn hatte und wenn ich einen Crush hab nunja dann weißich alles wirklichalles über ihn. Krank? Nein... ein bisschen.

"Ehm...ich bin Julia", stotterte ich leicht, normalerweise bin ich echt selbstbewusst aber jetzt, gerade? Was war mit mir los?
"Ich bin Paul, aber ich denke das weißt du ja sicher. ", lachte er und zwinkerte mir zu.

Paul hatte kurzes ,schwarzes, etwas zerzaustes Haar, blaue Augen und trug ein schwarzes T- Shirt zu einer schwarzen Jeans. Ein all in black look also.

Er näherte sich meinem Gesicht.Okay das wird mich gerade echt zu viel! Er ist zwar voll süß...
WARTE WAS?

Ich drehte mich,auf dem Absatz um und ging.
Er war zwar schon süß, aber ich wusste, dass meine Eltern mich safe noch vom Auto aus beobachteten. Das ist doch echt peinlich.

Egal. Ich stieg im den Bus ein und setzte mich nach hinten. Nicht die allerletzte Reihe sondern, die davor. Ich schaute nach draußen, setzte meine Kopfhörer auf und machte meine Summer-Playlist an. Ich war voll in meiner Welt.

Plötzlich setzte sich Paul neben mich. Im Ernst?
Es gibt locker 15 andere Sitze und er setzte sich neben mich?

Ich bin doch gegen ihn ein nichts. Ich bin ein ganz normales Mädchen aber er? Er ist der größte Badboy der Schule.

Okay ich kam darauf echt nicht klar.

"Was hörst du so", sagte er und schnappte sich einen Kopfhörer.
Nachdem der Song zu Ende war sagte er :" Cooler Song, ich mag ihn"

" Jo Bro willst du nicht zu uns kommen", fragte John, einer von Pauls Freunden. Woher ich seinen Namen kenne Ach da müsst ihr wohl Lina fragen. *Zwinker* Er hatte blondes Haar und meeresblaue Augen. Er trug ein weißes T-Shirt, darüber eine Lederjacke und eine schwarze Jeans.

Wie können die das nur mit schwarzen Klamotten aushalten? Ich würde sterben.

" Ne sorry, Bro. Ich bleib hier.", antwortete Paul lässig.

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Hey
Das ist mein zweites Buch ich hoffe es gefällt euch.
Da jetzt Sommer ist und die Sommerferien auch schon in Sicht sind, bin ich auf die Idee gekommen, dieses Buch zu Schreiben. Viel Spaß beim Lesen

Somit wird erst einmal wird "Hanna, das Mädchen das keiner will, oder doch? " pausiert.

Lena

My Summer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt