Omniscient reader's viewpoint (Deutsche Übersetzung)

Chapter 24

Gerade als ich meinen Mund öffnen wollte, hörte ich Cheon Inhos Stimme.

"Oh, Dokja-ssi! Du kommst gerade rechtzeitig."

Cheon Inho lächelte, als er uns fand. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, als Cheon Inho mit lauter Stimme sprach.

"Dokja-ssi hat eine Menge Münzen! Wie viel? Du bist wahrscheinlich der reichste von uns, nicht wahr?"

[Der Charakter 'Cheon Inho' hat die Fähigkeit 'Anstiftung Lv. 2' aktiviert.

Die Menge schaute in meine Richtung.

"M-Münzen?"

"Wer hat viele Münzen?"

Es dauerte nicht lange, bis sich alle Augen auf mich richteten. Cheon Inho, er war wirklich ein toller Kerl.

"Du bist Dokja-ssi?"

"Bitte rettet mich!"

Die Leute kamen keuchend auf mich zu. Es waren schätzungsweise mindestens 20 Menschen, die sich hier versammelten. Wenn ich all diesen Leuten Münzen geben würde, würde ich 2.000 Münzen verlieren. Aber wenn ich ihnen keine Münzen gäbe, würde ich zu einem großen Schurken der Gumho Station werden.

[Dein Verständnis des Charakters 'Cheon Inho' hat sich verbessert.]

"Haha, Dokja-ssi. Ich habe nicht die Münzen, um all diesen armen Leuten zu helfen, aber... ist Dokja-ssi nicht anders? Wirst du einfach abwarten und zusehen?"

Ich seufzte leise. Ich hatte diesen Trick schon ein- oder zweimal gesehen.

[Die Konstellationen des Systems des absoluten Guten haben Cheon Inho als 'böse ' definiert.]

Ich hatte genug davon, ihn zu ertragen.

" R - Rette mich!"

"Bitte rette mich!"

Die Menschen brachen in Tränen aus, mit dem bemitleidenswertesten Ausdruck der Welt.

[Hahahat! Diese Geschichte wird langsam lustig. Zur Erinnerung, es sind noch 10 Minuten!]

Bihyung sprach mit einer Stimme voller Freude, und die Leute sahen mich mit seltsamen Blicken an. Ich stieß einen kurzen Seufzer aus und schloss langsam meine Augen, bevor ich sie wieder öffnete.

"Ich verstehe. Ihr wollt Münzen?"

Dann lachte ich.

"Warum sollte ich?"

Ich schaute mich nach den Leuten um. Das erste Szenario war die Ursünde. Keiner der Menschen hier war also unschuldig.

Das machte es noch ekelhafter. Diejenigen, die auf anderen herumtrampelten, um zu überleben, die nicht einmal die Verantwortung für ihr eigenes Leben tragen konnten.

"W-Warum?"

"Du hast eine Menge Münzen! Kannst du uns nicht ein paar geben?"

Mitten in der Verwirrung brach Cheon Inho in Gelächter aus.

"Das habe ich von Dokja-ssi erwartet."

"..."

"Vom ersten Augenblick an, als Dokja-ssi hier auftauchte. Hast du nicht Essen für Münzen verkauft? Wenn du sie damals nicht dazu gebracht hättest, Essen zu kaufen, weißt du, wie viele Menschen jetzt überleben können?"

"Ja! Er hat recht!"

"Verdammt! Gib mir meine Münzen zurück!"

Plötzlich strömte die Atmosphäre gegen mich. Vielleicht war es das, was Cheon Inho wollte.