Run little girl

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,,Ich werde jetzt für fünf Minuten gehen hast du dich dann nicht beruhigt kann ich für nichts garantieren." Als er den Raum verlässt bin ich froh. Die Gefühle die alle über mir einbrechen sind unerträglich. Jedoch gelingt es mir mich etwas zu sammeln. Meine schluchzer werden leiser und meine Atmung wieder regelmäßiger. Wie ich mich fühle?!? Ich weiß es nicht. Nach viel zu kurzer Zeit öffnet sich die Tür und Matt tritt ein. Er hat etwas dabei doch bin ich nicht interessiert ihm zu beachten. ,, So viele Tränen vergossen aber immer noch wunderschön. " Seine Worte jagen mir eine Gänsehaut über den Rücken. Ich spüre wie die Matratze sich senkt. Matt kniett wieder über mir. ,,Sieh mich an." Einen scheiß werde ich. Mit seinen Fingern umfasst er mein Kinn. Behutsam dreht er meinen Kopf in seine Richtung. Das ich meine Augen geschlossen habe stört ihn wohl noch nicht. Hart und grob drückt er seine Lippen auf meine. Ich denke nicht dran auch nur eine seiner Gästen zu erwiedern. Schnell beginnt er seine Hüften zu bewegen. Ich kann spüren wie erregt er ist. Ich erwiedere seine Gästen ja nicht einmal. Er murmelt nur etwas vor sich hin und stoppt seine Handlungen. ,,Ich werde dich brechen du kannst mich nicht ignorieren. " ,,Du wirst um mehr betteln. " ,,Vertrau mir." Leise Geräusche machen mich neugierig jedoch reagiere ich nicht. Matt rutscht tiefer so das er meinen Bauchnabel küssen kann. Er küsst mich jedoch nicht etwas kaltes wandert meinen Bauch entlang. Es hinterlässt eine nasse Spur. Unweigerlich zucke ich zusammen und öffne meine Augen. Dieser Mistketl. Es ist unangenehm. Zudem turnt es mich an. Am liebsten würde ich ihm mein Knie ins Gesicht rammen zu schade das er diese festhält. Konzentriert schaue ich die Zimmerdecke an. Ich muss meine Atmung nur unter Kontrolle halten. Nach Minuten der qual legt er den Rest in meinen Bauchnabel. Nur mit einem Slip bekleidet liege ich vor ihm. Seine Hände umschließen mein Gesicht und er knitt nun über meinen Bauch. ,,Du hast mir einen Wunsch gewehrt ich will ihn einlösen.",,Mach mich los und lass mich gehen." ,,Halt dich fern von mir." ,,Beantworte mir nur eine Frage." ,,Hat es dich erregt?",,Ja und wenn schon was bringt dir das?" Nur widerwillig löst er das Tuch. Schnell schnappe ich mir meine Kleidung und meine Tasche. Ohne mich Unzudrehen verlasse ich das Haus und verschwinde. Es ist dunkel und ich kenne mich nicht aus weiß weder wo ich bin noch wie die Stadt heißt. Als ich glaube Matt hinter mir zu hören beschleunige ich automatisch.

Nachdem ich gefühlte Stunden umher geirrt gin. Finde ich verheult und totall aufgelöst ein Motel. Die Frau an der Rezeption gibt mir sofort ein Zimmer und erklärt mur das sie sich für mich nach einer Verbindung nach New York um schaut. Nachdem sie mir Mut zugesprochen hat will sie mein Zimmer verlassen ich halte sie jedoch zurück. Ich bitte sie niemanden zu sagen das ich hier ein Zimmer habe. Nur in Unterwäsche gekleidet weine ich mich nach Stunden in den Schlaf. Das war wohl wirklich die schlimmste Nacht meines Lebens. Immerhin habe ich Geld und ein Telefon dabei. Viel zu früh erwache ich also. Es ist Montag eigentlich sollten wir heute zurück fahren. Es gibt nur kein wir mehr. Mit schrecklichen Kopfschmerzen bewege ich mich zum Spiegel. Ein anderer Mensch steht vor mir. Augenringe, Rötungen, blase Haut und traurige Augen. Da ich nichts dabei habe schlüpfe ich ihn meine Kleidung von Gestern. Langsam bewege ich mich aus dem Zimmer ich frage die nette Frau von gestern wo ich den eine Drogerie und Kleidung kaufen kann. Müde und am bodenzerstört mache ich mich auf den Weg.

Nachdem ich neue Kleidung und Duschzeug sowie Makeup gekauft habe gehe ich möglist unauffällig zurück. Ich will nicht unnötig Aufmerksamkeit erregen oder Matt begegnen. Wobei beides wohl zusammen hängt. Am Empfang begegne ich wieder meiner Lebensretterin. Sie war von Anfang an nett und hat meine Lage erkannt. Ich gebe ihr Geld für mein Zimmer und frage sie nach Busen. Zum meinem Glück fährt am Abend einer. Ich bedanke mich und gehe wieder in mein Zimmer. Hunger habe ich keinen. Aber eine Kopfschmerztablette wäre nett. Da heute wohl sogar das Schicksal mit mir Mitleid hat oder ich einfach gut vorbereitet bin finde ich eine in meiner kleinen Handtasche. Eigentlich will ich mein Handy meiden, da Matt es wohl mit Anrufen und ähnlichem flutet, aber eine lange dusche mit Musik bewirkt wahre Wunder. Ehrfürhtich nähere ich mich meinem Handy. Ahh was rede ich da eigentlich würde ich es am liebsten das Klo runterspüllen. Entscheide mich doch dagegen und mache es an. Die Nachrichten ignoriere ich geschickt. Mit zwittrigen Händen gehe ich schnell auf meine Playlist. So schlimm es mir auch geht ich freue mich immer zu duschen. Ich schminke mich ab und mache die Musik auf ein maximum an. Vielleicht kann ich mir ja alle sorgen abwaschen?!?

Meine persönliche VersuchungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt