Kapitel 25

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Amelia

Wir kamen uns näher und Küssten uns schließlich.
Es war verlangend, es war Stürmisch und es war falsch.
Er fuhr an meiner Taille mit seiner Hand hinunter und hob mein T-Shirt an.
Doch Àngel kam plötzlich zur Tür hinein und ich schubste Jéronimo weg.
"Ziemlich unpassend Bruder" grummelte er.
"Das tut mir aber jetzt wirklich leid" lachte Àngel.
Ich stürmte aus dem Zimmer und schloss mich im Ankleide zimmer ein.

Fuck fuck fuck! Wie konnte das passieren? Wie konnte mein Körper das zulassen?
Was wäre passiert wenn Angel nicht rein gekommen wäre? Hätten wir miteinander geschlafen? Wie soll ich jetzt noch weiter auf ihn reagieren? Was soll ich denn jetzt nun tun?

Es klopfte an der Tür "Amelia? Alles inordnung?" kam die stimme von Jeronimo.
"Ja alles perfekt, ich suche ein Kleid für die Gala" nahm ich als ausrede.
Wenn du etwas benötigst, ich bin im Büro" sprach er als wäre nie etwas gewesen.
Ich sank an der Tür hinunter und hielt meine Hände an meine Stirn.

Einige Stunden später lief ich Jéronimo mit einem Weinroten Kleid und dem passenden Make up entgegen.
Er streckte mir seine Hand aus die ich ergriff und wir gingen zu seinem Auto.
Ich sprach kein Wort mit ihm.
Er gab mir sein Handy und ich machte eine Playlist an die wir auf der Fahrt anhörten.
Er versuchte mehrfach mit mir über das im Badezimmer zu sprachen doch ich tat so als würde ich schlafen.

Nach paar Stunden kamen wir bei dem Anwesen an und ich setzte mein Fake Lächeln auf um auf glückliche Ehefrau zutun.
Ich hackte mich bei Jéronimo ein und wir gingen in das Anwesen.

Er führte mich zu paar von seinen Geschäftsleuten und stellte mich ihnen vor.
Wie üblich konnte und durfte ich nichts alkoholisches trinken, Nichteinmal ein kleines Glas.
Nach gefühlten hundert Menschen zog er mich auf die Tanzfläche.

Erklärst du mir jetzt warum du mich ignorierst? Also ich fand das im Badezimmer sehr schön" sprach er, ich trat ihm auf den Fuß und er wirbelte mich durch den Raum.
„Das wird nie wieder passieren" sprach ich leise. Doch er lachte nur.
Ach nein?" er zog mich näher an sich.
„Ich sehe dein Gesicht wenn du mich ansiehst, ich sehe wie dein Körper auf mich reagiert, und ich sehe wie sehr deine Augen mich wollen Amelia, leugne es nicht." sprach er leise an mein Ohr.
Meine Augen wurden größer und größer, nach jedem einzigen Wort das er sprach.

Er hat nicht recht.
Er darf nicht recht haben.
Er hat mich entführt.
Er hat mich gezwungen seine Frau zu werden.
Aber mein Herz setzt bei seinem Anblick aus.
Ich kann mich nicht verlieben.

Ich löste mich von ihm und stürmte hinaus da mir meine Luft abgeschnürt wurde, es fühlte sich jedenfalls so an.
Er kam mir nach, das merkte ich, doch er blieb auf Abstand.
Ich atmete hektisch und versuchte ruhig zu werden.
Er kam auf mich zu und zog mich in eine Umarmung.
Ich schlug meine Arme um ihn und weinte.
Er strich mit seiner Hand sanft über mein Haar.
Es ist okay Amelia, du musst nicht auf hart machen, ich weiß das der Kuss dir gefiel." sprach er ruhig doch ich spürte sein grinsen.

Ich hob meinen Kopf an und sah ihm tief in die Augen.
„Ich darf und kann es nicht Jéronimo, das wird nie passieren, das mit uns" sprach ich leise.
Es ist schon passiert Amelia. Du kannst es jetzt schlimmer oder besser machen" sprach er ruhig.

Für was entscheidest du dich mi Amor?

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Köpft mich nicht ja?
Ich kann auch  nix dafür das die so stur is🥲

Was wäre aber passiert wenn Àngel nicht rein geplatzt wäre..

-609 Wörter

The Mafiosi ObsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt