Ihre Eltern Sir?{23}

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                    ○ E ● L ○ A ●

Es sind inzwischen zwei Wochen vergangen seit dem Frühstück an dem ich sagte das ich ihn besser kennenlernen möchte. Wir haben in der Zeit viel zusammen Unternommen, zu seinen Eltern sind wir nicht, worüber ich sehr froh bin. Jetzt sitze ich mit ihm in der Firma und spiele seine Assistentin. Ich mag es zwar mit ihm Zeit zu verbringen, aber als seine Dienerin zu arbeiten gefällt mir jetzt nicht so. "Ela komm mal kurz." bittet er. Ich stehe von meinem Stuhl auf und laufe auf ihn zu. "Setz dich." befehlt er und zeigt dabei auf sein Bein. Ich nicke und setzte mich. "Schau mal wie findest du das Haus?" fragt er mich und zeigt mir das Haus auf dem Laptop. Ich schaue mir das Bild an auf dem ein weißes Luxuriös und modern aussehendes Anwesen gezeigt wird. 

"Ne, ich will eher etwas das heimischer wirkt." erkläre ich, er nickt. "Es steht nur noch ein Meeting an dann können wir gehen." erklärt er, ich nicke und will aufstehen doch Atlas hält mich zurück. "Bleib sitzen ich mag es wenn du so nah bei mir bist." gesteht er, ich lächle ihn an und gebe ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Stopp!" schreie ich schon fast als ich das Haus sehe. "Geh mal eins zurück." er macht was ich sage und spult zurück. "Wie findest du das?" frage ich ihn. "Es sieht schön aus, vor allem finde ich wichtig das es einen Garten hat und einen Pool für den Sommer." erklärt er. "Ja das finde ich auch und auch das es viel Platz hat sowie außen wie auch innen." er nickt mir zustimmend zu. "Soll ich einen Termin vereinbaren?" ich nicke. "Aber aufs Wochenende am besten da haben wir beide am wenigsten zu tun." er nickt wieder. "Meine Mutter will dich übrigens endlich kennenlernen." informiert er mich. "Oh okey." "Willst du heute gehen?" fragt er mich, ich schaue runter auf meinen wundervollen Ehering, wir haben ihn gleich am nächsten Tag gekauft und ich hab mich in ihn verliebt. Wir haben zwei Ringe gekauft einmal einen Verlobungsring -weil Atlas darauf bestanden hat- und einen Ehering.

"Ich glaube ich sollte mich langsam der Realität stellen, oder?" frage ich ihn. Er nickt. "Was ist wenn sie mich nicht mag?" frage ich. "Ich kann dir nicht sagen das sie dich von Anfang an lieben wird, denn das wird sie nicht. Sie wird alles dafür tun um uns zu trennen, doch wenn sie endlich begreift das wir zusammen gehöre wird sie dich lieben." erklärt er. "Ich hab mir noch nie über so etwas Sorgen gemacht, das ist alles so komisch für mich." lache ich nervös. Atlas schaut mich an und führt dann eine Strähne hinter mein Ohr. "Weißt du wie gerne ich dich jetzt f-" auf einmal geht die Tür auf und der Mann von der Information unten steht da. "Kannst du nicht klopfen?" fragt Atlas ihn wütend. "Entschuldigen Sie Sir, aber Sie haben mir am Anfang als ich angefangen habe gesagt das ich ihnen sofort bescheid geben soll wenn ihre Eltern kommen." rechtfertigt er sein Verhalten. Warte seine Eltern, ich schaue erschrocken zu Atlas und stehe sofort von seinem Schoss auf. "Okey du kannst gehen." befehlt Atlas dem Mann. 

"Ihre Eltern Sir?" fragt er. "Sie werden eh rein kommen, also versuch gar nicht erst sie aufzuhalten." erklärt Atlas und dreht sich zu mir. Ich schaue ob meine Kleidung sitzt und steife mir einige mal über mein lockeres weißes Sommerkleid, da ich Angst habe das etwas unangemessen ist oder so. "Hey fahr einen Gang runter Meleğim." versucht Atlas mich zu beruhigen. "Ich hab einen Frage, wenn deine Mutter und ich uns gegenseitig die Waffen an Schädel halten auf welcher Seite wärst du?" frage ich ihn. "Ich glaube eher auf deiner, weil wenn du die Waffe zückst muss schon was Schlimmes passiert sein." erklärt er und küsst meine Stirn. Plötzlich geht die Tür auf und Atlas zieht meine Stirn nochmal an seine Lippen bevor er seine Eltern begrüßt. 

"Hallo und du bist?" fragt mich Atlas' Vater, nachdem sie sich alle zur Begrüßung in die Arme genommen haben. "Ich bin Ela." beantworte ich seine Frage. "Okay, bringst du uns dann mal drei Kaffee und dann kannst du für heute gehen." befehlt seine Mutter plötzlich, "Ich bi-" "Sie ist meine Frau Anne." [Mama] unterbricht Atlas mich. "Oh" "Freut mich dich kennen zulernen. Es ist schön zu sehen das zumindest einer meiner Söhne ihren Willen durchsetzen." äußert sein Vater seine Meinung und bekommt daraufhin einen Schlag von seiner Frau, den ihn und Atlas zum Lachen bringen. "Wir haben nicht lange Zeit, wir haben in fünfzehn Minuten ein Meeting." erklärt Atlas. "Eigentlich wollten wir eh nicht lange bleiben. Kommt ihr heute Abend zum Essen?" fragt uns seine Mutter, wie heißt sie eigentlich. "Merve, lass die Kinder doch mal." warnt Atlas' Vater seine Frau. Er könnte Gedanken lesen. "Kommt heute nicht und auch morgen nicht und übermorgen auch nicht. Nimmt am besten auch Dean zu euch und schenkt uns etwas Zweisamkeit." bittet Atlas Vater. Atlas lacht und Merve -wie soll ich sie den jetzt nennen?- errötet. "Tut mir leid Baba, wir schauen am Wochenende nach einem Hau-" "Ihr zieht nicht wieder zu uns?" fragt Atlas Mutter entsetzt. 

"Doch aber wir werden nur paar Wochen bleiben bis wir ein Haus haben und es fertig renoviert ist." erklärt Atlas seiner Mutter. "Ich versteh nicht warum ihr einfach nicht bei uns bleibt." meckert seine Mutter und schwingt ihre Hände in der Luft hin und her. "Es war ganz sicher deine Idee!" beschuldigt sie und zeigt mit dem Finger auf mich. "Anne sie hat damit nichts zu tun. Der einzige Grund warum ich noch bei euch gelebt habe, war der das ich es für unnötig hielt mir eine Wohnung zu kaufen, da ich kaum da war. Jetzt hat sich aber etwas geändert und ich lasse sicher meine Frau nicht in deine Hände wenn ich nicht da bin." erklärt Atlas seiner Mutter. "Ab-" "Hast du in letzter Zeit was von Sam gehört?" unterbricht Atlas' Vater seine Frau. "Ja er wollte sich bei euch melden." erklärt Atlas. "Sir Ihre Gäste sind da." meldet uns der gleiche Typ wie vorher. Atlas nickt. "Freut mich sie kennengelernt zu haben." erwidre ich freundlich und gebe erst Atlas seiner Mutter meine Hand und anschließend seinem Vater, "Nenn mich fürs erste Haluk Amca aber wenn du willst kannst du natürlich auch Baba sagen." erklärt er mir ich nicke dankend und verlasse mit Atlas zusammen sein Zimmer. "Sie hasst mich." stelle ich niedergeschlagen fest. "Hey bebeğim sie wird dich lieben sogar mehr als sie mich liebt." muntert er mich auf und drückt seine Lippen wieder auf meine Stirn.

My brother's PsychologistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt