Mercer's POV
Eiskalt lagen seine Hände an meinen Armen und jagten mir somit einen kalten Schauer über meinen ganzen Körper.
Sanft berührten seine Lippen meinen Hals und als er ganz leise 'Action' flüsterte, spürte ich, wie ich begann zu zittern.
Und dann ging alles ganz schnell.Er griff in meine Haare, zog mich daran einmal herum und schleuderte mich auf den Boden. Mit einem leichten Keuchen stand ich wieder auf und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Als ich die Hand wieder sinken lies, spürte ich schon seine Faust in meinem Magen. Ich stöhnte auf und als er mich daraufhin gegen die Wand stieß, versuchte ich mich abzufangen....vergeblich.
Er griff nach meinem Oberteil und zog mich daran zurück, nur um mich dann wieder auf den Boden zu drücken. Mein Kopf knallte dabei an eine Kiste und ich krümmte mich vor Schmerz.
Als ich aufblickte, sah ich, wie der Mann zu Spencer ging und vor seinem Gesicht mit einem Messer rum spielte. Spencer's Gesichtsausdruck wechselte von Besorgt zu Ängstlich.
Ganz langsam lies der Mann das Messer über Spencer's linken Oberschenkel gleiten. Ich sah wie Spencer's Augen groß wurden.
Als der Mann für einen zweiten Schnitt ansetzte rappelte ich mich auf und sah mich hektisch um. Ich wusste, dass ich nicht gegen ihn ankam, aber eine andere Möglichkeit als es zu probieren gab es nicht.
Ich nahm meine gesamte Kraft zusammen und sprang von der Seite auf den Mann zu, schlug ihm das Messer aus der Hand und riss ihn mit mir um. Da er stärker war, saß er einige Sekunden später über mir und drückte mir auf die Kehle. Ich rang nach Luft, zappelte vor Angst und suchte einen Ausweg.....es gab keinen.
Mein Blickfeld wurde verschwommen, um mich herum begann alles schwarz zu werden. Ich spürte wie ich schwächer wurde. Meine Versuche, mich zu wehren, gab ich auf."Hören Sie auf!", schrie eine tiefe männliche Stimme.
Der Mann lies von mir, drehte sich um und ging auf die Gitterwand zu, hinter der Agent Hotchner und sein Team standen.
Er zog eine Schusswaffe und drohte dem Team. Dann warf er mir einen prüfenden Blick zu, aber ich war nach wie vor dabei, um Atem zu ringen. Mit einem selbstzufriedenen Grinsen ging er auf Spencer zu, entfernte das Klebeband von dessen Mund und entsicherte seine Waffe.
"Und jetzt zu dir....". Ich konnte die Freude in seiner Stimme förmlich hören, als er Spencer mit der Faust in die Magengegend schlug.
Ich versuchte auf zu stehen. Als ich stand schleppte ich mich zu der Gitterwand und klammerte mich an die Gitter.
Ich atmete mehrmals tief durch und versuchte das Schloss zu öffnen. Vergeblich.
Dann riss jemand meinen Kopf nach hinten und schlug mich.
"Du mieses Stück!", schrie er.
Ich versuchte mich weg zu drehen, aber er war schneller als gedacht und erwischte mich immer wieder.
"Hören Sie auf! Lassen Sie sie in Ruhe! Elizabeth!!!", hörte ich jemanden schreien. Durch die Schreie war er kurz abgelenkt. Ich schnappte mir schnell den Schlüsselbund, der in seiner Hosentasche steckte und schob ihn unter meinen Rücken.
Gerade rechtzeitig.
Als er sich mir wieder zuwandte, schloss ich die Augen.
Ich spürte wie er über mir weg ging und atmete aus.
Ich beobachtete wie er langsam zu Spencer ging und daraufhin rappelte ich mich erneut hoch.
Schwer atmend lehnte ich mich an die Gitterwand und versuchte herauszufinden, welchen Schlüssel ich brauchte.
Nach kurzem testen erklang ein verräterisches 'Klick' und das Schloss fiel auf den Boden.
"NEIN!", schrie der Mann und hob seine Waffe.
Die Gittertür stand offen und Spencer's Teakollegen traten heraus.
Ein dunkelhäutiger, muskelbepackter Mann schmiss sich auf den schwarz gekleideten Mann, bevor dieser eine Kugel abfeuern konnte und hielt ihn auf den Boden gedrückt fest.
Die Anderen rannten los und griffen nach ihren Waffen.
"Sie sind verhaftet!".
Als ich diesen Satz vernahm, lächelte ich leicht und lies mich an der Gitterwand zu Boden gleiten."Agent Mercer. Sehen Sie mich an!", knurrte eine Stimme, die nach Agent Hotchner klang.
Ich hob meinen Blick und sah Hotchner vor mir sitzen.
"Sie halten die Augen offen und schauen mich an! Verstanden?".
Ich nickte und schloss kurz die Augen.
"Mercer!". Diesmal klang Hotchner' s Stimme besorgter. Schnell schlug ich die Augen wieder auf.
"Ich bin hier.", presste ich hervor.
"Ich weiß. Halten Sie still.".
Ich nickte und lehnte meinen Kopf an die Wand.
"Elizabeth", hörte ich eine weitere besorgte Stimme sagen.
Schritte kamen schleppend näher und kurz darauf spürte ich zwei Arme um meine Schultern liegen.
"Alles wird gut.".
Stumm nickte ich und schloss die Augen.Hey hey!
Das ist zwar kein unbedingt gutes Kapitel, aber ich wollte mal wieder was updaten ;)
Bitte lasst ein Kommi da ♡ danke!
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Unknown Love (~Spencer Reid~)
AléatoireEine kleine Story über das bekannte und beliebte BAU Team.