Kapitel 10

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Diego

Ich stehe in der Terrassen Tür, da ich eben wieder gekommen bin und niemanden finden konnte wollte ich im Garten schauen aber als ich Aurora in ihrem Sommer Kleid durch den Garten gehen sehen habe, bin ich hier stehen geblieben. Ich beobachte sie seit 15 Minuten, sie sieht so unschuldig aus und doch hat sie eine grauenhafte Vergangenheit. Sie setzt sich in den Rasen schaut in den Himmel und dann auf das Meer, sie spricht etwas aber ich verstehe es nicht. Mit langsamen Schritten gehe ich auf sie zu und tippe ihr auf die Schulter.

Sie dreht sich vorsichtig zu mir um und schaut hoch in meine Augen, blau trifft auf grün. Sie lächelt leicht , ich setze mich neben sie. Eine Weile schweigen wir, dann erhebe ich die Stimme. „ Über was hast du nachgedacht?" Frage ich sie, „ Darüber wie ich abhauen kann oder mich mit dieser Situation abfinden könnte " sagt sie leise seufzend. „ Zweitens ist die bessere Wahl" Antworte ich ihr. Sie scheint zu überlegen, „ Was wird diese Zwangs Ehe bedeuten?" fragt sie während sie sich nach hinten in den Rasen fallen lässt.

„ Naja, du wirst auf Galen oder Ähnlichen Veranstaltungen meine Frau spielen. Ebenso werde ich dich in das Mafia Geschäft mit einbeziehen. Du wirst lernen wie man mit Waffen umgeht, Drogen Verkäufe tätigen.." Sie unterbricht mich. „ Und zwischen uns?", „ Wir werden nur in der Öffentlichkeit auf Pärchen tun uns küssen, Händchen halten und so weiter aber hier sind wir nichts, hier bist du praktisch nur das Mittel zum Zweck" gebe ich ihr eine Antwort. „ Ein Mittel zum Zweck" flüstert sie. Ich stehe auf und will rein gehen, an den Treppen hält mich aber ihre zarte Stimme auf. „ Es wird nie mehr zwischen uns geben oder?" fragt sie. Ich antworte ihr nicht, denn sie kennt die Antwort bereits.

Im Esszimmer treffe ich auf meine Brüder und meinen Vater. „ Es gibt Probleme mit der Drogen Lieferung" sagt er. Ich setzte mich dazu, „ Was meinst du mit es gibt Probleme?" Frage ich leicht gereizt. „ Die Russen wollen nicht bezahlen" sagt Damian. Ich stöhne genervt auf, Aurora läuft an uns vorbei. „Прости, мама?" sagt sie zu sich selbst. „ Halt" sagt mein Vater, Aurora dreht sich zu uns und schaut erst mich, dann meine Brüder und zuletzt meinen Vater an. „ Sie kann russisch?" fragt mein Vater mich, „ Ja scheint so" sage ich und hoffe das er keine dummen Gedanken hat. „ Sie wird in drei Wochen zu der Übergabe gehen" sagt mein Vater.

„ Warum sollte sie, und das geht nicht das ist eine Woche nach der Hochzeit?" sage ich. „ Wir verlegen die Hochzeit auf nächste Woche vor und von uns spricht keiner russisch was die Kommunikation schwierig macht sie kann es aber und kann daher besser verhandeln  " sagt er und ich weis dass das Gespräch damit beendet ist. Aurora sieht mich geschockt an und dann rennt sie schnurr stracks zur Haustür. Oh nein, du entkommst mir nicht kleines. Ich sehe meine Brüder an und sie wissen was zu tun ist. Wir hören einen meiner Sport wagen rasant vom Grundstück fahren und wir sind diejenigen, die ihr sofort dicht auf den Fersen sind.

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Mi uno y todo,eine unverbindliche Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt