○ E ● L ○ A ●
Die ganze Fahrt über habe ich darüber nachgedacht wer in meine Praxis einbrechen könnte, dort gibt es nichts, die meisten Dokumente sind bei mir zu Haus und die, die dort sind, sind in einem Safe. Medikamente habe ich dort eh keine. Was könnte man dort klauen? "Denkst du immer noch darüber nach?" fragt Atlas während er seinen Blick konzentriert auf dem Verkehr hält. "Ja, es macht keinen Sinn, es gibt dort nichts Wertvolles." erkläre ich. "Ich denke sie werden schon herausfinden wer das war. Sowas sollte trotzdem nicht vorkommen." erklärt er. Ich nicke zustimmend. "Was machen wir jetzt noch in der Firma?" frage ich um das Thema zu wechseln. "In der Firma heute nichts mehr es ist spät, wir fahren jetzt erst nach Haus, damit du dich umziehen kannst und anschließend gehen wir auf ein Geschäftsessen." erklärt er. "Für welche Firma." frage ich. "Für die Hauptfirma." ich nicke.
Als wir vor dem Hochhaus ankommen, erschrecke ich leicht von der höhe, heute morgen habe ich es strick vermieden dort hinauf zu sehen, doch jetzt habe ich es und es macht mir noch mehr Angst. "Komm" fordert Atlas und läuft schon vor zum Eingang. Ich schüttle meinen Kopf verneinend. "Ela komm jetzt!" erwidert Atlas streng und kommt wieder auf mich zu. "Was ist?" fragt er. "Es- naja- es ist hoch." erkläre ich ihm flüsternd. "Hast du so große Angst vor der Höhe?" fragt er. Ich nicke. "Warum?" "Zu Persönlich." erkläre ich kurz und knapp. Er nickt zu meiner Verwunderung. "Okay aber wir müssen da trotzdem hoch." erklärt er. Ich schaue ihn eingeschüchtert an. Er sieht mich nachdenklich an. "Ich hab eine Idee, aber dafür musst du mir vertrauen." erklärt er, ich schaue ihn fragend an. "Schließe deine Augen." befehlt er sanft. Ich schaue ihn skeptisch an, mache aber trotzdem was er verlangt. Plötzlich spüre ich wie ich im Brautstyle hochgehoben werde.
"Halte deine Augen geschlossen und vertrauen mir." redet Atlas auf mich ein. "Frag mich was." bittet er, Ich überlege kurz ehe mir einfällt was ich Sam vorhin vorgeschlagen habe. "Denkst du zwischen Sam und Katy ist was?" frage ich. "Ich denke schon aber wenn nicht wäre es mir genau so egal wie als wenn da etwas wäre." erklärt er. "Wieso sollte es dir egal sein, er ist doch dein jüngerer Bruder, willst du nicht das er glücklich wird?" frage ich ihn verwirrt. "Erstens ich will das all meine Brüder glücklich werden, egal wie und egal mit wem. Zweitens ist Sam nicht mein jüngerer Bruder sondern mein Zwilling." "Was!" staune ich und öffne überrascht meine Augen. "Das wusste ich nicht." ergänze ich und schaue ihm in seine dunklen Augen. So schwarze Augen habe ich noch nie gesehen. "Denkst nur du so oder deine ganze Familie?" frage ich ihn. "Hast du keine anderen Fragen oder weißt du etwas was ich nicht weiß?" fragt er und hebt eine Augenbraue.
"Ich will mehr über deine Meinungen wissen, wenn dich das Thema stört, kann ich es auch ändern." biete ich schnell an. "Die Frage beantworte ich dir noch und dann sind wir schon da, dann kannst du dir fragen für den Abgang überlegen." meine Augen weiten sich als mir der Gedanke kommt hier auch wieder runter zu müssen. "Meistens ich, meine Eltern sind da eher der Meinung man sollte ein Mädchen aus Guten Verhältnissen wählen. Eigentlich meine Mutter, die tut nur meinen Vater ihr Meinung aufzwingen." erklärt er. Ich nicke. "Deshalb ich?" frage ich ihn und halte meinen Kopf schief. "Nein" lacht er und läuft in die große Wohnung. "Warum dann?" frage ich weiter, während er mich runter lässt. "Zieh dir etwas elegantes an, am besten ein schwarzes Kleid. Das aber nicht zu eng ist und auch nicht zu viel Haut zeigt!" warnt er mich auf dem Weg ins Ankleidezimmer. Ich lache und laufe auf die Seite in der meine Langen Kleider sind. Ich ziehe das Kleid das ich an der Feier an hatte raus und überlege kurz ob ich das anziehe soll, doch als ich Atlas neben mir verneinen höre mache ich es augenverdrehend wieder weg. "Geht auch ein kurzes ich finde kein langes 'nicht freizügiges'." bitte ich ihn nachdem ich 10 Minuten nach einem Kleid nach seinen wünschen gesucht hatte. "Ich will es aber davor sehen!" befehlt er ich nicke und suche weiter in meinem Schrank.
Nach einer Stunde und gefühlten Tausend Kleidern später hatte ich immer noch keins, entweder hatte es -nach seiner Meinung- einen zu weiten Ausschnitt, war zu kurz, zu eng oder der Rücken war zu weit offen. Plötzlich klingelt sein Handy weshalb er das Zimmer verlässt. Ich nutze diesen Moment und ziehe ein langarmiges kurzes Kleid raus, das Kleid ist schwarz und hat lockere luftige Arme, der Rock ist ebenfalls locker und müsste in zwei ebenen über meinen Oberschenkel fallen. Dazu nehme ich mir noch schnell schwarze High Heels mit einem breiterem Absatz und ebenfalls schwarzen Schnüren. Mit meinen Sachen gehe ich in mein Zimmer und ziehe sie schnell an, meine braunen brustlangen Haare lasse ich locker über meinen Rücken fallen und nehme anschließend noch Schmuck und fertig bin ich. "Ela, wo bist du?" ertönt die fragende Stimme von Atlas. "In meinem Zimmer ich bin fertig." erkläre ich und ziehe meine längere dünne Jacke drüber, da es doch Nachts etwas kühler wird. "Okey ich warte am Fahrstuhl." erwidert er. Kurz nach ihm gehe ich auch an die Tür und hoffe das er bis ins Restaurant nichts merkt.
"Können wir?" fragt er mit dem Blick auf dem Handy. "Müssen wir da runter?" frage ich ängstlich, da die höhe wirklich erschreckend ist. "Ja meleğim." erklärt er sanft und kommt auf mich zu. Er nimmt mich nicht wieder wir vorhin im Brautstyle hoch, stattdessen hebt er meine Taille fest und führt mich langsam zum Fahrstuhl. Ich laufe langsam mit ihm mit, doch kurz vor den Türen bleibe ich stehen. Ich schaue Atlas an "Ich hab Angst." gestehe ich leise. "Ich bin da Prensesim." erklärt er ruhig und zieht mich in seine Arme. Ich merke wie er langsam in den Aufzug reinläuft. "Frag mich wieder etwas." bittet er während er sanft über mein gewelltes Haar streichelt. "Wie hast du es bemerkt, also das mit Dean?" frage ich. "Er ist selber zu mir gekommen, er hat gesagt das er Hilfe braucht und hat mir dann deine Nummer gegeben." erklärt er. "Wow, das ist echt Stark, es ist immer schwer sich selbst einzustehen das man ein Problem hat." erkläre ich. "Ja dafür bewundere ich ihn, auch wenn ich ihn als erstes umbringen wollte für das was er mit den ganzen Mädchen und auch Frauen gemacht hat."
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Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Ich würde sagen langsam entspannt sich die Lage zwischen Atlas und Ela was denkt ihr?
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My brother's Psychologist
RomanceEine Psychologin mit eigenen Psychischen Problemen? Ein gut Aussehender junger Mann aus der Mafia der seinen Bruder zur Therapie schicken muss? Wird es gut gehen wenn der Mafiaboss sich in die Psychologin verliebt? Was passiert zwischen denen? Vor a...