Beginn again

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Immer noch müde versuche ich meine Augen zu öffnen. Ich wusste es dich ein fataler Fehler. Es ist viel zu früh und ein langer Tag steht mir bevor. Zulang für meinen Geschmack. Als ich an mir herunter blicke sehe ich, dass Matt sich keinen Zentimeter bewegt hat. Das ist unglaublich süß. Automatisch beginnt mein Herz schneller zu schlagen. So süß, aber ich weiß das er viele Seiten hat. Langsam lege ich meine Hand auf seinen Kopf. Zärtlich streiche ich ihm durchs Haar. Nach einigen Minuten beginnt er sich zu regen. Noch völlig verschlafen blickt er mich an nur um seinen Kopf, wieder in meinem Bauch zu vergraben. ,,Ich muss aufstehen.",, Nein noch nicht bitte." ,,Matt ich glaube ich habe Namen für unsere Tiere." ,,Fahra für unsere kleine Hündin und Brinco für den faulsten Kater der Welt." ,,Die sind perfekt, aber nebenbei gesagt könnten wir heute auch frei machen?!?" ,,Nein!",,Ich gebe den beiden was zu essen und mache mich fertig und du auch." ,,Dann gehen wir mit Fahra raus und frühstücken irgendwo."

Gefühlte Jahre später ist auch endlich Matt so weit. Händchenhaltend schlendern wir also in ein nahegelengenes Café. Fahra ist dabei begeisterter als Matt. ,,Wir hätten auch einfach den ganzen Tag im Bett bleiben können!" ,,Kann ich vielleicht etwas machen um deine Laune zuverbessern?" ,,Mhhh so einiges, aber wir wissen beide, dass wir noch nicht soweit sind und das ich es vielleicht wieder versaue. " ,,Ja das wirst du ganz bestimmt."Plötzlich verschwindet sein lachen und er schaut mich ernst an. Seine Hände umfassen mein Gesicht und streichen liebevoll über meine Wangen. ,,Lass uns unseren Neubeginn feiern.",, Ich hole dich heute um 20:00 Uhr ab!",,Ein Date, Matthew?" ,,Ja ein Date." Ich bin offiziell überrascht. Ein Date also. Verdammt ich brauche was zum anziehen. Gerade ist der Tag noch stressiger geworden.

Ein Frühstück später befinde ich mich auch schon auf der Arbeit. Ich kümmere mich schnell um Matts Termine, denn anschließend sind noch Meetings angesetzt. Das heißt für mich alle freundlich zu begrüßen und mich um sie zu kümmern. Eigentlich recht angenehm. Als ich gerade verschwinden will hält Matt mich zurück. ,,Setz dich neben mich." ,,Nein ich gehöre hier nicht hin." ,,Du hast Business studiert, also setzen. " ,,Jetzt." Widerwillig setze ich mich. Na sehr schön hoffentlich schlafe ich nicht ein. Ich meine ich habe weder Informationen zu dem Meeting noch Interesse. Aber was solls. Immerhin ist Matt hier. Da kommt er auch schon wieder mit Infosets. Eigentlich ja meine Aufgabe, jedem eine Mappe mit allen wichtigen Infos zu geben, aber ich soll ja sitzen. Dümmlich lächle ich vor mich hin. Elegant lest er sich neben mir nieder. Er schenkt mir noch einen warmen Blick, ehe er ganz professionell beginnt. Zumindest auf den ersten Blick. Unter dem Tisch beginnt er mich durch meibe Hose zu streicheln. Seine große Hand liegt direkt auf meiner Mitte. Die wärme, die von ihm ausgeht spüre ich deutlich durch den Stoff. Mit seinem Zeigefinger fährt er sanfte Kreise auf meiner Mitte. Als ich ihn von der Seite mustere merkt man es ihm gar nicht an. Er redet gelassen. An mir zieht alles vorbei. Ich nehme mir nur automatisch die Mappe zur Hand und versuche wenigstens so zu tun, als ob alles gut ist. Seine Mand beginnt nun mich zu massieren. Unweigerlich stöhne ich leise. Ohh nein. Schüchtern blicke ich zu Matthew. Er schaut mich voller verlangen an. Seine Augen glänzen vor Erregung und verraten wonach es ihn gerade verzehrt. Sie scheinen dunkler als sonst. Ich kann aber auch Wut in seinem Blick erkennen. Die Wut darüber, dass ich meinen Atem nicht kontrolliert habe. Er hört aber auch nicht auf. Ich setzte mich gerade hin. Völlig Konzentriert gehe ich alle Infos grob durch. Vielversprechend für beide Seiten. Mit aller Mühe schaffe ich es ihn auszublenden. Ich kann jedoch nicht ausblenden wie feucht ich mittlerweile bin. Wie lange dauert es denn bitte noch?!? Der drang ihn jetzt in mir zu haben steigt mit jeder Sekunde. So wie ich ihn kenne weiß er auch was er mir da antut. Plötzlich erheben sich alle und schütteln sich die Hände. Mein Stichwort nett verabschieden und dann verschwinden. Los los los! Dich als ich gerade in Richtung Damentoillete verschwinden will zieht Matt mich einfach mit in die Abstellkammer. ,,Na was hattest du vor?" ,,Ich würde sagen runterkommen wäre gut." ,,Wieso bringst du mich in diese Situation?" ,,Ich dachte ich sollte etwas lernen und stadessen machst du dir deinen Spaß daraus.",,Wie immer." ,,Ich kann nicht die Finger von dir lassen.",, Ich stelle mir vor wie ich dich ficke immer wieder, solange bis du nicht mehr kannst.",,Wie du mich anbetelst aufzuhören." ,,Wie du kommst und dein Körper sich unter mir windet. " Ich nehme seine Hand in meine und drücke leicht zu. ,,Stell es dir nicht vor mach es." Ohne ihn noch anzublicken gehe ich und lasse einen verdutzten Matt zurück.

Meine persönliche VersuchungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt