Pinkie

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Edit: 
Ich werde nach und nach die Kapitel überarbeiten. Freue mich über jeden, dem die Story gefällt! 

VG Laura


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Hey Leute,

meiner Meinung nach gibt es viel zu wenig Fanfics, mit dem guten alten Doflamingo. 
Deswegen hab ich angefangen, an einer zu schreiben. Hoffentlich mögt ihr sie so gerne wie ich?

Freue mich über euer Feedback. 

LG Laura

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Pinkie

„Lucy wo willst du hin? Ich soll dir von Yoko sagen, dass du in einer Stunde deine Schicht anzutreten hast." schrie ihr eine Stimme hinterher.

Gereizt zuckte Lucys linkes Auge, ehe sie ihre Hände vor Wut ballte. Das war wieder so typisch. Da schickte der alte Sack ihr Mara hinterher, die ihm sowieso ständig in seinen behaarten Hintern kroch. Langsam drehte sie sich zu dieser Unperson um und wartete, bis diese vor ihr stand.

„Du kannst dem alten Sack ausrichten, dass heute mein freier Tag ist. Die letzten fünf freien Tage hat er mir schon versaut und ich durfte kurzfristig einspringen. Aber heute nicht." Ihre kalte Stimme verklang und Lucy schaute die mollige Frau vor sich an, die empört den Mund aufriss.

„Das ist dein Job Lucy. Wenn er sagt du arbeitest, dann arbeitest du auch."

Kopfschüttelnd ballte sie ihre Fäuste fester.

„Einen Scheiß muss ich. Auch mir stehen freie Tage zu. Nicht nur dir, die ihm förmlich in den Hintern kriecht. Ich habe jetzt drei Wochen durchgearbeitet. Es reicht. Wenn er so dringend jemanden braucht, muss er halt noch jemanden einstellen. Ich werde heute meinen freien Tag genießen. Und jetzt entschuldige mich."

Mit diesen Worten drehte sich Lucy um und ließ die sprachlose Mara stehen. Schnell schritt sie die Straße entlang und vergrößerte die Distanz zu ihr. Nicht das Mara auf die Idee kam, ihr weiter hinterher zu laufen. Als sie dachte, genug Abstand gewonnen zu haben, drehte sie sich prüfend um. Hinter ihr konnte sie keine Mara ausmachen. Glücklich grinste Lucy und fragte sich, was sie mit dem schönen Tag anfangen könnte. Überlegend sah sie in den Himmel. Es war warm und eine leichte Brise wehte ihr um die Nase. Perfektes Wetter, um ein Eis zu genießen. Ohne Gesellschaft wäre das allerdings ziemlich langweilig. Leider hatte sie keine Freunde mehr auf der Insel. Ihr letzter Freund war vor einem Jahr ins Meer gestochen und wollte die Welt sehen. Inzwischen bereute sie es, dass sie ihm nicht auf das Schiff gefolgt war.

Sie ließ den Blick schweifen und sah aus dem Augenwinkel etwas Großes Pinkes.

Verwirrt drehte sie den Kopf und sah einen großen blonden Mann mit Sonnenbrille und einem pinken Mantel aus Federn? Sein Aussehen war sehr extravagant und er trug sie mit einem enormen Selbstvertrauen. Lucy konnte beobachten, wie alle Leute ihm aus dem Weg huschten und teilweise ängstlich anblickten.

Langsam formte sich in ihrem Kopf eine Idee. Entweder wäre sie danach einen Kopf kürzer, oder sie würde ein wenig Gesellschaft haben. Innerlich rang sie mit sich, bevor sie sich einen Ruck gab. Gezielt schlängelte sie sich auf den großen Mann zu und stellte sich ihm in den Weg. Mit einem Lächeln legte sie ihren Kopf in den Nacken und sah nach oben. Von nahem, wirkte er sogar noch größer. Abrupt hielt er vor ihr angehalten und schaute zu ihr hinunter.

„Hi...", begrüßte Lucy ihn und hob die Hand.

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er sich leicht zu ihr hinunterbeugte.

Der Weg ist das Ziel (Überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt