Lass ihn los!{37}

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Ela

"Lass ihn los!" schreie ich den Mann an der Adil in seinen Händen hält und ihn von mir wegnimmt. Ich renne ihm hinterher, werde jedoch von jemandem zurückgehalten. Ich drehe mich um und blicke in ein mir bekanntes Gesicht, doch ich kann nicht zu Ordnen zu wem es gehört. "Lass mich los!" rufe ich ihm entgegen doch er grinst mir nur fies ins Gesicht. "Du wirst ihn nie wieder sehen dafür werde ich höchstpersönlich sorgen!" spricht mir diese Person entgegen. "Was willst du von uns?" frage ich wütend. "Ich will das du verschwindest, ich will das du leidest, ich will das du Ela! dich selber nicht Ela! wieder erkennen kannst!" Ela! "Ela wach auf!" ruckartig seze ich mich auf und erkenne Atlas vor mir. Er sieht mich besorgt an, sofort schlinge ich meine Arme um ihn und kuschle mich fest an seine Brust.

"Hey Engel es ist alles in Ordnung es war nur ein schlechter Traum." muntert er mich auf. "Ich weiß." hauche ich und kuschle mich noch enger an ihn, bis ich einen schlechten Geruch an ihm wahrnehme. "Hast du geraucht?" frage ich ihn überrascht und hebe meinen Kopf, lasse jedoch meine Arme noch um ihn. "Ja vorhin eine." erwidert er. "Ich wusste gar nicht das du rauchst." antworte ich überrascht. "Nur selten." antwortet er. Ich nicke und lehne mich erneut an seine warme Brust. "Legst du dich zu mir?" frage ich. "Natürlich." antwortet er. Ich lasse ihn los und lege mich zurück während er sein Jackett und Hemd auszieht. "Wo hast du die Taschen hingemacht?" fragt er. "Warum?" frage ich. "Ich sollte mir vielleicht ein T-Shirt anziehen." grinst er. "Dort drüben." schmunzle ich und zeige in die Ecke in der unsere Taschen sind.

"Ich habe wegen den Adoptionspapieren angerufen." informiert er mich. "Okay bis wann werden sie da sein?" frage ich. "Das könnte dauern." erklärt er. "Wir müssen hier nachweisen das ihr Verwandt seid und das Adil mit will. Danach brauchen wir die Einverständnis erklärung aus Amerika. Sie werden unsere Wohnung ansehen ob sie Kindgerecht ist und so ein Scheiß halt. Nach dem ganzen Checken sie uns eben noch ab ob wir irgendwelchen Vorstrafen haben und ob wir Arbeiten, danach werden diese Dokumente zurück in die Türkei geschickt und müssen dann gier noch einmal bestätigt werden." erklärt er. "Oh man. Wie lange wird das ganze ungefähr dauern?" frage ich. "Ich werde dafür sorgen das es nicht länger als zwei Tage dauern wird." erwidert er. "Jetzt versuche zu schlafen." bittet er und drückt seine Lippen sanft auf meine Stirn, daraufhin kuschle ich mich enger an ihn.

"Guten Morgen!" weckt mich eine kindliche Stimme aus meinem Schlaf. "Guten Morgen." murmle ich und drehe mich zu Atlas. Als ich ihn nicht neben mir spüre taste ich die Matratze ab doch ich finde nichts als leere. "Atlas abi ist raus." informiert mich Adil. "Okay." erwidre ich und setzte mich lächelnd auf. "Und Hunger?" frage ich ihn. "Nö, Atlas abi hat mir was zu Essen gebracht." erklärt er. "Okay und was willst du jetzt machen?" frage ich ihn. "Ich wollte fragen ob ich zu Zeynep darf?" fragt er schüchtern. "Natürlich aber geht nicht zu weit weg und spreche mit niemandem!" erwidre ich. Er nickt und hüpft nach draußen, ich lache und stehe anschließend auf um nach Atlas zu sehen. "Guten Morgen." hauche ich ihm an seine Backe und küsse sie leicht. Er dreht sich lächenlnd mit seinem Handy an seinem Ohr zu mir und legt seinen Arm um mich. "Nein regelt es ohne mich!" spricht er dunkel ins Telefon, sodass mir ein kalter Schauer über den Rücken läuft.

"Gut ich sehe wie ich es regeln kann." erwidert er mit dem gleichen Ton. "Guten Morgen güzelim." [Meine Schöne] "Guten Morgen." erwidre ich und lasse zu das er seine Lippen auf meine nieder lässt. "Wer war am Telefon?" frage ich nachdem sich unsere Lippen trennten. "Sam, in der Firma läuft nicht alles so wie es sollte." erklärt er. "Oh und was willst du jetzt machen?" "Wir müssen zurück fliegen." erklärt er. "Aber Adil?" frage ich. "Da wir einen Antrag auf Adoption gestellt und deine Mutter wegen Missbrauch angezeigt haben wird er in einer anderen Stadt in ein Kinderschutzheim gebracht bis wir ihn holen dürfen." erklärt er. "Okay." erwidre ich. "In der Zeit können wir ein Zimmer bei meinen Eltern einrichten und den Rest an Papierkram auch." erklärt er. Ich nicke und wir laufen Richtung Zelt in dem die Kinder spielen. "Dann müssen wir es ihm wohl erklären." äußere ich. "Atlas abi und abla!" ruft Adil als er uns erkennt. "Hey!" lächle ich und knie mich auf seine Höhe. "Adil wir müssen mal mit dir was besprechen." erkläre ich er nickt und läuft mit uns zusammen raus.

"Wir müssen leider zurück, aber wir kommen bald wieder und holen dich zu uns -natürlich wenn du das willst- und dann kannst du bei uns leben." erkläre ich ihm langsam. "Müsst ihr beide gehen?" fragt er mit einem schimmern in seinen Augen. "Ja." antworte ich bedrückt. "Aber ihr kommt und holt mich versprochen?" fragt er erneut. "Natürlich." erwidre ich lächelnd. "Okay." erwidert er lächelnd. "Also es werden dich in ein paar Stunden paar Leute abholen und mitnehmen, dass sind Leute aus eine Kinderschutz Pogramm." erklärt Atlas der sich neben mich gekniet hat. "Warum?" fragt Adil. "Damit du in sicherheit bist wenn wir nicht da sind." erwidre ich, Adil nickt und umarmt uns beide. "Können wir spielen bevor ihr geht?" "Klar!" erwidre ich und erhebe mich, Atlas macht es mir nach und läuft uns hinterher. "Was spielen wir jetzt?" frage ich. "Puzzle mit Zeynep!" erklärt er aufgeregt und steuert auf den Zisch zu wo das kleine Mädchen an einem Karton sitzt. Bei diesem Anblick widerspiegelt sich ein trauriges Lächeln auf meinem Gesicht.

"Ich komme gleich nach." erwidert Atlas monoton und verlässt das Zelt. Adil führt mich zu Zeynep und wir setzen uns gemeinsam auf den Tepichboden. Zeynep und Adil fangen sofort mit dem Puzzle an und vergessen das ich neben ihnen sitze. Ich drehe mich zum Eingang und sehe nach Atlas, doch ich kann ihn nicht sehen, wahrscheinlich steht er neben dem Zelt und telfoniert dort. "Ela abla?" spricht mich eine sanfte weibliche Stimme an. "Ja?" frage ich und drehe mich zu Zeynep. "Magst du Puzzle auch?" fragt sie mich. Ich lächle sie sanft an. "Natürlich Puzzle machen Spaß." erwidre ich. Sie lächelt und konzentriert sich wieder auf ihr Puzzle. Ich wende meinen Blick erneut zur Tür und erkenne auch Atlas der auf uns zu läuft. Sein Hemd und sein Jachett ist wegen seinen breiten Schultern und vielen Muskeln total angespannt und sieht so aus als ob es gleich platzen würde. Durch seine Größe -1,99m- passt er gerade so noch in das Zelt rein. Seine schwarzen lockigen Haare stehen ihm viel zu gut und seine schwarzen Augen erst. "Alles gut?" fragt er und setzt sich neben mich. "Ja." erwidre ich und lehne mich an ihn, er legt seinen Arm um mich und drückt seine Lippen auf meine Stirn. "Ich hab den Jet vorbereiten lassen und das Auto das uns dorthin fahren wird steht auch schon bereit." erklärt er. "Gehen wir schon so früh?" frage ich überrascht. "Mach dir keine Sorgen wegen Adil ich lasse einige Männer da damit sie auf ihn aufpassen." beruhigt er mich. "Okay." erwidre ich und sehe zu Adil. Er sieht mit seinen braunen Augen und seinen braunen Haaren total konzentriert zu seinem Puzzle. Er sieht aus wie ein kleiner Wissenschaftler der an seinem neustem Projekt arbeitet.

My brother's PsychologistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt