Kapitel 19

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Die Tür sprang aus den Angeln, erschrocken schrie ich auf als drei Bewaffnete Männer hinein stürmten.
Sie drückten mich brutal auf den Boden und fesselten mit Kabelbindern meine Hände.

Alles passierte so schnell das ich gar nichts verstand und mich ohne Wiederstand von den Typen fesseln und hoch ziehen ließ.

Schmerzerfüllt schrie ich auf als sie meinen verletzten Knöchel über den Boden schleiften und mich an den Schultern einen Flur Treppen runter Schliffen.

In einem großen Wohnzimmer befanden sich noch mehr Bewaffnete Männer.

Elisa saß zitternd ebenfalls mit Händen auf dem Rücken vor dem brennenden Kamin, sie weinte ebenfalls als eine Frau zu sprechen begann

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Elisa saß zitternd ebenfalls mit Händen auf dem Rücken vor dem brennenden Kamin, sie weinte ebenfalls als eine Frau zu sprechen begann.

,,Was denkst du Bitch?" stürmte sie auf mich zu ,,Weißt du eigentlich was ich geleistet und geopfert habe um hier zu stehen?" Komplett aufgelöst drückte sie mich auf das schwarze Ledersofa. Ängstlich starrte ich sie auf und die Situation erinnerte an den Moment als Aurora von einer Geiselnehmerin beinahe erschlagen worden wäre.

,,Meine Familie hat dreißig Männer der besten Elite verloren! Dreißig Leben! Dreißig Kämpfer! Wir waren Freunde und du wagst es den hart erarbeiteten Deal zu brechen? Für ein paar schöne Momente." ich verstand nichts wo von die Frau sprach doch ich war viel zu eingeschüchtert um irgendetwas zu sagen.

,,Wie fühlt es sich an von ihm gefickt zu werden? Hast du es genossen? Hast du dich gefühlt wie eine Königin? Gedacht er liebt dich?" Hass sprudelte aus den Augen der Frau noch nie in meinem Leben hatte ich so eine Abscheu gesehen, doch noch etwas anderes erkannte ich in ihrem Blick. Eifersucht.

,,Du wirst dafür büßen Miststück." sie holte aus ihrer Tasche ein Messer. Windend versuchte ich mich unter ihr raus zu winden ,,Ich habe nichts getan." schluchzte ich und diese Worte verließen seit dem ich Entführt wurde öfter meinen Mund als ich wollte.

,,Natürlich nicht den du bist nur irgendeine Schlampe irgendeine Hure die keine Ahnung davon hat was sie tut und damit bewirkt." ihre Beleidigungen trafen mich tief obwohl ich wusste das sie irgendeine Verrückte Verbrecherin war die mich nicht kannte.

Aggressiv zog mich die Frau an den Haaren zu der Haustür und schlug mit ins Gesicht bevor sie mich in einen Lieferwagen schmiss und jemand mir etwas vor den Mund hielt sodass ich einschlief.

Unbekannte Zeit später:

Eisige Kälte weckte mich aus meinem ungewöhnlich tiefen Schlaf, stöhnend richtete ich mich auf, was war passiert? Wo war ich?

Etwas weiches nasses befand sich unter mir und ein brennender Schmerz an meiner rechten Handfläche durch stach meinen zitternden Körper. Ich lag mitten im Wald, alles war eingeschneit und die kalte Feuchtigkeit frass sich durch meine zu dünne Kleidung, der Schnee unter mit war mit vereinzelten Blut Tropfen rot gefärbt.
Verwirrt schaute ich auf meine brennende Haut, ein tiefer Schnitt schmückte meine Handfläche.

Fluchend versuchte ich die Blutung zu stoppen und mich daran zu erinnern was passiert war doch nur langsam begangen die Erinnerungen zurück zu kehren.

Bewaffnete waren gekommen und hatten mich weg gebracht und nun lag ich hier im Wald, meine Lippen bibbernden vor Kälte zitternd stand ich so gut es mit dem Knöchel ging auf und lehnte mich an einen Baum. Die Sonne ging gerade unter und die Dämmerung begann, unsicher schaute ich mich um doch niemand befand sich in meiner Nähe humpelnd lief ich ziellos durch den Wald ohne zu Wissen was ich tun sollte.

Der Gedanke einfach auf zu geben und nichts zu tun war verlockend doch ich musste weiter laufen ansonsten wäre ich verloren. Heulend lief ich weiter und erschreckte vor jedem knacken des Waldes, bis ein Auto Geräusch aus der Nähe mich auf horchen ließ. Schwere Schritte näherten sich mir und zwei große dunkle Gestalten kamen mir immer näher.

Ich versuchte mich hinter einem Baum zu verstecken und meine Atmung flach zu halten doch es funktionierte nicht als zwei Paar Schuhe vor mir hielten und ich langsam meinen Blick hoch bis zu Matteos Gesicht ließ.

Neben ihm stand ein weiterer Mann welchen ich noch nie zu vor gesehen hatte, Matteos Gesicht war eiskalt und ein Mörderischer Ausdruck in seinen Augen ließ eine Gänsehaut über meinen kalten Körper streifen.

Brutal packte mich Matteo und schmiss mich über seine Schulter, erschrocken schrie ich auf als er mich zu seinem Fahrzeug trug ,,Was soll das? Ich habe nichts getan." schluchzend hing ich zitternd über seiner Schulter. Doch keiner der Männer sprach ein Wort, verzweifelt konnte ich nichts tun da ich körperlich komplett unterlegen war als ich gegen meinen Willen in das Auto geschmissen wurde.

Als wir vor Matteos Haus hielten herrschte immer noch die eisige Stille welche mich extrem verunsicherte. Ich verstand gar nichts mehr, was hatte ich getan? Matteo trug mich ins Haus durch das Wohnzimmer in den Keller. Erstickt schrie ich auf als er mich auf den Boden fallen ließ und das Verließ zuschloss.

Heulend saß ich auf dem kalten Boden meine Lippen mussten bestimmt schon blau sein und meine Zähne klapperten unkontrolliert ich zog meine Knie zu mir und drückte mich soweit es ging in die Ecke des kleinen dunklen Raumes. Noch nie in meinem Leben hatte ich so viel Angst verspürt wie in diesem Moment als ich alleine in dem stockdunklen Verließ saß, während ein Schwerverbrecher vor hatte mich wahrscheinlich umzubringen.

Niemand von den Männern hatte gesprochen dennoch hatte ich gespürt was sie vor hatten, ihre Blicke und Matteos Brutalität zeigten mir ganz deutlich das sie es tun würden.

Unter Tränen lehnte ich mich an die Wand hinter mir und wusste nicht was ich tun sollte Todesangst lähmte mich und ließ mich nicht klar denken.

Stunden später öffnete sich die Tür und der Unbekannte Mann trat herein, er schloss die Tür hinter sich und drehte sich zu mir. ,,Bitte bringen sie mich nicht um." kalt lachend schaute er auf mich runter ,,Glaub mir Sweetie das ist dein geringstes Problem."

Er fesselte meine Füße, Hände und verband mir die Augen dann hob er mich hoch und trug mich durch das Haus bis die kältere Luft zeigte das wir draußen waren, ich wurde in einen Kofferraum gesperrt und ein Automotor brummte bevor sich der Boden bewegte.

Wir fuhren bestimmt eine Stunde bis wir hielten und mich ein Mann hoch nahm und eine Zeit lang trug. Der Schnee knirschte und die fehlende Orientierung und die Stille machten mich verrückt.

Wir hielten und ich wurde auf den Boden gelegt, kurz herrschte Stille dann bewegte sich jemand auf mich zu und machte meine Fesseln und meine Augenbinden weg.

Wir waren mitten im Wald ich kniete im Schnee, vor mir stand Matteo und der Unbekannte. Zitternd blickte ich sie an, dann begann Matteo zu sprechen.

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