Im Einklang mit der Natur

Das Wiedersehen

Akios Sicht:

Die Sonne schien direkt über uns und weckte mich als erstes. Ich streckte mich und gähnte einmal. Dann fiel mir ein, dass ich noch Isamu bestrafen musste, weil er meine Entschuldigung nicht angenommen hatte. Ich stand auf und schlich mich zu ihm. Er schlief tief und fest. Das war meine Chance. Ich beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte rein:"Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung..." "Akio, hör auf damit." murmelte er leise. " Ich höre erst auf, wenn du meine Entschuldigung annimmst." "Du Idiot." murmelte er wieder leise. Das war meine sehr harte Bestrafung. Ich musste einfach nur ihn nerven. " Leute aufstehen!" rief ich. Selbst Sensei war noch müde. Endlich standen alle auf. Oh mein gott. Warte mal, wo war Shadow. Oh nein, Ran wird sicherlich sehr traurig sein.

" Ähhh... Leute... Ich gehe mal... In den Wald...Um... ein bisschen alleine zu sein." "Warum denn Akio?" fragte Sensei Kisho gespannt. " Erzähle ich später. Bye." Ich rannte schnell weg, damit sie mich nicht mit weiteren Fragen durch löchern. Ich versuchte Shadow aufzuspüren und analysierte die Umgebung mit meiner besonderen Fähigkeit. Paar Minuten später, spürte ich ihn und spürte auch was er machte. Er machte riesige Geschäfte. Echt Glück gehabt, dass Ran ihn so gut erzogen hatte, sonst würde er es neben uns machen und es hätte heftig gestunken. Später spürte ich, dass er fertig war und wieder zu unserem Lager zurück kehrte. Ich ging auch zurück und war eher da als er. "Ran mach dir keine Sorgen, Shadow kommt wieder zurück. Er musste nur auf Toilette und nicht das kleine." Ran musste heftig lachen, dass sogar die ersten Tränen ihr runter flossen. " Akio, ich wusste das schon. Ich hatte ihn doch so erzogen, deswegen wusste ich es auch. " Diesmal lachten wir beide. Endlich kam Shadow und wir setzten unsere Reise fort.

So und jetzt war Isamu wieder an der Reihe. " Isamu, es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid." "Oh Akio. Hör auf damit. Du benimmst dich wie ein Trottel." " Mein Gott. Musst du immer so blöd sein." "Bin ich jetzt blöd oder du?" Ich schwieg. Isamu war komisch, aber es war mir egal. Wenn er mich nicht mochte, mochte ich ihn eben auch nicht. Nach einiger Zeit hatte ich keine Kraft mehr weiter zu gehen. Isamu und Ran waren topfit. Sensei sowieso. Ich versuchte es nicht an merken zu lassen, weil sonst Isamu mich nerven würde. Es ging immer so weiter und weiter und weiter...

Bis endlich die großen Wüsten zu sehen waren. Ich war vielleicht paar Tage nicht mehr in Suna, aber als ich die Wüsten sah, spürte ich, wie sehr ich meine Heimat vermisst hatte. Es war schön wieder hier zu sein, auch wenn es gefährlich war für mich, wegen meinem Kekkei Genkai. Obwohl ich es nicht beherrschte. " Akio wann sind wir da?" fragte Ran. " Wir sind erst noch am Anfang der Wüste. Es kann noch etwas dauern." "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Redet weniger und geht etwas schneller. Ich habe auch keine Lust mehr zu gehen und eine Pause mitten in einer Wüste? Lieber nicht." sagte Sensei Kisho und kicherte dabei.

Endlich. Nach drei langen Stunden kamen wir an. Meine Beine fühlten sich an wie Gummi, vom ganzen Gehen. Wie sind wir überhaupt mit meiner Schwester von Suna bis nach Konoha abgehauen? Ich konnte es nicht fassen, aber egal. "Leute, jetzt sind wir in meinem Dorf, deswegen weiß ich, wo wir leben können." " Und wo?" fragte Sensei Kisho. " In meinem alten Haus." "Was? Tut mir leid Akio, aber dort ist es doch gefährlich und überall sind doch Leichen." "Ran mach dir keine Sorgen. Keine Seele wird davon Wissen." " Wie du meinst." sagte Ran unsicher.

Ich verschwieg aber etwas. Die wussten doch gar nicht was auf sie zukommt. Ich weiß es ungefähr, aber wollte dazu nichts sagen...