Eine zufällige Begegnung kann alles verändern - so auch bei Emilia und Charles.
Bitte beachtet, dass die Handlung rein fiktiv ist und Rollen, Daten und Ereignisse nicht stimmen!
Das Essen war der Wahnsinn und ich kann immer noch nicht glauben dass mein Dad durch seinen Job einen Tisch klar machen konnte. Eins steht fest, eine Reservierung in diesem Edel-Restaurant hätte er in seiner alten Bank definitiv nicht ergattern können.
Auch wenn das Menü und die Location der absolute Hammer waren lässt mich das kurze Anlächeln mit dem jungen Mann nicht los. Ich bin neugierig wer er ist, widerstand aber der Versuchung Luca nach mehr Informationen zu fragen. Mit dem Namen Arthur Leclerc und meinen fantastischen Stalker-Skills werde ich sicher ein paar Infos finden.
Zuhause zog ich mir was bequemes an und begann mit der Suche und Leute, es war wirklich nicht schwierig. Instagram legt einem ja förmlich alles zu Füßen was man wissen möchte. Als ich auf sein Profil klicke wird mir schlagartig heißer. Sein Name ist Charles Leclerc und er ist wohl ein ziemlich erfolgreicher Formel1 Fahrer für Ferrari. Sein Bruder Arthur, welcher Luca ja kennt, fährt in der Formel2. Es scheint, als wäre Charles durch den Job viel unterwegs aber seine Heimat ist Monaco. Auf seinen Bildern sehe ich keine Frau, weshalb ich mal davon ausgehe, dass er Single ist - aber wieso denke ich darüber überhaupt nach?!
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Ein Millionär mit vielen Fans und einem derart aufregenden Leben hat sicher kein Interesse an einer wie mir. Ich mache mir definitiv zu viele Gedanken! Vielleicht sehe ich ihn ja nie wieder. Ich meine, wir haben noch nicht einmal mit einander gesprochen! Er hat mich nur angelächelt, ich sollte da wirklich nicht zu viel rein interpretieren. Oh Gott was ist nur los mit mir???
Als ich noch mit Sofia ein wenig telefonierte erzählte ich ihr natürlich von der Begegnung. Sie ist total ausgeflippt und meinte ich solle ihn über Instagram anschreiben aber wie albern ist dass denn?! Er bekommt täglich vermutlich 1.000 Nachrichten, da wird meine ja nicht auffallen.
Mir gefällt nicht, wie Luca und ich gerade zueinander sind. Er ist abweisend und spricht kaum noch mit mir. Deshalb gehe ich rüber zu seinem Zimmer, klopfe an die Türe und öffne sie ein wenig. „Darf ich kurz reinkommen?" flüstere ich und er nickt. Ich werfe mich leicht neben ihn aufs Bett und er legt sein Handy beiseite. „Was gibts?" „Wie gehts dir Bruderherz?" frage ich ihn und sein Blick erstarrt leicht. Mit dieser Frage hat er wohl nicht gerechnet. „Mir gehts gut Emi. Mach dir um mich keinen Kopf." Seine Antwort ist oberflächlich, so kenne ich ihn gar nicht. Mit hochgezogenen Augenbrauen schaue ich ihn weiter an. Er fängt an schwach zu lachen und schubst mich leicht weg. „Wir sind ein Team Luca, du kannst mit mir reden" gebe ich ihm zu verstehen. Er nickt und lächelt mich an. „Team" wiederholt er. Ich richte mich auf und nehme ihn in Arm. Direkt spüre ich wie stark sein Griff ist. Diese Umarmung ist gerade so wichtig für uns beide und egal was die letzten Wochen war, wir schaffen dass alles zusammen.
