Kapitel 11

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Amelia

Als ich versuchte weiter zu rennen packte er mich und warf mich über seine Schulter.
„LASS MICH RUNTER DU FISCHKOPF" schrie ich, lachte aber dennoch weil der Idiot so dumm war und gegen eine Tür rannte.
Ich schlug auf seinen Rücken und zappelte mit meinen Beinen als er in Richtung Garten ging.
„Jéronimo, wage es ja nicht" fauchte ich als er weiter in Richtung Pool ging.
Selbst schuld meine schöne" sprach er belustigt und warf mich in den Pool.
„SCHEISSE IS DAS KALT DU WIXXER" schrie ich wieder. Er beugte sich zum Pool Rand und fing mit lachten an.
Mr. Arschgeige reichte mir eine Hand um mich raus zu ziehen doch ich zog ihn mit all meiner Kraft in den Pool.

Jetzt war ich wieder die, die lachte und er schaute mich genervt an.
„Selbst schuld" zickte ich ihn an, doch konnte nicht aufhören zu lachen.
Als er auf mich zu kam, schwamm ich schnell zum Rand und kletterte raus.
Er tat es mir nach und reichte mir ein Handtuch.
„Du bist eine kleine Hexe, Amelia." sprach er genervt.
Ich zuckte nur mit meinen Schultern und lief ihm hinterher als er ins Haus ging.

Er bog Richtung Küche ab aber ich tat ihm dies nicht nach.
Mein Weg sollte ins Schlafzimmer sein um mich zu duschen.
Meine Haare sahen immer aus wie Stroh wenn sie im Chlorwasser waren.
Wohin des Weges" ich erschrak als hinter mir aufeinmal Aurora stand.
„ich wollte nur schnell duschen gehen" lächelte ich sie an.
Hast du Lust nachher einen Mädelsabend zu machen?" fragte sie mich mit einem schönen Lächeln.
„wirklich gerne" sagte ich freundlich.
Ich hole dich nachher bei Jér ab, bis dann"  sagte sie weiterhin mit einem Lächeln.

Als ich das Badezimmer betrat und die Tür abschloss sah ich das er das Fenster ausgetauscht hatte.
Ich schüttelte nur den Kopf und stieg in die Dusche.
Ich genoss wieder jede einzelne Sekunde der Ruhe.
Das warme Wasser floss an meiner Haut runter und es fühlte sich so gut an.
Während des Duschens vielen mir meine ganzen Kratzer auf die ich durchs wegrennen bekam.
Einige waren tief und andere halt nicht.
Ich lachte über meinen dummen Versuch und stieg aus der Dusche.

Ich föhnte mir meine Haare und zog mir was bequemes an.
Als ich aus dem Badezimmer kam saß Jéronimo auf seinem/unserem Bett und beobachtete jeden meiner Schritte.
„Kannst du auch aufhören zu starren?" fauchte ich und er hob nur unschuldig seine Hände.
Du willst heute also mit meiner Schwester einen Mädelsabend machen?" sprach er belustigt.
Ich nickte nur und er fing mit grinsen an.
Wenn du meine Erlaubnis willst, musst du mir einen Kuss geben. Als Probe für die Hochzeit." sprach er grinsend weiter.
„Als ob ich deine Erlaubnis bräuchte." sprach ich genervt und wollte in Richtung Tür gehen die abgeschlossen war.
„Dein Ernst?" fragte ich ihn bissig was ihn noch mehr grinsen lies.
Ein Kuss und ich schließe auf, kein Kuss und du bleibst bei mir." sprach er immer mehr grinsend.

„Das darf doch wohl nicht war sein. Dieser kleine Wixxer hat mit Absicht gewartet um mich zu nerven. Dieses Arschloch." sprach ich in meine Gedanken und funkelte ihn böse an.
Er stand auf und kam mit langsamen Schritten auf mich zu bis er paar cm von mir entfernt war.
Mein Blick lag auf dem Boden weil ich ihn nicht ansehen wollte da ich mir sein grinsen nicht geben wollte.
Er nahm mein Kinn in seine Finger und drückte es hoch damit ich ihn ansehen musste.
und was sagst du?" sprach er wie ein dummes Huhn.
„Ich sage das du ein arschloch bist" sprach ich giftig.
„Wie du möchtest, bleibst du zu meinem Vergnügen hier." sprach er lächelnd und entfernte sich.
Als ich länger drüber nachdachte seufzte ich.

„Jéronimo warte."

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Ach Amelia, was macht man nicht alles um das zu bekommen was man will.🤭

Was denkt ihr, gibt sie nach?

-651 Wörter

The Mafiosi ObsessionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt