BE MY OMEGA | kookv

18 - TH

Hayyyyy naaa? Was geht. Ja, mich gibts noch, ich hoffe, dich auch! 💗
Freut mich, dass du am Start bist, obwohl das letzte Mal, so räudig lange her ist... hehe
Dieses Chap ist vieeeeellll zu lang und langgezogen und lost und lang und langweilig und random und ich hoffe, du findest trotzdem durch und gibst der Story danach immer noch ne Chance...
Ich habe diese Story schon hundert Mal in meinem Kopf durchgedacht, hab sie mir komplett zerdacht und langsam rall ich sie selbst nicht mehr lol. Aber ja nevermind, gönnt euch 17k Wörter random bullshit :)
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Was war gestern für ein weirder Tag gewesen...
Er brauchte heute unbedingt einen gewohnten Samstag, wie früher...

Es war bereits später, als er sich in seinem Zimmer fertig machte und seine Klamotten heraussuchte. Entschied sich für eine schwarze Lederhose und ein enges Top. Das ging immer. Überlegte, wie er sich stylen sollte, als es an seiner Zimmertür klopfte.
„Ja?", sagte er direkt und seine Schwester kam herein.
„Tae?" Und er hielt kurz inne, schaute dann zu ihr. „Na. Was geht?"

Sie kam herein, setzte sich auf sein Bett und er ließ sie. Zog sich aus und quetschte sich in seine engen Klamotten rein, die er wirklich bloß zum Feiern trug.
„Wie lange warst du gestern noch auf der Feier?", hörte er sie wieder und er schloss grade seine Hose.
„Nicht so lange.", log er. Wollte einer weiteren Predigt unbedingt aus dem Weg gehen. Er hatte seine Lektion von gestern gelernt. Ihre Nachricht war angekommen. Er würde Jeon ganz sicher nicht mehr zu nahe kommen.

Sie sah ihn lange an und sie überlegte nur so viel, wenn sie auf irgendetwas hinaus wollte.
„Mit wem warst du denn gestern da?"
Er wühlte in seinen Schmucksachen, suchte nach einer passenden Kette oder Ohrringen.
„Kim Namjoon. Das ist irgendein Typ aus meiner Schule.", versuchte er so langweilig wie möglich zu erklären, um bloß keine weiteren Fragen zu provozieren.

„Ah..", hörte er nur von ihr und er atmete tief. Was wollte sie? Sich bloß nett unterhalten, oder was? Im Grunde redete er gerne mit ihr. Doch in letzter Zeit war er es zu sehr gewöhnt nur noch angepampt zu werden.
„War der auch die letzten beiden Nächte hier?"

Er schaute auf, blickte überrascht zu ihr.
„Du hast das bemerkt?"
„Ich habe gehört, wie er gegangen ist."
„Oh..." Er schaute hinunter und fummelte an dem Verschluss einer Kette. Hoffte dass seine Schwester die letzten Nächte wirklich nur das gehört hatte. Eigentlich schlief seine Familie immer, wenn er Besuch hatte.
„Ja, er war zwei Mal hier.", gab er zu, was sie eh schon wusste und beugte sich vor zu seinem Spiegel. Hörte sie schnauben oder bildete es sich bloß ein.

„Er kennt die Jeons?"
Er versuchte ein Seufzen zu unterdrücken.
„Die kennen sich doch alle.", sagte er beiläufig, schloss die Kette an seinem Hals und drehte sich wieder zu ihr.
„Aber keine Sorge. Das nächste Mal, wenn ich das Wort "Jeon" oder auch nur "Feier" höre, renne ich um mein Leben. Versprochen." Er blickte sie zusagend an, lächelte etwas und sie fing auch an zu lächeln, beinahe erleichtert.

Dann wandte er sich wieder ab, schaute nach etwas, womit er sich noch zuklunkern könnte.
„Wohin willst du?", kam es von ihr und diesmal war ihr Ton leichter, viel angenehmer.
„Zu Jimin." Er griff nach kleinen Kreolen und dem Fake-Orbital. Überlegte, ob er noch das Lippenpiercing nehmen sollte.

„Du und Bogum habt euch doch getrennt, oder?" Wieder schaute er auf, sah sie an und dann ausweichend in den Raum.
„Ja...?" Warum fragte sie das? Eigentlich versuchte seine Familie jedem Gespräch mit ihm über Alphas aus dem Weg zu gehen.
„Aber das ist schon mehrere Monate her..." Und er konnte nicht verhindern, dass sein Stimme am Ende wieder hoch ging. Versuchte die Erinnerungen aus dieser Zeit zu verdrängen.

Sie nickte registrierend.
„Achso." und er nickte auch, wandte sich wieder ab.
„Und bist du über ihn hinweg?"
Er schaute wieder in den Spiegel, steckte sich grade das Lippenpiercing an und musterte sich dabei, sah dann zu ihr durch das Spiegelbild und wieder zu sich selbst.
„Ich denke schon..." Wieder ging seine Stimme hoch und er wandte sich erneut zu ihr.