Kapitel 12

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Durch ein Klopfen an meiner Tür werde ich wach, nur langsam öffne ich meine Augen um in das Gesicht von Diego zu gucken der gerade durch die Tür herein kommt . Er setzt sich an meine Bettkante, „ Guten Morgen" wünscht er mir , ich gähne nur zu müde um ihm irgendwas zu wünschen. „ In zwei Stunden fahren du und meine Brüder das Hochzeitskleid kaufen" teilt er mir mit. „ Ok" sage ich nur, denn mir bleibt nichts anderes übrig. „ Könnte ich mein Handy haben?" Frage ich nun doch, er scheint zu überlegen, meiner Meinung nach zu lange.

„ Du darfst deiner besten Freundin schreiben die bombardiert dein Handy schon die ganze Zeit mit Nachrichten voll danach kriege ich es wieder und dann schaue ich mal wann du es wieder kriegst und behalten darfst" gibt er mir eine Antwort über die ich mich tatsächlich ein wenig freue. „ Danke" sage ich mit einem leichten Lächeln Diego steht auf „ Unten gibt es Frühstück wenn du möchtest" ist das letzte was er von sich gibt und dann die Tür hinter sich schließt und mich alleine lässt.

Ich stehe aus dem Bett auf und mache mich soweit fertig, dann gehe ich runter in die Küche und sehe in den Kühlschrank. Da ich nicht sonderlich viel Hunger habe nehme ich mir einen Vanille Pudding, mein Lieblings Nachtisch. Mit diesem in der Hand setze ich mich auf die Küchen Theke und schaue aus dem Fenster. Ich schrecke auf als mich etwas am Oberschenkel berührt und drehe mein Gesicht in die Richtung. „ Hey Damian" begrüße ich den dunkel haarigen, „ Guten Morgen Sonnenschein" lächelt er mich an . „ Bist du schon aufgeregt?" fragt er mich, einen Moment muss ich überlegen. „ Ja bin ich" antworte ich ihm Wahrheitsgemäß. Er lächelt mich nur aufmunternd an.

Eine Stunde später sitzen wir bereits zu viert in dem Audi von Adrain und sind auf dem direkten Weg zum Braut Mode Geschäft. Ich spiele nervös mit meinen Fingern, Noah der neben mir sitzt nimmt meine Hand in seine und drückt sie sanft. Ich lächele ihn nervös an und als der Wagen hält, steige ich mit zittrigen Beinen aus. Ich folge den drei Männern in das Geschäft.

Ganze vier Stunden später habe ich das perfekte Kleid gefunden und es wird übermorgen in die Villa geliefert. Ich liege bereits wieder auf der Couch im Wohnzimmer und kann irgendwie nicht so richtig glauben in drei Tagen zu heiraten. Ich hatte mir das immer anders vorgestellt, mit einem Mann den ich wirklich liebe, in einem Schloss und mit Flitterwochen in Italien. Stattdessen läuft jetzt alles anders. Im Fernsehen läuft meine Lieblings Sendung als Diego sich neben mich setzt und mich vorsichtig an sich zieht. „ Wieso bist du manchmal so ein arschloch und im nächsten Moment so nett?" Frage ich ihn leise. „ Ich weis es nicht kleine aber ich werde versuchen mich etwas zu ändern" lächelt er mich an. Plötzlich überkommt mich ein Rausch Schmetterlinge im Bauch,  ich setzte mich auf seinen  Schoß und küsse ihn, er erwidert meinen Kuss und grinst. Unser Kuss wird immer intensiver, Diego dreht uns um so das ich unter ihm liege.

Ich spüre seine Erektion an meinem Bauch, er ist hart, verdammt hart. Ich spüre wie sich Feuchtigkeit zwischen meine Beinen bildet als er anfängt küsse an meinem Hals zu verteilen, stöhne ich auf. „ Willst du das wirklich?" fragt er mich. „ Ja, bitte Diego fick mich" sage ich wissend dass das was ich hier tue gegen alles spricht was ich tun sollte.

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