Ein Scheinbar Perfektes Leben in New Orleans

Kapitel 6: Jahr 26

Heute war ein ziemlich seltsamer Morgen, als ich aufwachte hörte ich wie Leute draußen schrien also beschloss ich aus dem Badezimmer Fenster zu schauen und sah wie mehrere Leute um eine Leiche herum standen "Was zur..." Flüsterte ich leise "Sieht nach einem schmerzhaften Tod aus" sagte Jerry hinter mir und erst dann sah ich das der Leiche die Beine fehlten "Oh mein..." Sagte ich erschrocken bevor ich mich in die Toilette übergab.

"Geht es dir besser Schatz?" Fragte mich Jerry als er mir eine Schüssel Haferflocken gab "Ja jetzt geht es wieder" flüsterte ich leise bevor ich anfing zu essen, nachdem ich auch schon aufgegessen hatte stellte ich mich in die Küche und holte Backmaterialien für einen Kuchen heraus, etwas später kam auch schon Jerry in die Küche "Was machst du denn Schatz?" Fragte er mich neugierig "Ach ich mache nur einen Kuchen wir wollen die neuen Nachbarn doch nicht mit leeren Händen besuchen." Als Jerry versuchte etwas von dem Teig zu naschen schlug ich ihn einmal mit einem Holzlöffel auf seine Finger "Nicht naschen Schatz" sagte ich zu ihm bevor ich den Teig in die Kuchenform goss.

Nach anderthalb Stunden holte ich den Kuchen aus dem Ofen und ließ ihn ein wenig abkühlen, "Darf ich mal probieren?" Fragte Jerry mich während er gierig auf den Kuchen schaute, "Nein Schatz du weißt das der Kuchen für die Nachbarn ist" sagte ich zu ihm bevor ich den Kuchen aus der Form ließ.

Ein paar Stunden später und nachdem ich mich fertig gemacht hatte klopften Jerry und ich an der Tür der Nachbarn und kurz darauf öffnete auch schon jemand die Tür.

"Oh, hallo wir haben heute überhaupt keinen Besuch erwartet, mein Name ist übrigens Anna und ich bin die Ehefrau von Alastor" Sagte sie glücklich als sie uns eintreten ließ.

"Soll ich euch einen Kaffee machen?" Fragte sie uns dann neugierig "Also ich habe gerade keinen Durst, achja und ich habe übrigens einen Willkommens Kuchen für sie und ihren Mann gebacken" Antwortete ich ihr.

"Ach das wäre doch nicht nötig gewesen." Sagte Anna glücklich bevor ihr Mann Alastor die Treppe herunterging "Oh hallo wir hatten ja gar keinen Besuch erwartet" Sagte er mit einem einladenen Lächeln "Hallo es ist eine Freude sie kennen zu lernen" begrüßte Jerry ihn mit einem Lächeln während er Alastor die Hand hin hielt.

"Oh nein die Freude steht ganz auf meiner Seite" Sagte Alastor als er die Hand schüttelte, dann fiel mir auf das Alastor Handschuhe trägt und als ich ihn fragte warum Antwortete er nur "Oh ich mag es lieber Handschuhe zu tragen damit ich die ganzen Bakterien nicht auf meiner Hand habe."  "Das kann ich natürlich nachvollziehen" antwortete ich ihm obwohl ich natürlich merkte dass er gelogen hatte.

Als es langsam Abend wurde verabschiedeten Jerry und ich uns und machten uns auf den Weg in die Stadt "Wo möchtest du denn so spät noch hin Schatz?" Fragte ich Jerry als wir in der Stadt an den Betrunkenen vorbei ankamen "Ich will nur kurz etwas prüfen" Sagte Jerry und wir gingen weiter durch die Stadt bis wir in einem alten Viertel ankamen und ein altes scheinbar verlassenes Gebäude betraten.

"Hier ist es ganz schön gruselig Schatz" sagte ich zu Jerry während ich mich an ihm schmiegte, irgendwann kamen wir in einem büro an "Hey Kumpel?" Fragte Jerry einen Mann der scheinbar gerade etwas einsortierte "Was willst du?", Fragte der Mann mit einer Rauen stimme die so klingt als hätte er einen Trockenen Hals.

"Ich habe einen Auftrag für dich, beschaffe mir ein paar Infos über Alastor, er ist unser neuer Nachbar und ich traue ihm irgendwie nicht" Befahl Jerry dem alten Mann.

Als wir herausgingen fragte ich Jerry erstmal wer dieser Mann war "Keine Sorge Schatz das ist nur ein Informant der für meine Familie arbeitet"  "Hmm interessant" Sagte ich als wir weiter auf den Weg nach Hause gingen.