Kapitel 28

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Amelia

Was hab ich getan? Wie kam ich auf diese dumme Idee? Ich habe Mr. Arschloch FREIWILLIG geküsst. Als ich mich von ihm löste lächelte er leicht. Ich schaute auf den Boden, ich schämte mich für mich selbst. Er ergriff mein Kinn und drückte es sanft hoch. "Du kannst dich nicht ewig verstecken " sprach er leise in mein Ohr. Ich nickte leicht und lächelte, doch ich konnte es immer noch nicht fassen. Aber er sollte ruhe geben, die stimme nervt auf Langzeit. "Warte hier ich komme gleich wieder" gab er mir bescheid und Küsste mir auf meine Stirn.

Nach wenigen Minuten stand ein Mann neben mir, ich muss zugeben schlecht sieht er nicht aus. "Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Antonio" gab der gutaussehende mir gegenüber von sich. "Amelia, freut mich dich kennen zu lernen." antwortete ich Antonio mit einem knappen lächeln. "Ebenso liebes, warum so allein hier Amelia?" fragte er mich interessiert. "Mein Ehemann müsste jeden Moment wieder kommen, aber ich hab ihn aus den Augen verloren" lachte ich leicht. Als ob ich mich dafür interessiere wo Jeronimo Garcia ist. "Ehemann?" fragte er erschrocken, "Wie heißt du vollständig?" führte er fort ehe ich etwas erwidern konnte. "Amelia Garcia." gab ich knapp von mir. Nachdem ich diesen Namen sagte kam Jeronimo wie auf Knopfdruck. Er begrüßte Antonio und verabschiedete sich für mich und ihm. Er nahm mich an die Hand wie ein kleines Kind und führte mich hinaus.

"Was wollte er?" fragte er mich bissig. Ich zuckte mit den Schultern, "Keine Ahnung um ehrlich zu sein." bekam er meine ehrliche Antwort. Er gab mir ein nicken und hielt mir die Autotür auf. Ich bedankte mich mit einem Kuss auf die Wange, ich meine ich kann ihn wohl immer noch provozieren nicht? Er schenkte mir ein lächeln und schloss die Tür sobald ich im Auto war. Er sieg auf der anderen Seite ein und gab mir sein Handy und ich schaute ihn nur fragend an. "Naja wenn du keine Musik spielen möchtest." sprach er und wollte mir mit einem Schulterzucken das Handy wieder weg nehmen. Ich schlug seine Hand weg und drehte mich zur Fenster Seite "griffe weg" zischte ich ihn an. Es ertönte ein lautes lachen seinerseits. Dieses Lachen war wunderschön, ich hörte ihn noch nie so.

Ich spielte eine Playlist von ihm, da ich selbst einmal wissen wollte was er so gern für Musik hört. Es war etwas Polnisches zu meiner Verwunderung, doch ich fragte ihn nicht und sang leise mit. Nach paar Minuten kamen wir am Flughafen an. Jeronimo öffnete meine Tür und führte mich zu seinem Privat Jet. "Was machen wir hier?" fragte ich leicht verwundert. "Flitterwochen Amelia." sprach er leise. Ich gab ein kurzes nicken.

Aber komm schon bisschen spaß muss sein

Er lief vor raus und ich sah einen kleinen süßen Hund. Ich löste mich von seiner Hand, er sollte ruhig denken ich würde erneut weg rennen. Ich rannte los und er überlegte nicht lang und rannte mir hinter her. "Amelia komm schon!" rief er mir schreiend hinterher. Ich blieb vor dem Hund stehen und streichelte ihn. "Das is doch nicht dein ernst" gab er mit schnauben von sich. "Der ist süß du Arschloch!" zickte ich ihn an. Er hob mich hoch und warf mich über seine Schulter. "Lass mich runter! Ich will wieder zu dem Hund du Monster!" schrie ich über den Flugplatz. Er lachte wieder und trug mich wieder in Richtung Jet, wo er mich dann auch wieder runter ließ. Wir setzten uns hin und ich schlief ein.

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Ich fand das toll, aber Jeronimo hätte sie ruhig bei ihrem neuem freund lassen können, so ist es nicht.

-609 Wörter

The Mafiosi ObsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt