Shigaraki pov:
Meine Augen leuchteten voller hass auf den Mann unter mir. „Du hast es damals nicht getan, diesmal wirst du es auch nicht schaffen. DU kannst mich nicht töten, dafür bist du viel zu schwach, viel zu verbunden mit mir und deinem Dank, mir gegenüber." lachte er mich an und ich legte meine Hand auf sein Gesicht, seine Augen wurden groß. „Ich empfinde dir gegenüber deinen Dank, du hast mich durch die Hölle gehen lassen, nicht mehr und nicht weniger hast du je für mich getan. Du kontrollierst mich schon lange nicht mehr und ab dem Moment, wo du meine Kinder angerührt hast, hast du angefangen dein eigenes Grab zu graben." sagte ich und ließ ihn endgültig zerfallen.
Ich richtete mich wieder auf und sah meine Hand an. Sie war ziemlich beschädigt, eigentlich waren es beide meine Hände. „Alles okay?" hörte ich dann aber eien schwache Stimme aus der Ecke. „Sei ruhig, red nicht, das verbraucht nur unnötig Kraft!" meckerte ich ihn aber sofort an und ging zu ihm. Er lachte leicht, fing dann aber sofort an zu husten und die Blutlache wurde noch einmal größer. Ich kniete mich neben Kurogiri und sah ihn mir erstmal an. Ich hatte endlich Rache an meinem Vater genommen, nach so vielen Jahren war ich jetzt endlich frei von diesem Arschloch. „Kannst du dich weg teleportieren?" fragte ich und sah mir seine ziemlich kritischen Wunden an. „Ja." brachte er heraus. „Dann mach es bitte, ich komm gleich hinterher." sagte ich und schon war er verschwunden.
Dabi pov:
Wir standen vor der halbzerstörten Halle und warteten darauf, dass der Boss endlich raus kam und sagte das alles wieder im Lot war und dieser Idiot endlich tot war. Er war mir und den Kindern schon eine Weile auf den Fersen und hätte uns ziemlich gefährlich werden können. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören und alle Wände zerfielen auf einmal. Um uns herum zerfielen auch einige Bäume und sogar der Boden bekam heftige Risse. Nachdem alles vorbei war, glich das Waldstück, vom aussehen her, einer Naturkatastrophe. Bäume lagne halb zerfallen auf dem Boden, genauso wie Hügel und sogar der große Berg hatte jetzt riesige Löcher und Krater. „Was zum Teufel..." hauchte Shampoo und starrte ebenfalls das Chaos an. „Das war Papa." schniefte Julian und lächelte leicht. „Shigi?! Niemals, der hätt das nie hinbekommen!" schnitt ich ihm quasi ins Wort und starrte die Umgebung an. „Wir haben uns einige Jahre nicht gesehen, sag also nicht was ich kann und was nicht, klar?!" hörte ich dann die angepisste Stimme von Shigi hinter mir. „Na los, gehen wir." sagte er, nahm seine Tochter selber auf den Arm und verpuffte. Als der Rauch sich lüftete waren die Shigis dann auch schon weg.
Wir waren mittlerweile dann auch wieder zuhause. Shampoo war zu seinem Lover oder wer das nochmal war, gegangen und so standen wir jetzt in Satoris Schlafzimmer und versorgten ihre Wunden. Ich dachte wieder an Shigi. Er hatte sein Quirck heftig verbessert. Ich wollte mir garnicht vorstellen zu was seine Kinder im Stande waren, vor allen Dingen, weil wir nicht wussten, was der Quirck ihrer Mutter war. Vielleicht hatten sie sich kombiniert und die sowieso unbeschreibliche Zerstörungskraft noch mehr verstärkt.
ein paar Tage später
„Ich will wissen wer Tomuras Frau ist! Habt ihr die Zerstörungskraft von dem Mädchen gesehen! Überleg mal wie mächtig sie sein muss!" schwärmte Toga. „Sie ist bestimmt auch richtig hübsch! Tomura würde sich bestimmt keine hässliche nehmen." fügte sie dann hinzu und überlegte weiter. „Warum gehen wir nicht einfach zu ihm, fragen ihn und fertig. Ist doch einfacher als uns irgendwelche nervigen Plöne aus zudenken." meinte ich gelangweilt.
nur wenige Minuten später
„TOMURA!" schrie Toga und hämmerte gegen die Tür. Mit war immer noch ein bisschen schlecht von dem ganzen fliegen. Shigi war im nahegelegenen Dorf untergekommen und Hawks hatte uns gerade mit seinen Federn vor seine Tür geflogen. Er selbst wollte lieber noch bei den Kindern bleiben. „TOMU-„ wollte Toga wieder los kreischen, als die Tür aufging. Julian stand in der Tür. „Nicht so laut. Papa gehts nicht gut." meinte er nur und sah Toga emotionslos an. Sie war etwas überrascht, freute sich aber sofort wieder riesig. „Kannst du uns zu deiner Mutter bringen?" fragte sie happy. „Mhm..." murmelte er nur und schien müde. „Gehts dir gut?" fragte ich, als er uns ins Haus führte. „Hab nicht so gut geschlafen. Albträume von vor ein paar Tagen." sagte er und lächelte mich leicht an. Ich nickte.
Kurz darauf standen wir dann vor einer Tür. „Leise sein." sagte er streng und machte die Tür auf. Shigis Tochter lag halb auf einem großes Bett und schien zu schlafen. Die Person auf dem Bett konnte man, wegen der großen Decke, nicht erkennen. Toga musste sich ziemlich zurück halten nicht zu quicken und langsam gingen wir in den Raum. Wir gingen langsam in den Raum und standen jetzt vor dem Bett. Toga wurde sofort deprimiert. „Das ist doch Shigaraki!" meinte Twice und zeigte auf unseren ehemaligen Boss. Seine Wangen und Nase waren rot und er war offensichtlich ziemlich krank. Er wachte langsam auf und fing sofort an genervt zu stöhnen. „Was macht ihr denn hier?" stöhnte er völlig genervt und sah uns, ein bisschen gequält, an. „Wir wollten deine Freundin treffen, aber dein Sohn hat uns dich gerade als seine Mutter vorgestellt." meinte Toga deprimiert. „Und?" fragte er und sah sie müde an. „Wie und? Ich will die Mutter deiner Kinder treffen! Sie ist bestimmt stark und hübsch, stimmts?" fragte sie und grinste ihn an. Die Tochter von ihm wachte jetzt auch auf. Sie setzte sich auf und sah alle verwirrt an, stellte sich dann aber schnell neben ihren Bruder. „Natürlich ist ihre Mutter das!" meinte er und lächelte leicht. „Mama ist die schönste und stärkste." grinsten beide Kinder uns dann an. Toga wurde noch aufgeregter. „Na dann stell sie uns endlich vor!" quickte sie.
Shigi nickte zu seinen Kindern und sie rannten kichernd aus dem Raum. Kurze Zeit später kam dann Kurogiri wieder mit ihnen rein. Shigi hatte sich währenddessen aufgesetzt und geschwiegen, als Toga ihn ausgefragt hatte zu versuchen. Kurogiri sah ziemlich verwirrt aus, während die Kinder sich nur kichernd ansahen. „Also? Wer ist denn jetzt ihre Mutter? Mann Tomura, jetzt spann uns nicht so auf die Folter!" meckerte Toga und schien vor Aufregung mittlerweile zu platzen.
To be continued
1100 Wörter
Ganz komische Richtung in die das hier geht, aber ich hab null Ideen. Ich vermute tatsächlich auch, dass ich das Buch leider bald beenden muss oder eine, vermutlich, ziemlich lange Pause einlegen muss, einfach um neue Ideen zu finden.
