Kapitel 2

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Diego

Am Flughafen in Spanien steige ich gerade in meinen Privatjet, um nach New York zu fliegen. Mein Vater hat mir einen Auftrag gegeben, um den er sich selbst nicht kümmern kann, weil er Gesundheitsbedingt nicht mehr so weit fliegen kann. Vor mir liegt also ein achteinhalb Stunden Flug, den ich aber gut nutzen kann, um die Akten, die vor mir liegen unter die Lupe zu nehmen. Die erste ist von einem Mann Dmitrij Gracia. Geboren am 04.03.1975 in Russland damals mit dem Nachnamen Popow. Verheiratet mit Candela Gracia, er hat ihren Nachnamen angenommen. Sie haben eine gemeinsame Tochter Aurora Gracia. Verstorben sind er und seine Frau vor einigen Jahren bei einem Unfall. Das ist alles, was mir vorliegt und somit öffne ich die zweite Akte und mir kommt gleich ein eben noch gelesener Name entgegen, Aurora Gracia. Geboren am 24.07.1999 somit ist sie noch 22 Jahre alt sie wohnt in einer Wohnung in New York. Arbeitet in einem Café und hat aktuell keinen Lebenspartner. Auch hier bekomme ich keine weiteren Informationen raus. Mein Vater hatte mir allerdings schon erklärt, warum ich jetzt dahin muss, um die Tochter zu entführen.

Der ursprüngliche Plan meines Padres war es Dmitrij mitzuschleppen und ihn so lange zu foltern bis er seine Schulden von den Drogen, die er sich bei uns geholt hat, bereit ist zu Zahlen. Da dieser nun aber Tod ist und außer seiner Tochter niemand bleibt und mein Vater gnädig war hat er sich dazu entschlossen die kleine zu uns zu bringen und ich solle mir dann etwas überlegen. Was genau weiß ich auch noch nicht, denn das nötige Geld hat sie bestimmt nicht. Der Jet landet am Flughafen und ich steige aus und gehe auf den mir zur Verfügung gestellten Mercedes zu in dem einer unserer Fahrer sitz er kennt die Adresse und fährt auch zielstrebig dorthin nach dem ich mich angeschnallt habe. In dem großen Gebäude angekommen gehe ich zu der Wohnungstür schaue aber erst nach einem versteckten Schlüssel, bevor ich die Tür aufbrechen muss und tatsächlich finde ich einen versteckt in einem extra Fach am Briefkasten das ist garnichtmal so schlecht.

Den Schlüssel stecke ich also so leise wie möglich ins Türschloss und schließe auf. Schleichend betrete ich die Wohnung da ich Geräusche eines Fernsehers war nehme gehe ich davon aus das Aurora im Wohnzimmer sitzt und irgendwas aus dem Programm schaut, was der Fernseher bietet. Ich schaue mich kurz in ihrem Schlafzimmer und in ihrem Bad um, um zu sehen, was die Männer meines Vaters nach her mitnehmen müssen. Daraufhin gehe ich den Geräuschen nach und finde das Wohnzimmer es riecht himmlisch nach Rosen und Vanille und auf der Couch sitzt mit dem Rücken zu mir Aurora ich stelle mich hinter sie und atme ihren Duft ein. „Hallo Aurora"
erschrocken fährt sie herum und blickt mir ängstlich in die Augen. Ihr Mund öffnet sich dann schließt er sich wieder nur um sich wieder zu öffnen. „Wer bist du und was machst du in meiner Wohnung" stottert sie. „Stimmt tut mir leid man sollte sich schon vorstellen Diego Fernandez mein Name" lächle ich sie an. „Naja und hier bin ich aus dem Grund das ich dich mitnehmen muss" fahre ich fort. Aurora scheint ihren Mut wieder zu finden, denn sie gibt mir eine patzige Antwort. „Ich werde mit Sicherheit nicht mit dir mitkommen was bildest du dir eigentlich ein kommst hier in meine Wohnung und sagst ich muss dich mitnehmen" fängt sie, aber bevor sie weiterreden kann, ziehe ich das mit Betäubungsmittel getränkte Tuch hervor und drücke es ihr an die Nase. Einen Moment zappelt sie noch und versucht sich zu wären dann lässt ihr Körper nach und sie fällt bewusstlos in meine arme. Tut mir leid kleine seufze ich und trage sie aus ihrer Wohnung zum Auto, um zurück zum Flughafen zu fahren.  

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Mi uno y todo,eine unverbindliche Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt