Kapitel 8

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POV Aurora

Mir war immer noch extrem schlecht und es fühlte sich an als würden wir schon Tage in diesem stickigen Konferenzraum sein. Die Blutung an meinem Bauch hatte zum Glück auf gehört und blau, gelbe Blutergüsse ergossen sich über meinen Bauch bestimmt sah der Rest meines Körpers genauso aus doch ich wollte nicht nach schauen.

Alejandro wurde mit jeder Minute nervöser doch es war zu spät um etwas an unserer Stituation zu ändern, wir mussten kämpfen den wir saßen in der Falle.

Mein Kopf pochte genauso wie mein Bauch und der bersorgte Ausdruck auf Alejandros Gesicht schwebte über mir. ,,Ist dir auch so heiß?" fragte ich mit einer heißeren Stimme, da mein Körper gefühlt in Flammen stand. Er schüttelte den Kopf und legte seine kühle angenehme Hand auf meine Stirn ,,Ich glaube du hast Fieber." flüsterte er mir zu obwohl er eigentlich laut reden konnte da eh alles zu spät war.

,,Aurora!" die strenge Stimme von diesem Leandro tönte auf einmal zu uns durch. ,,Mach die Tür auf, sofort oder wir wiederholen unser Gespräch vom Büro." da meine Stimme zu schwach war stupste ich Alejandro an welcher bleich war. ,,Antworte Nein." flüsterte ich ihm zu um meine Stimme zu schonen.

Unsicher sah er mich an tat aber zum Glück was ich wollte. ,,Nein." ,,Alejandro oder?" ,,Ja." ,,Hör zu Junge Aurora ist schwer verletzt und wenn du jetzt die Tür mir öffnest passiert dir nichts und wir helfen ihr, wenn nicht bist du schuld an ihrem Tod, willst du das." ,,Nein aber.." schrie Alejandro aufgelöstest.  Ich hatte ihn für mutiger gehalten ,,Du magst sie oder?" Alejandro antwortete nicht und ich bemerkte das Leandro versuchte ihn zu beeinflussen damit er tat was er verlangte. ,,Du hast jetzt die Chance ihr Retter zu sein, indem du diese Tür öffnest oder sie verreckt in ein paar Stunden an ihrem Fieber."

Es verwirrte mich das er wusste das ich Fieber hatte  hektisch schaute ich nach Kameras in dem Raum. Mir wurde noch heißer als ich sie in einer Ecke entdeckte, er kannte unsere Position und konnte alles beobachten.

Mühevoll richtete ich mich an der Wand auf und zog die schwere Waffe hoch ,,Aurora was tust du?" schrie Alejandro. ,,Sei leise." fauchte ich ihn an da seine laute Stimme in meinem Kopf hallte und ich mich konzentrieren musste um mein Vorhaben durch zu setzten.

Ich lud das Gewehr wie ich vermutete das es funktionieren könnte und ein klicken zeigte mir das ich richtig lag. Langsam schaffte ich es den Arm anzuheben und versuchte auf die Kamera zu zielen ,,Aurora wenn du das tust schwöre ich wirst du nie wieder frei sein." drohte mir dieses Arschloch und dachte ernsthaft ich wäre so naiv zu glauben das er mich jemals frei ließ.

Ich lächelte ein letztes Mal in die Kamera und schoss mehrmals, die Schüsse waren laut und die Wucht des Schusses ließ mich hinfallen, meine Hand schmerzte doch ein Blick zur zerstörten Kamera linderte den Schmerz etwas.

Alejandro saß geschockt in der Ecke ,,Aurora er wird uns umbringen." erschöpft setzte ich mich neben die Tür in eine Nische wo er uns am wenigsten vermuten würde wenn er stürmen würde und Alejandro folgte mir. ,,Dann Alejandro, müssen wir verhindern das er uns umbringen kann." flüsterte ich in sein Ohr und beschloss ab jetzt nicht mehr zu sprechen da meine Halsschmerzen unfassbar waren wegen dieser scheiß Erkältung, ich würde momentan für einen Tee töten.

POV Leandro

Aggressiv schlug ich auf den Tisch vor mir und hasste dieses nervige Schulkind welches mir nur Probleme bereitete, ich gab zu das ich sie unterschätzt hatte, was mir nicht mehr passieren durfte.

Der metallische Geruch von Blut erinnerte mich an die Tote neben mir, Matteo holte gerade sein Messer aus ihrem Herzen und schubste angewiedert den Körper von Lora auf den dreckigen Boden.

,,Ich würde stürmen Bro, das Kind hat nicht das Zeug dazu auf einen Menschen zu schießen dafür muss man Erfahrung haben." ,,Was wenn ich sie schon wieder unterschätze?" brummte ich, angewidert von mir das ich nach einem Rat fragte auch wenn Matteo mein engster Vetrauter und Freund war.

,,So wie sie die Waffe geladen hat ist das eindeutig ihr erster Waffen Kontakt trotzdem können wir ja Westen tragen." schlug Matteo vor und ich überlegte kur bevor ich ein letztes Mal auf den dunklen Blidschirm starrte und nickte.

POV Aurora

Draußen vor der Tür erklangen auf einmal laute Stimmen und die Unruhe draußen übertrug sich auf Alejandro, nervös lief er auf einmal auf und ab in dem Raum.

,,Ihr habt jetzt die letzte Chance die Tür zu öffnen." rief eine Stimme des Aufpassers der schon am Anfang uns gedroht hatte. ,,Ok ich mach auf." brüllte Alejandro auf einmal. ,,Nein." schrie ich obwohl mein Hals schmerzhaft brannte. ,,Tut mir Leid Aurora aber das ist Wahnsinn wir werden verlieren die Frage ist nur wie."

Er sprach sachlich dennoch würde ich lieber sterben als aufgeben ,,Wenn du dich einen Schritt zur Tür bewegst.." bedeutungsvoll hob ich drohend die Waffe, Alejandros Augen weiteten sich und er hob geschlagen die Hände ,,Chill Aurora ich bin dein Freund." ,,Hoffen wir das du es bleibst." zischte ich und zeigte mit der Waffe auf den Boden gegenüber von mir ,,Setzen."

Ich wusste das es krank war das ich mit einer Waffe auf einen Menschen zielen konnte aber der Fakt das ich es konnte war erschreckend und faszinierend zugleich sodass ich wie eine Psychopathin aussehen musste.

Erschrocken schrie Alejandro auf als plötzlich die Tür aus den Angeln gesprengt wurde und der schwere Tisch von der Wucht gegen die Wand knallte und zerbrach.

Ein schreckliches Pipen in meinem Ohr ließ mich die Waffe fallen und augenblicklich waren innerhalb fünf Sekunden bestimmt zehn bewaffnete Männer in dem Raum und zielten auf uns. Vier von ihren stürmten auf uns zu, Alejandro wurde weg getragen während zwei von ihnen mich brutal auf den Boden drückten und mit irgendetwas fesselten was sich wie Eisen Ketten anfühlten.

Ein Mann ging vor mir in die Hocke und strich meine braunen Locken aus meinem Nacken ,,Tzz " die Stimme von Leandro verspannte meinen kompletten Körper als er seine Hand in meinen Nacken legte wahrscheinlich um zu schauen wie stark ich glühte.

,,Bringt sie in den Krankenflügel und kettet sie gut fest, wir haben ja alle gesehen was sonst passiert." sprach er entspannt als ich aufgerichtet wurde bemerkte ich einen Mann neben ihm welcher mir irgendwie bekannt vor kam.

,,Was hast du mit Sofia getan?" sprach ich so laut ich konnte zu Leandro. Bei dem Namen Sofia verspannte sich der Körper des Unbekannten ganz leicht, ich musterte ihn genauer doch kam nicht darauf woher ich ihn kannte.

,,Das kann jetzt deine geringste Sorge sein." antwortete Leandro auf meine Fragen und ein gruseliges Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit, ich starrte weiter den Unbekannten an welcher ausdruckslos zurück starrte während ich weg gezerrt wurde dennoch war ich mir sicher das er etwas wusste etwas.

Cosa NostraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt