Kapitel 16

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Amelia

Vor dem Altar stehend richtete ich meinen Monotonen Blick auf dem Prister, in seinem Gesicht konnte jeder Blinder erkennen das selbst der Prister wusste das diese Eheschließung nur aus Schein beschlossen wird, das es keine Eheschließung aus Liebe war. Bewusst ignorierte ich das stechende Brennen auf meiner Haut weil ich genau wusste das es der Arschloch ist der mich ansah und es ihm nicht gefiel das ich ihm keines Blickes würdigte. Eine Hand packte grob des meinen was mich leise auf zischen lässt "Spinnst du, das tut mir weh du Idiot" fauchte ich ihm leise an so das nur er es mitbekam, "Sieh mich gefälligst an Amore, schließlich ist es ein besonderer Moment" sprach er mir spöttisch zu was mich dazu brachte innerlich zu kochen. Meine Blicke erdolchten ihn so tief saß mein Hass gegenüber Jéronimo, dies lasse ich ihn auch spüren. Das räuspern des Priesters unterbrach unser Blickduell und wir richteten unser Aufmerksamkeit dem Gottesfürchtigen. "Wir haben uns heute hier im Hause Gottes versammelt um den Liebenden in Gottesnamen den Bund der Ehe einzugehen.
Möchten Sie Jéronimo García die neben ihn stehende Amelia Król, in guten wie in Schweren Tagen, bei Krankheit und Gesundheit, zu lieben und zu ehren. Ihr immer Loyal zu Seite stehen, die Ewige Treue vor Gottes Anwesenheit zu schwören? Dann beantworten Sie mir die Frage mit einem "Ja, ich will"."
Seine raue Stimme erklang binnen von Sekunden mit einem klaren "Ja, ich will" was mich frustriert die Augenverdrehen ließ.

Jetzt drehte sich der Prister zu mir und stellte mir die selbe lächerliche frage obwohl man sah das sie mich dazu zwangen.
Möchten Sie Amalia Krol den neben ihnen stehenden Jeronimo Garcia, in guten wie in Schweren Tagen, bei Krankheit und Gesundheit, zu lieben und zu ehren. Ihm immer Loyal zu Seite stehen, die Ewige Treue vor Gottes Anwesenheit zu schwören? Dann beantworten Sie mir die Frage mit einem "Ja, ich will"." ich schluckte.
Ich konnte nicht seine Frau werden, und er würde es bereuen das er mir das aufzwang.
Jéronimo drückte meine Hand fester zu und ich sah ihn provokant an.
Nein, ich will nicht!" kam es aus mir raus was einige Gäste aufschrecken ließ.
Jéronimos Blick wurde finster doch der Priester sprach weiter.
Nun gut, dann erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau." er drehte sich zu Jéronimo „sie dürfen die Braut jetzt küssen".
In Jéronimos Augen loderten Flammen, doch als er sich vorbeugte um mich zu küssen brannte in mir eine Sicherung durch.

Ich tritt ihm in sein Prachtstück und löste mich aus seiner Hand, um wegzurennen.
Ich zögerte keine Sekunde und rannte in Richtung Ausgang.
Doch als ich die Luft spürte packte mich jemand von hinten.
„LASS MICH LOS. BITTE ICH WILL DAS NICHT" schrie ich diese Person an.
Doch plötzlich wurde ich am Arm gepackt und in eine Ecke gezogen.
Als ich Jéronimos wütenden Blick sah kam mir nur ein Grinsen übers Gesicht.

WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?!
Du bist so oder so jetzt meine Frau und ich würde dich überall finden, doch zu glauben jemand würde dein Nein interessieren ist lächerlich Amelia!" schrie er mich an.
Mir stiegen Tränen in die Augen und ich sah ihn hasserfüllt an.
„Ich wollte dich nie heiraten, ich wünschte dein Elefant hätte mich nicht aufgehalten, denn du bist das aller schlimmste und das aller letzte!" sprach ich mit zitternder Stimme.
Doch er fing an zu lachen „Schau wie klein du doch eigentlich bist, du tust auf groß indem du zu mir Nein sagst um dann versuchen wieder vor mir weg zu rennen, was schon einmal nicht funktioniert hat meine kleine." beendete er seinen Satz ohne Mitleid in seinen Augen.
Ich spuckte ihm ins Gesicht und sah ihn mit Tränen in den Augen an.
Doch er zeigte keine Regung „Das hast du zum zweiten und auch zum letzten Mal gemacht Amelia. Das wird Konsequenzen haben kleine." sprach er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.
Er hielt mir seine Hand hin und deutete an das wir rein gehen sollten.
Ich sah ihn verständnislos an und schlug seine Hand weg und lief an ihm vorbei.
Doch er packte mich wieder und schloss seine Hand in meine „Du bist meine Frau, schon vergessen? Wir gehen zusammen da rein wie ein glückliches Ehepaar, hast du mich verstanden?" fragte er mich mit einem sehr provozierenden Gesicht.
„Ich könnte niemals glücklich mit dir sein." sprach ich und tupfte mir die Tränen unterm Auge weg.
Wenn du nicht willst das es eine Hochzeitsnacht gibt solltest du lieber das brave kleine Mädchen spielen." kam er wieder mit seiner nervigen Stimme.
Ich verstummte und ließ mich von ihm rein ziehen.

Lächeln Amelia, Lächeln...

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Oh man ey.
Die beiden rauben mir alle meine Nerven.

Seit ihr Team Amelia oder Jéronimo?

-789 Wörter

The Mafiosi ObsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt