You are more than the best

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Völlig fertig aber auch über glücklich könne ich Zuhause an. Ausruhen kann ich mich jedoch trotzdem nicht. Ich kümmere mich um meine kleinen und kuschele mit ihnen bevor ich mich beginne fertig zu machen. Was nebenbei gesagt schwieriger ist als es klingt. Ich habe nicht das passende Kleid für diesen Abend. Aber bevor ich verzweifle steige ich lieber unter die Dusche. Nach nur wenigen Minuten erfüllt ein Duft von Rosen das Bad und ich bin völlig entspannt. Mit einem Handtuch bedeckt verlasse ich das Bad, um mir Unterwäsche raus zu suchen. Nebenbei mache ich noch Musik an um die auftauchende Nervosität wieder zu verbannen. Nach gefühlten Ewigkeiten habe ich mich schließlich für blass rosane spitzen Wäsche entschieden. Mein Make up wird eher dezent und ist im Nudeton gehalten. Passend zu meinen Nägeln. Tanzend bewege ich mich durchs Schlafzimmer. Nach meiner Tanzeinlage gläte ich nur noch meine Haare um wieder vor dem selben Problem zu stehen. Was ziehe ich an?

Doch bevor ich meinen Kleiderschrank gänzlich auseinander nehmen kann klingelt es. Überrascht darüber streife ich mir nur ein langes schwarzes T-shirt über und öffne die Tür. Vielleicht nicht das beste Outfit, wenn man so im nachhinein darüber nachdenkt, aber ändern kann ich es jetzt auch nicht mehr. Vor mir steht ein perfekt gestylter Matt mit einem großen in Schleife gehüllten Karton. Als er mich sieht besser gesagt mein Outfit weicht ihm sein lachen aus dem Gesicht. Achtlos schubtst er mich in meine Wohnung. Die Tür wird mit einem tritt geschlossen und der Karton landet auf dem Boden. Sein Körper presst mich gegen die Wand und gibt mir kein Raum um mich zu bewegen. Ich kann seinen Atem spüren wie er gegen meinen Hals prallt. Wie gelehmt stehe ich vor ihm. Meine Hände fixiert er mit seinen über meinem Kopf. Zärtlich küsst er meinen Hals. ,,Du solltest deine Tür nicht öffnen, wenn du sogut wie nack bist lernst du das, denn nicht?" ,,Erinnere dich an das Mal, als du es nur mit einem Handtuch bekleidet getann hast." ,,Aber keine Sorge wir treiben dir das noch aus oder nicht?" ,,Nein ich meine doch" ,,Sehr gut." ,,Jetzt geh und zieh das an." Schmunzelnd reicht er mir den Karton und küsst mich noch mal leicht auf meine Lippen bevir er ins Wohnzimmer geht.,,Du weist aber schon das ich dir nur zustimme es nicht mehr zu tun und das keine Einladung war deine versauten Fantasien an mir auszuleben." ,,Ich wäre überrascht wenn es anders wäre und auch etwas enttäuscht." ,,Wieso enttäuscht?" ,,Vielleicht will ich erst deinen Willen brechen um es zu tun oder ich aber die Herausforderung und deinen eigenen Willen liebe." OK das ist mal eine andere Art die Dinge zu sehen. Während unseres Gesprächs packe ich im Schlafzimmer mein Geschenk aus. Der Inhalt ist in Seidenpapier eingepackt. Auch ohne mich mit teuren Marken aus zu kennen, weiß ich das war teuer. Verdammt teuer. Einerseits freut es mich anderer seits bin ich etwas sauer. ,,Matt du sollst immer noch nicht so viel Geld ausgeben.",, Ich will es aber." Mit diesen Worten steht er plötzlich hinter mir und umarmt mich. Seine Hände wandern unter das T-shirt und streifen es von meinem Körper. Er musstert mich einmal genau ehe er das Kleid nimmt und es mir entgegen hält. Vorsichtig schlüpfen ich hinein und lasse es von Matt schließen. Es passt perfekt. Als wäre es für mich gemacht. Ist es das vielleicht sogar? ,,Matt..." ,,Bitte nimm es einfach an!" ,,Das habe ich doch schon, sag mir nur ob du es für mich hast anfertigen lassen?!",,Wenn es dich glücklich macht, ja habe ich." Schmunzelnd wende ich mich wieder meinem Spiegelbild zu ich sehe gut aus. Meine Haare sind nun länger und ich sehe aus wie eine glückliche junge Frau. Ich hauche ihm ein ,,Danke" zu.

Während Matt uns zu dem Ort fährt wo unser Date stattfinden soll, bin ich tief in Gedanken. Nebenbei gesagt ich nenne es Ort, weil er mir einfach nicht verraten wollte wo wir hin fahren. Ich weiß lediglich, dass wir schon länger unterwegs sind. Wie eigentlich immer beobachte ich die Landschaft, die an mir vorbei zieht. Als Matt seine Hand auf mein Bein legt zucke ich zusammen. Verwirrt und auch etwas enttäuscht musstert er mich nun. ,,Alles ist gut du hast mich nur erschreckt. ",,Ist es nur das?" ,,Ich liebe dich Matt und ich genieße jede deiner Berührungen. "Du bist das beste was mir hier passiert ist mehr als das Matt."

Wo wir sind kann ich nun nicht sagen. Aber ich kann sagen das es mir hier gefällt. Große alte Villen mit romantischen Gärten und Natur. Es ist grüner als in New York. Zielstrebig führt Matt mich auf eine wunderschöne Villa zu. ,,Die gehört dir jetzt aber nicht oder?" ,,Nein, aber das kann sich ja noch ändern ich habe sie nur gemietet." Überrascht mich das jetzt, dass er einfach so ein Gebäude dieser Größe kaufen kann? Nein eigentlich nicht. Wenn ich dachte der Anblick von außen ist schon schön, dann habe ich mich geirrt innen ist es noch viel schöner. Rosen, Kerzen und romantische Beleuchtung. Aber keine Möbel.

Meine persönliche VersuchungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt