Eine zufällige Begegnung kann alles verändern - so auch bei Emilia und Charles.
Bitte beachtet, dass die Handlung rein fiktiv ist und Rollen, Daten und Ereignisse nicht stimmen!
Es ist Winterpause in der Formel 1 und wir nutzen die freie Zeit uns komplett zu erholen.
Die letzten Monate ist unglaublich viel passiert. Ich kann nicht glauben dass sich mein Leben in so kurzer Zeit um 180 Grad verändert hat. Ich könnte was mein Studium und mein Job als Mediamanagerin bei Sky nicht glücklicher sein. Ich mache genau das, was ich mir bei der Wahl meines Studiums erhofft habe. Natürlich ist mir bewusst, dass ich die Stelle ohne Charles niemals bekommen hätte und deshalb ist es mir umso wichtiger, allen zu beweisen, dass ich es kann. Meine Eltern waren anfangs nicht begeistert dass ich so viel unterwegs sein werde, sahen dann aber ein, dass es eine wirklich große Chance für mich ist.
Ich verdanke Charles sehr viel. Nach unserem ersten gemeinsamen Auftritt in Monaco wurden ein paar Berichte geschrieben aber ich habe durchweg nur positives gelesen. Auch unter unseren Bildern oder Charles Postings waren kaum negative Kommentare.
Auch wenn wir durch die Formel 1 viel zusammen reisen, uns immer ein Zimmer in den verschiedensten Hotels teilen und die freie Zeit zwischen den Terminen gemeinsam verbringen, ist natürlich nicht alles so einfach wie es vielleicht scheint. Es gibt Tage da sehen wir uns wegen Presseterminen, Fotoshootings und Interviews kaum und es fühlt sich manchmal an als würden wir nebeneinander her leben. Unsere Leben spielen zwar an den gleichen Orten aber sie könnten unterschiedlicher nicht sein.
In den letzten Wochen hatten wir immer öfter kleinere Auseinandersetzungen und Streit ohne Grund, weshalb ich auch schon einmal meine Sachen genommen und in einem anderen Zimmer geschlafen habe. Wir sind glaube ich einfach beide komplett fertig und deshalb ist diese Pause nun so wichtig für uns beide.
"An was denkst du?" flüstert er an meine Schulter und gibt mir eine leichte Umarmung von hinten. Ich lehne mich an ihn und genieße kurz den innigen Moment. "Glaubst du wir schaffen das?" breche ich die Stille und ich merke sein starkes ausatmen, so als würde ihn diese Frage auch beschäftigen. "Ich hoffe es, Em. Ich will es."
Die restlichen zwei Wochen vergehen ruhig und mit vielen Stunden zu zweit. Wir haben es genossen und ich würde auch sagen, dass wir uns nochmal ein Stück näher gekommen sind. Wir haben uns ein Versprechen gegeben - wir werden uns auch im Trubel niemals wegstoßen.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
