Kapitel 23

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Freitagabend ,bei Ben im Wohnzimmer -Millie


Was da heute Mittag abgegangen war, mich schüttelte es immer noch. Ich war kurz zur Salzsäule erstarrt als Niall mir versuchte zu helfen. Indem er meinen Freund mimte.


UND MICH KÜSSTE ,AUF DIE STIRN, VOR HARRY UND MARCUS!!!!


Und zu allem übel hatte Harry, Marcus dermaßen eine verpasst, das dieser Nasenbluten hatte.
Klar hatte er es verdient doch ich konnte die nächsten Präsenz Stunden jetzt mit unterschwelligen Angeboten und Drohungen verbringen.
Ich seufzte schwer und bekam sofort die Aufmerksamkeit, der beiden Superstars die auf dem Boden vor dem TV gerade mit Ruby Twister spielten.
„Was los Mills?",wenn Harry meinen Spitznamen benutzte fühlte sich das irgendwie komisch an und ich giftete zurück „Nichts ist los, Haz!"

„Was los Mills?",wenn Harry meinen Spitznamen benutzte fühlte sich das irgendwie komisch an und ich giftete zurück „Nichts ist los, Haz!"

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Niall lachte los und auch ihn bedachte ich mit einem bösen Blick ehe ich Aufstand und das Zimmer verließ.

Ich war nervös, ich fühlte mich nicht gut.
Ich hatte das Bedürfnis eine von Harrys Tabletten zu nehmen.
Ich wusste das ich das nicht sollte, aber ein mal wäre das sicher ok.
Mit jeder Stufe die ich die Treppe höher stieg, fühlte ich mich euphorischer und bekam aber auch Gewissensbisse.
Ich ging an Harrys Zimmer vorbei und in meins.
Ich atmete tief durch Griff mein Handy und wählte die Nummer die ich jetzt brauchte.


„Michaels!"


„HiJohnhieristMillieichbrauchedeineHilfe!!",plapperte ich schnell drauf los.
„Und wenn du Donnerstag kommst gehen 5 Pfund in das „schnell-sprech-schwein"...aber was ist denn los Millie das du mich am Freitagabend anrufen musst?",er klang entspannt und wartete geduldig auf meine Antwort.
„John, es ist so viel passiert..",begann ich und ohne mich einmal zu unterbrechen hörte er mir zu.
„..und jetzt habe ich das Gefühl von Harry eine der LSD Pillen nehmen zu müssen um den Stress zu bewältigen. Ich habe es aber jetzt doch geschafft, das ich direkt in mein Zimmer bin und dich angerufen habe.",beendete ich meinen Monolog.

Nach einer kurzen Pause, hörte ich wie John tief einatmete und dann aber ruhig und gefasst eine Frage stellte „Und wieso wolltest du das LSD nehmen?"
„Ist das nicht ersichtlich?",fragte ich nach und vom anderen Ende der Leitung kam ein empörtes Schnauben „Ähm ..NEIN! Ist es Niall, der dich geküsst hat ? Oder war es Harry der sich für dich geprügelt hat? Oder war es die Angst vor Marcus, der dir das Leben zur Hölle machen wird?"


Okay, wenn er es so aufzählte dann könnte es tatsächlich jedes dieser drei Ereignisse sein.
Doch ich ging jede Situation, in meinem Kopf noch einmal durch und bemerkte das mein Bauch flatterte, als ich an Niall und Harry dachte. Doch bei dem Gedanken an meinen Kommilitone wurde mir schlecht und ich begann etwas zu zittern.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals und das Blut rauschte durch meine Ohren.

Es war definitiv Marcus.

„Marcus!",antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Okay, das ist doch schon mal gut..."
„..nichts ist gut..",unterbrach ich ihn „..der ...der..der ist ein richtiges Schwein und ich habe Angst vor ihm."

Mein Versuch das Gefühl zu beschreiben klappte nicht wirklich gut, doch ich wollte nie wieder diese Drogen nehmen und nur eine Person brachte mich wieder dazu das ich mich so fühlte „Weißt du John, er ist wie mein Ex. Ein privilegierter ,hochnäsiger, weißer Junge. Dessen Vater ihn in die Uni eingekauft hat, mit seinem Geld und er alles mit jedem machen kann. Wenn er ein Mädchen vergewaltigt, dreht Papa es so hin , das Sie es so wollte ...",ich hatte nicht bemerkt das ich angefangen hatte zu weinen.
Ich schluchzte heftig und versuchte mich zu beruhigen.

„Ich bin bei dir Millie. Ich bin da für dich... ",John wiederholte diese Worte zwei bis drei mal dann hatte ich mich einigermaßen gefangen.
„...und dann wird das Mädchen schwanger und muss das Kind abtreiben das es kein schlechtes Licht auf die Familie wirft...und jetzt ist das Mädchen unfruchtbar weil die gepfuscht haben...und ihr Leben ist nichts mehr wert ..",ich hatte mich in Rage geredet und John hörte einfach aufmerksam zu.
„Du weißt ich werde dich nicht drängen mir irgendetwas zu erzählen. Aber ich denke, dieses Mädchen, musste das alles alleine durchstehen oder ohne Hilfe von Freunden und Familie?",ich musste schlucken doch kurz danach hatte ich mich wieder gefangen „..keine Ahnung..ich meine....das war halt einfach so random daher gesagt...und..ich weiß nicht ...ahhhh...was soll ich denn machen ? Ich hatte seid über einen Jahr nicht mehr das Gefühl das ich etwas nehmen möchte. Ich kann nicht damit umgehen das mir mein Kopf sagt , Mils das eine mal ist es ok...danach tun wirs nie wieder...ich meine so fängt doch die Sucht wieder an ...",jetzt klang ich hysterisch und lief in meinem Zimmer auf und ab.

„Und du hältst mich für eine Versagerin...die gar nichts aushält ... ",redete ich weiter..und wollte erneut ansetzten als John mich unterbrach „STOP! Ich halte dich für keine Versagerin. Ich bin sehr beeindruckt von dir. Es ist schwer der Versuchung zu wiederstehen, gewohnte Dinge nicht zu wiederholen. Weil man denkt es geht einem dann wieder gut. Du bist eine starke Frau Millie Winston. Du hast Freunde und Familie die sich um dich Sorgen. Und wenn du doch das Gefühl verspürst etwas nehmen zu müssen dann versuche doch was zu essen? Ich denke du wolltest noch etwas zunehmen dann würde das gut passen. Aber Millie, es ist nur ein Versuch ...ich weiß nicht ob es für dich passt. Du kannst mir immer anrufen und du kannst zu deinem Onkel oder deiner Tante gehen. Sie werden dir zuhören, denn sie wollen dir helfen. Wie läuft es denn mit deinem Studium?",jetzt verwirrte er mich ziemlich und ich musste einen kurzen Moment überlegen.
„Ich ähm...ich bin eine sehr gute Studentin, sagt mein Prof und meine Fotografien seien außergewöhnlich. Er ist begeistert von mir, auch die anderen Studienfächer sind mein Ding. Ich weiß nur nicht wie das werden soll wenn wir im Mai dann nach L.A. ziehen. Ob ich dann weiter studieren kann oder ob ich eine Pause einlegen werde. Und dann ist ja auch Mitte 2020 ein Praktikum angesetzt, das mich etwas ängstigt, da ich keinen Schimmer habe was ich tun soll...",ich endete seufzend und John dieser Antwortete sachlich „Das mit dem Praktikum das wird sich ergeben, da bin ich mir sicher. Und alles andere, da hast du doch Familie, ich nehme an dein Onkel wird das schon mit dir zusammen durchgehen..",Ich nickte gedankenverloren, ohne daran zu denken das John das nicht sehen konnte.

Millie's - Secrets about Love (N.H.- FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt