My Summer

Surfen

... Paul zog mich an meinem Arm hinter den Bus " Was ist los mit dir, Babe?"
" Nichts. Alles in bester Ordnung" , ich setzte ein Fake Lächeln auf.

Er wird noch sehen was er davon hat Mädchen auszunutzen.

"SO JETZT MAL ALLE HERGEHÖRT!", ich schloß wieder zur Gruppe auf ," ihr müsst euch erst einmal Neoprenanzüge anziehen. Die hängen da hinten" Ben zeigte auf einen Kleiderstange mit locker 30 Neoprenanzüge darauf.

" Dann treffen wir uns in 5 Minuten am Strand.", fügte er hinzu.

Alle rannten zu den Neoprenanzügen. Ich war mit ganz vorne in der Menge. Suchte mir einen Anzug und hielt ihn triumphierend in die Höhe.

Ich zog ihn mir über und versuchte zum Strand zu kommen, was sehr schwer war, da die Bewegungsfreiheit nicht gerade groß war.

Ich war, wer hätte es gedacht, erster. Somit konnte ich mir auch das beste Brett schnappen.

Meins war weiß und hatte 3 Finnen.

Ich wartete auf die anderen. Einer nach dem anderen trudelte ein.

Nach unendlich langen 18 Minuten waren endlich alle da.

Ben war darüber nicht gerade erfreut. Kann ich auch voll verstehen. I mean er sagt 5 Minuten und alle brauchen gefühlte Stunden.

" Wenn wir dann auch mal alle vollzählig sind fangen wir jetzt an. Ich übergebe euch an Julian und Klara.", Ben trat wieder zurück.

Julian sah echt gut aus er gab mir voll die Surfer Vibes und sah so unbeschreiblich gut aus mit seinen Haaren und dem wirklich schönen Lächeln , seinem Sixpack und seinen Augen. Wow.

Ich stellte mir nur eine Frage: Wie kann man nur so gut aussehen?

" So also erst einmal, wer von euch ist denn schonmal gesurft? ", Julians Stimme war wow, mega.

Ein paar wenige meldeten sich. So um die 3 oder 4. Ich hab nicht nach gezählt. War so beschäftigt Julian in Worte zu fassen.

" Okay ihr geht mit ", oh ich hoffe so das ich mit Julian machen kann, " Klara mit. Und der Rest kommt bitte einmal zu mir. "  YESSSS!!!

" Wie heißt ihr überhaupt?", fragte er und schaute mich dabei an.
Ich war die letzte die antwortete. Ich hoffte so das meine Stimme nicht verkackt oder ich nicht meinen Namen nicht rausbekomme.  
" Julia", ich antwortete und verkackte nicht, zum Glück.
Er warf mir ein kleines Lächeln zu " Gut dann starten wir mal".

Er erklärte alles haargenau und mega gut bis es jeder verstand.  Surfen an Land war garnicht so schwer.

" Nun probiert mal das alles im Wasser! ", Julian war voller Tatendrang.

-Nach zwei Versuchen, die einfach zu schrecklich waren um das aufzuschreiben-;)
Ich zog das Bord ins Wasser. Paddelte ein bisschen und wartete auf die perfekte Welle. ( PS Viel Spaß mit dem Ohrwurm)
Die kam auch recht schnell. Ich paddelte. Die Welle kam näher. Ich paddelte schneller. Wir berührten uns. Ich sprang auf und surfte. Surfte als hätte ich noch nie etwas anderes in meinem Leben gemacht.

Erst als ich wieder am Strand ankam, bemerkte ich dass alle Beifall klatschten.

" Richtig gut", gröllten alle.
" Du willst mir jetzt nicht im Ernst erzählen du hast das noch nie gemacht? ", Julian lachte.

Ich wurde rot " Doch ".

Alle stürmten zurück ins Wasser. Nach dem ein oder anderen Versuchen schafften es auch die anderen bis zum Strand zu surfen.

Es war ein so unbeschreibliches Gefühl auf dem Bord zu surfen. Ich fühlte mich so frei als könnte mich nichts aufhalten.

Ich war wieder am Strand angekommen.
" Gut gemacht, Babe", Paul hatte mir zugesehen.

Ich nickte etwas geknickt. Ich musste ihm mal langsam sagen,dass es schon längst vorbei ist. Ich kann das nämlich nicht mehr.

Er schaute mich verwirrt an.

" Ich.. ich hab alles mitgehört, ich weiß von dir und Emily", ich musste mich zusammenreißen, " Es ist sowas von vorbei! Lass dich bei mir nie wieder blicken! "

Ich wollte weg gehen, doch wurde an meinem Arm zurück gezogen. Irgendwie kennen wir das Szenario.

Paul zog mich an sich ran und küsste mich. Ich löste mich und gab ihm eine fette Backpfeife.

Seine Jungs und Ami lachten los.

Ich rannte. Ich wollte nur noch weg. Nie wieder Paul sehen. Nie wieder.

Ich rannte um mein Leben. Ich verlor die Orientierung.
Wo bin ich?

Meine Beine zitterten wie verrückt. Der Boden unter mir verschwand. Ich lag dort regungslos und weinte.

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Amira

Julia war gerade weg gelaufen. Ich sprintete ihr hinterher, sogut ich konnte. Wie ich Sport verabscheute.

Ich konnte sie gerade noch so in den Wald laufen sehen, als mich jemand grob am Arm packte. Ich drehte mich um.
" Bleib hier! Es sollen nicht zwei Leute verschwunden sein. Einer reicht. Und bevor du irgendwas sagst, ich gehe hinterher!", Julian klang sehr streng Und ein bisschen besorgt. Irgendwie süß. Die beiden passen voll gut zusammen.

Ich blieb also hier. Julian ging in den Wald.

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Julia

Ich weinte mir die Seele aus dem Leib.
Würde mich jemals jemand finden?

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So ihr Lieben das war Kapi 6.

Was haltet ihr von Julian?

Wie findet ihr das Kapitel?

Was glaubt ihr wird Julian, Julia finden?

Was passiert als nächstes?

Wie ist Paul nun drauf?

Wart ihr schonmal surfen?
Ich noch nicht.

Was hält Ben davon,dass Julia weggelaufen ist?

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Freut euch aufs nächste Kapitel, dort wird die ein oder andere Frage beantwortet.

Love you
Lena<3