Der Unbekannte Drachenreiter | Httyd

vergangheit

Während Astrid und Co. Grübelten wo Hicks sich aufhalten könnte, war dieser Grade dabei seine beste Freundin zu
Begrüßen.
Endlich war diese nähmlich von ihrer Hochzeitsreise zurück.
Ganze vier Wochen hatte er ohne sie überleben müssen.
Ohne seine zweite hälfte.
Ja, die beiden waren wie Geschwister.
Ein unzertrennliches Team.
<< Und? Was gibt's neues?>>
Fragte die schwarzhaarige Frau neben Hicks.
Sie hieß übrigens Heidrun und war gleich altrig wie Hicks.
<< Nicht viel. Das übliche halt. Kämpfen und überleben.>>
Antwortete der braunhaarige Wuschelkopf trocken.
Heidrun nickte nur unbeeindruckt.
Mit so etwas hatte sie schon gerechnet.

~

Auf Berg waren die sechs 'detektive' immer noch nicht weiter.
<< Hicks könnte überall sein. Das ist total sinnlos.>>
Murrte Rotzbacke.
<< Mit der Einstellung kommen wir auch nicht weiter. Denken wir mal logisch nach.>>
<< Hicks muss irgendwo da leben wo der Markt ist, zu mindest momentan.>>
<< Oder er ist auf Durchreise.>>
Vervollständigte der weibliche Zwilling.
Alle starrten fassungslos die Zwillinge an.
<< Haben die Grade wirklich was sinnvolles von sich gegeben?>>
<< Ey!>>

~

Nachdem Hicks auch Gustavo, Heidrun's Ehemann begrüßt hatte, erzälten sie erstmals was sie alles erlebt hatten.
Sie wahren an vielen Orten, haben viel erlebt und lernen dürfen.
Aber auch haben sie äußerst wichtige Informationen zur Erforschung der Drachen mitgebracht.
Welche vor allem Hicks willkommen hieß.

~

<< Nun die nächsten Inseln sind unbewohnbar.>>
Fiel Fischbein mit einem Blick auf die Karte auf.
<< Oder schon bewohnt. Was ist wenn er sich mit ihnen zusammengetan hat und bei ihnen lebt?>>
Warf Astrid überzeugt ein.
Jetzt wo sie wusste, zu mindest Hoffnung da war, war sie sich sicher Hicks zu finden.
Sie musste einfach.
Sonst würde sie das nicht mehr lange durchhalten.

Bei Hicks war es nicht anders.
Aber er wusste wofür er das tat.
Um die Drachen zu beschützen.
Er würde nicht zulassen das weitere Drachen ohne Grund ihr Leben geben würden.
Er war es ihnen schuldig.
Und so musste er wohl oder übel seine Gefühle und Bedürfnisse zurück stellen.
Zu gerne erinnerte er sich an die alten Zeiten.
Zeiten in denen er unbeschwert mit Astrid an seiner Seite auf Berk lebte.
Wobei, unbeschwert konnte man das auch nicht nennen.
Zu der Zeit waren Astrid und Hicks noch 15 Jahre jung.
Sie wahren frisch verliebt und glücklich.
Wobei Hicks sie eigentlich schon sein ganzes Leben lang liebte.
Damals hatte für sie das Drachentraining begonnen und seine Freundin freute sich ungemein darauf, während Hicks abzulut keine Lust darauf zu haben schien.
Er hatte Ohnezahn kennengelernt und viel über Drachen gelernt.
Von heute auf Morgen war er der beste und wurde zur Drachentötung auserwählt.
Astrid war ein wenig enttäuscht aber auch stolz auf ihren Freund.
Doch Hicks hatte durch seinen neuen Freund immer weniger Zeit für sie gehabt und geriet langsam in Erklärungsnöte.
Dazu kam auch noch die Sache mit dem Drachen denn er ja töten sollte.
Schlussendlich war er einen Abend davor geflohen.
Mitten in der Nacht zwischen Nebel und Dunkelheit die ihn unbemerkt aus dem Dorf halfen.
Nach zwei Jahren in denen er Heidrun kennengelernt hatte traf er dann auf seine Mutter.
Er entdeckte das Drachen Nest und schmiedete pläne, wie er die Drachen von der Drachen Königin befreien konnte.
Sie war Einzig und alleine der Grund für das angreifen der Drachen.
Zwischenzeitlich rette er Drachen von überall her und nahm sie dann bei sich, seiner Mutter und Heidrun auf.
Irgendwann begann er auch Berg's Drachen zu retten, bevor sie starben.
Darunter natürlich auch verletzte Drachen welche ihm so über den Weg stolperten.
Dazu die Drachen königin zu besiegen wurde bis Heute nichts.
Jeder plan den der Drachenreiter schmiedete hatte einen Hacken.
Einen zu großen.

~

Seufzend ließen Hicks und Astrid sich beide zu gleichen Zeit in ihre Betten fallen, ohne es zu wissen.
Aber auch ein leichtes lächeln schmückten ihre Gesichter bei dem Gedanken an den jeweils anderen.
Astrid war sich sicher Hicks wieder zu finden, während Hicks jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Astrid schon längst aufgegeben hatte.

Lou. :)