Im Einklang mit der Natur

Der entscheidende Kampf

Akios Sicht

"Ich denke nicht, dass du mich besiegen kannst! " sagte er. " Das sehe ich anders. An deiner Stelle würde ich aufgeben, sonst knallt es! " zischte ich. Oh man, ich mochte es nie, so groß zu reden. Es passte einfach nicht zu meinem Charakter. Aber in diesem Moment konnte ich nicht schweigen. Ich kochte vor Wut. "Los, wann greifst du an, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit! " ertönte diese grausame Stimme gegenüber. "Oder hast du Angst? " "Ich bin eher ein Verteidiger und außerdem warum greifst du nicht an? " "Wie du willst, du wirst diesen Angriff nicht überleben! " Nachdem er die benötigten Fingerzeichen geformt hatte, entstand ein sehr dichter Nebel. Ich konnte nicht mal meine Nasenspitze sehen. Ich spürte, dass gleich etwas passieren würde. Aber wann, wusste ich nicht. Ich blieb still und bekam ein schreckliches Gefühl. Ich spürte die Angst, wie sie sich in mir ausbreitete. Plötzlich spürte ich wie mehrere Kunais mich verwundeten. Diesen Schmerz würde ich nicht so leicht vergessen. Mein Blut tropfte auf den Boden und mir wurde schwindelig. Am liebsten würde ich mich jetzt gerne ausruhen. "Wie schön es ist andere Menschen leiden zu sehen. Hast du echt gedacht, dass du mich besiegen kannst! " Ich gab ihn keine Antwort. Ich war damit beschäftigt einen Plan auszuhecken. Und ich hatte auch eine perfekte Idee. Super Akio. Ich benutzte meinen Element Wind, um den Nebel weg zu fegen. Endlich. Ich konnte wieder sehen. "Nicht schlecht, aber bist du im Nahkampf gut? " Er holte seinen sehr langen Schwert raus und rannte auf mich zu. Mist!!! Was sollte ich nun tun. Ich versuchte mich mit dem Wind zu verteidigen, indem ich versuchte ihn damit weg zu fegen. Aber es klappte nicht. Ich war zu schwach. Er griff mich an und ich wich andauernd aus. Einen Treffer landete er. Mein rechter Schulter war somit auch am Ende. Mein Körper konnte nicht mehr. Nach einer Weile würde ich so oder so sterben, weil ich zu viel Blut verlor. Ich riss mich zusammen. Ich musste ihn erledigen. Meine Geschwister musste ich nämlich auch noch von den anderen retten. Mist. Ich griff diesmal an. Ich traf ihn dabei auch. Meine messerscharfen Luftstöße konnte man nicht so einfach ausweichen. Wow, das war sogar ein Volltreffer. Der Mann lag auf dem Boden. Er war total verblutet, vielleicht sogar schlimmer als ich. "Ich gebe dir einen Rat. Unterschätze deine Gegner nicht. Idiot." rief ich zu ihm. Er gab keine Antwort. Er war nicht in der Lage zu reden. Naja, es war mir egal ob er jetzt stirbt oder nicht. Ich ging humpelt zu ihm und schaute ob er lebte. Ich stellte fest, dass er noch atmete, aber sehr langsam. Das war meine Chance. Ich dachte jetzt nicht ans töten, sondern ans flüchten. Ich musste meine Geschwister wieder finden, sonst könnte es sein, dass sie zu Hackfleisch verarbeitet werden. Und sowas konnte ich nicht zulassen. Humpelt und verzweifelt begab ich mich auf die Suche nach ihnen. Weit konnten sie nicht gekommen sein.