Isamu und sein Leben

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Isamus Sicht:

Als ich Akio zurück ließ, ging ich nach Hause. Ich hatte keine Lust mehr auf bescheuerte Menschen. Nachdem ich ankam, kam mein Vater mir entgegen. Er hielt, wie immer, eine Bierflasche in der Hand. "Und.....Hast du Geld mitgebracht?" fragte er mit besoffener Stimme. " Nein, arbeite selber, du Krüppel!" "Wie redest du.....Eigentlich mit deinem Vater!" Er gab mir eine Ohrfeige und meine Mutter kam besorgt zu mir. "Es reicht. Du kannst so nicht mit meinem Sohn umgehen!" "Halt dein Mund. So kannst du nicht mit mir reden!" Er wollte meine Mutter mit der Bierflasche schlagen. Ich verhinderte es, sodass mein Vater mich am Arm traf. Die Schmerzen waren qualvoll. Es fühlte sich so an, als ob man mir meinen Arm raus gerissen hätte.

Mein Arm blutete und paar Glasscheiben steckten in meiner Haut. " Das soll euch eine Lehre sein!" schrie mein bescheuerter Vater und ging ins Wohnzimmer. Meine Mutter holte panisch ein Erste Hilfe Koffer. Sie zog mir die Scherben langsam raus. Ich versuchte meinen Geschrei zu unterdrücken. Als meine Mutter endlich damit fertig war, schmierte sie eine Salbe auf meinen Arm und machte mir einen Verband. Ich ging danach in mein Zimmer, welches ich mit meinen zwei älteren Brüdern teilte. Beide waren am Arbeiten. Sie waren Chunin, deswegen waren sie fast nie zu Hause.

Ich setzte mich auf meinen Bett und konnte wegen meinen Schmerzen nicht schlafen. Ich dachte an den heutigen Tag nach.
Akio war für mich wie ein Idiot, deswegen wollte ich meine Wut aus ihn raus lassen. Meinen Vater konnte ich nicht schlagen oder anschreien. Akio war schon vom aussehen ein Opfer. Er trug heute im warmen Wetter einen hellblauen Schal an. Das war schon der erste Grund, weshalb er für mich ein Opfer war. Ran war ein normales Mädchen. Sie war nett zu mir, deswegen ärgerte ich sie nicht. Akio war auch nett, aber irgendwie nervig.

Insgesamt mochte ich mein Team, bis auf Akio, diesen Idioten. Plötzlich weckte mich das Geschrei meines Vaters aus meinen Gedanken. Ich stand von meinem Bett auf und schlich zum Wohnzimmer und spionierte meine Eltern, durch die kleine Spalte der Tür. " Ich werde mich von dir trennen. Du Ausgeburt der Hölle!" schrie meine Mutter meinen bescheuerten Vater an. "Hahahaha, dann trenne dich eben. Ich gehe dann zu meiner zweiten Frau. Sie ist reicher als ihr." "Was! Wie kannst du nur? Ich habe dich wirklich geliebt. Hau ab! Ich will dich nicht mehr. Verschwinde.....Ahhhhh!!!!" Nein, ich traute meinen Augen nicht. Mein Vater brachte meine Mutter mit einem Messer um. Mein Hass fühlte sich grauenvoll an. Ich zitterte vor Wut und Hass. Ich konnte nichts machen vor Wut und war schockiert.

Ich spürte nichts mehr, außer dass Tränen mir die Wangen runter liefen. Wo waren meine Brüder, wenn man sie brauchte? Warum ist die Welt so ungerecht? Warum ausgerechnet meine Mutter? Ich lief in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir zu. Ich fühlte mich schwach und fiel auf den kalten Boden. Meine Tränen wurden mehr und ich spürte, dass sogar meine Seele weinte.

Mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel ihn Ohnmacht. Ich schwöre dir Vater, du wirst STERBEN!!!

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