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Luca

Hier stehe ich im Club wieder 2 Schritte von ihr entfernt.
Von Amicia entfernt.
Mir war klar als Liliana sagt sie wolle in den Club das es eigentlich Amicia wollte.

Ich bin seit ich 20 bin in der Mafia Familie von Francesco Greco und habe sie paar Wochen nach meinem offiziellen Eintritt gesehen. Ich war direkt Neugierig auf sie, ich konnte nicht verstehen wie eine Person so unterschiedlich sein konnte. Das ist inzwischen 5 Jahre her, aus Neugierde wurde Faszination und aus Faszination wurde mehr.
Ja verdammt ich habe Interesse an ihr, an beiden aber es geht nicht, seit der Verlobung noch viel weniger.
Ich habe sie über die Jahre beobachtet und gehofft das sie mich bemerkt und vielleicht auch Interesse an mir hat aber sie hat mich nie beachtet, was auch besser ist. Jetzt bin ich ihr persönlicher Bodyguard und es ist Glück und Qual zugleich.

Amicia sitzt gerade in der Lounge neben einem anderen Mann trinkt ihren Bourbon und flirtet offensiv mit diesem Wichtigtuer, sie lehnt sich zu ihm flüstert ihm was ins Ohr, streicht wie zufällig mit ihrer Hand seinen Arm und lacht. Sie weiß genau was sie tut. Sie ist die Versuchung in Person die trägt ein enganliegend Knielanges elegantes schwarzes Kleid und lässt immer wieder ihre verboten gutaussehenden Knöchel in den schwarzen Heels kreisen.

Verdammt sie macht mich wirklich wahnsinnig.

Ich schüttele wie immer wenn ich mich zu Vernunft rufe den Kopf und konzentriere mich wieder, bloß nicht ablenken lassen irgendwer hat es auf sie abgesehen. Ich höre sie erneut lachen und sehe das sie die Hand des prolls nimmt und sich hochziehen lässt. Unauffällig verfolge ich die beiden bis an den Rand der Tanzfläche und bleibe stehen aber nicht ohne Amicia am Oberarm fest zu halten und ihr zusagen das sie in meinem Sichtfeld bleiben soll.

Sie entzieht mir ihren Arm und geht auf die Tanzfläche. Diese Frau macht mich fertig das macht sie doch mit Absicht sie tanzt Locker und losgelöst aber vorallem merke ich wie sie sich immer weiter auf meinem Sichtfeld entzieht. Ich stelle mich woanders hin um wieder einen besseren Blick auf sie zuhaben.

Sie tanzt inzwischen nah an diesem Typen und lässt verführerisch ihre Kurven kreisen. Sie wird an den Mann gezogen und tanzt weiter so verführerisch wie es geht. Ich atme tief durch und versuche mich zu beruhigen sie ist die Tochter meines Bosses, sie kann tun und lassen was sie will, die darf nur nicht mit ihm intim werden sie ist nämlich verlobt.

Als sie schon wieder aus meinem Blickfeld verschwindet reicht es mir, ich gehe mit schweren Schritten auf die Tanzfläche und schiebe alle tanzenden beiseite.

Bei ihr angekommen schnappe ich sie wieder am Oberarm und ziehe sie von dem Mann weg.

„Hey!" Protestiert sie, was ich aber ignoriere und sie hinter mir her ziehe.

Als wir von der Tanzfläche runter sind stemmt sie sich noch mehr gegen meinen Griff und gibt alles um sich gegen mich zu wehren.

„Ich will noch nicht gehen."

„ Das ist mir egal. Ich habe dir gesagt bleib in meinem Blickfeld und du bist absichtlich immer wieder weiter weg gegangen. Es reicht jetzt. Du hast mich genug gereizt."

„ Ich bin halt reizend" gibt sie mit lieblicher Stimme von sich.
Aber mir reicht's für heute.
Ich bücke mich etwas umfasse ihre Oberschenkel mit einem Arm und schmeiße mir sie über meine Schultern. Amicia kann sich einen kurzen schrei nicht unterdrücken und ich grinse vor mich hin. Schluss mit Diskussion. Jetzt geht's nach Hause selber schuld, vielleicht überlegt sie es sich das nächste Mal wenn sie mich ärgern will.

 Jetzt geht's nach Hause selber schuld, vielleicht überlegt sie es sich das nächste Mal wenn sie mich ärgern will

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„Hey lass mich runter was soll das ?!"

Ich ignoriere sie das hat ja eh keinen Sinn.

„Ich Befehle dir mich sofort runter zulassen!"

Ich schmunzle. „Du hast mir nichts zu befehlen, du bist nicht mein Boss."

„Ich werde mich bei meinem Vater über dich beschweren." Versucht sie mich weiter zu erpressen.

Mit ihr über meiner Schulter durchquere ich den Club bis zu meinem Auto wo ich sie auf den Beifahrersitz setzte und anschnalle. Ich schaue ihr fest in die Augen.

„Super dann sag doch direkt das du nicht auf mich gehört hast, dich damit in Gefahr gebracht hast und das du mit einem Mann massiv geflirtet hast der nicht dein Verlobter war." Ich knalle dir Tür zu und steige ins Auto, schnalle mich an und atme tief durch dann drehe mich zu ihr um und schaue ihr in die wunderschönen grünen Katzenaugen. „Hör zu, wir können zusammen arbeiten oder gegeneinander. Ich wäre fürs Zusammenarbeiten aber die Entscheidung liegt bei dir." Ich wende mich wieder nach vorn und starte den Motor und fahre los.

„Fein, dann halt zusammen."

Gut dann zusammen.
Ich ignoriere dass ich sie wie selbstverständlich geduzt habe. Nach 25 min sind wir bei ihr Zuhause angekommen, gehen wir direkt in ihr Zimmer. Ich bleibe im Wohnraum stehen während sie direkt in ihr Schlafzimmer geht um zu schlafen.

Am frühen Morgen werde ich auf der Couch wach und merke das ich trotz Kaffee eingeschlafen bin. Ich reibe mir müde übers Gesicht und Haar und stehe auf um nach Liliana zuschauen.

Leise schiebe ich die Tür zum Schlafzimmer auf aber sehe sie nicht.

Ich gehe weiter zum Badezimmer und klopfe.
Nix.
Ich klopfe noch Mal, wieder nix.
Als nächstes prüfe ich ob die Tür abgeschlossen ist, das ist sie.

„Ähm, Liliana oder Amicia geht es dir gut?"

Nix. Ich flippe gleich aus.

„ Bitte öffne die Tür."

Wieder nix.

„ OK jetzt reicht es ich breche die Tür jetzt auf."

Hallo ihr lieben,
Hier ein Kapitel von Luca ich hoffe es gefällt euch.
Wie gefällt euch die Story ?

LG 😘

Mafia-Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt